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Allianz Direct kurz vor dem Start
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Die Allianz will mit ihrem neuen europaweiten Direktversicherer Allianz Direct noch zur Wechselsaison 2019/2020 in Deutschland an den Start gehen und zeitgleich in den Niederlanden den Geschäftsbetrieb aufnehmen. Das sagte Finanzchef Giulio Terzariol bei der Vorstellung der Zahlen für das zweite Quartal. Er kündigte ein eher aggressives Verhalten des neuen Versicherers an: Die Schaden- und Kostenquote könne in den ersten Jahren auch bei 100 Prozent liegen, sagte er. Terzariol zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Konzerns. Sorgenkind bleibt der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty. Terzariol wollte nicht ausschließen, dass die Gesellschaft unprofitables Industriegeschäft aufgibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
Bild: Allianz
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Zahl des Tages: 3,1 Mrd. Hongkong-Dollar
Die Hong Kong Federation of Insurers hat ihre Schadenschätzung für den Taifun „Mangkhut“ aus dem Jahr 2018 um 200 Mio. Hongkong-Dollar (23 Mio. Euro) nach oben gesetzt. Jetzt rechnet die Vereinigung mit 3,1 Mrd. Hongkong-Dollar. Der Taifun war am 16. September 2018 auf den Stadtstaat getroffen und hatte schwere Schäden verursacht.
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Provisionsdeckel: FDP fragt nach Stand und Zeitplan
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Die FDP interessiert sich für den aktuellen Stand beim geplanten Provisionsdeckel für Lebens- und Restschuldversicherungen. Sie erkundigt sich nach dem aktualisierten Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums und will wissen, ob es seitdem weitere Änderungen gegeben hat. In der überarbeiteten Fassung vom Juni hatte das Ministerium unter anderem konkretisiert, unter welchen Voraussetzungen Vermittler von der Qualitätsprovision von 2,5 bis 4 Prozent der Beiträge profitieren sollen. Die FDP will jetzt wissen, wie die BaFin das ohne zusätzliche Mittel kontrollieren soll und wie der Zeitplan für das Gesetzesvorhaben aussieht. Als nächstes muss der Entwurf das Kabinett passieren, wann das geschieht, ist offen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Mylife: Jens Arndt tritt Dreibrodt-Nachfolge an
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Der Lebensversicherer für Nettotarife Mylife hat Jens Arndt zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Damit ist ein Nachfolger für den im März verstorbenen Michael Dreibrodt gefunden. Einen Neuzugang in der Chefetage meldet auch die Nürnberger Versicherung. Sie macht Bettina Quirin zur Vorständin bei der Tochter für Schadenservice Nürnberger Sofort Service. Außerdem: Reinhard Kunz wird Vorstand des Nischenversicherers Astra Direct Versicherung. Swiss Re hat Urs Baertschi zum CEO für Europa, den Nahen Osten und Afrika ernannt und das österreichische Insurtech Bsurance holt Hermann Fried als Chief Insurance Officer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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PKV: Notlagentarif hat sich bewährt
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) ziehen sechs Jahre nach seiner Einführung eine positive Bilanz des branchenweiten Notlagentarifs. Das Ziel, Versicherten in einer finanziellen Schieflage zu helfen, ist erreicht worden, findet der PKV-Verband. Das wichtigste Indiz: Die meisten Betroffenen bleiben weniger als ein Jahr in dem Sozialtarif. Danach können sie wieder in eine reguläre Vollversicherung wechseln, weil sie ihre Schulden getilgt haben. Eine Dauerlösung ist der Notlagentarif nicht, er greift nur im Ausnahmefall, stellt der Verband klar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer und Makler meiden Insurtechs
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Schlappe für die Insurtechs: Viele Versicherer und Makler sehen nur wenig Nutzen in der strategischen Zusammenarbeit mit den Start-ups. Zu dem Ergebnis kommt die Studie „Branchenkompass Insurance 2019“ von Sopra Steria Consulting. 60 Prozent der befragten Führungskräfte äußerten sich entsprechend. Die Unternehmen sehen in den jungen Tech-Firmen keine ernsthafte Bedrohung für ihr eigenes Geschäftsmodell. Während Versicherungskonzerne verhältnismäßig oft den Schulterschluss mit Insurtechs suchen, setzen kleine und mittlere Unternehmen vorwiegend auf altbewährte Partner und starten eigene Digitalisierungsmaßnahmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Lloyd’s wählt Insurtechs für dritte Accelerator-Runde
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat elf Start-ups für die dritte Runde seines Accelerator-Programms ausgewählt. 130 Firmen hatten sich beworben. Der britische Versicherungsmarkt will mithilfe von Insurtechs den digitalen Wandel im eigenen Haus beschleunigen. Dafür hatte er mit dem Lloyd’s Lab 2018 einen eigenen Accelerator gestartet. Junge Firmen können an einem zehnwöchigen Programm teilnehmen, bei dem sie von Versicherungsexperten aus den Lloyd’s-Syndikaten und von speziellen Innovation Advisors unterstützt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Portugal: Kartell-Strafe für fünf Versicherer
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Die portugiesische Wettbewerbsbehörde AdC hat fünf Versicherer wegen illegaler Kartell-Absprachen zu einer Geldbuße von insgesamt 54 Mio. Euro verurteilt. Sie sollen sich bei Preisen für große Unternehmen in den Sparten Arbeiterunfall-, Kranken- und Autoversicherung abgesprochen und sich gegenseitig Geschäft zugeschanzt haben. Rund 42 Mio. Euro müssen die portugiesische Niederlassung von Zurich und der portugiesische Versicherer Lusitania aufbringen. Die ebenfalls für schuldig befundenen Konkurrenten Fidelidade und Multicare müssen dagegen zusammen nur 12 Mio. Euro zahlen, weil sie als Kronzeugen die Behörde bei ihren Ermittlungen unterstützt haben. Die inzwischen zu Generali gehörende Tranquilidade kommt ohne Strafe davon, sie hatte das Kartell aufgedeckt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Swiss Re kehrt Raumfahrt den Rücken
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Swiss Re, der zweitgrößte Rückversicherer weltweit, zeichnet offenbar keine Deckung mehr für Satelliten und Satellitenstarts. Das berichtet das Nachrichtenportal Space News. Demnach wird das Underwriting in dem Bereich mit sofortiger Wirkung eingestellt. Als Gründe werden die schlechten Ergebnisse der Sparte und die niedrigen Prämien genannt. Swiss Re wollte das nicht kommentieren. Im Juli war nach dem Start auf Französisch-Guayana eine Rakete abgestürzt, die einen Satelliten ins All bringen sollte. Der versicherte Schaden wird auf bis zu 369 Mio. Euro geschätzt. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen vor einigen Tagen hat Swiss Re angekündigt, sich von schlechtlaufendem Geschäft in der Industriesparte zu trennen, darunter Raumfahrt und Luftfahrt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spacenews.com
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Aviva und RSA prüfen Ausstieg
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Der britische Versicherer Aviva prüft derzeit einen möglichen Verkauf seines Asiengeschäfts, das mit 3 bis 4 Mrd. Dollar (2,7 bis 3,6 Mrd. Euro) bewertet wird. Eine finale Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, sagten Insider der Nachrichtenagentur Bloomberg. Maurice Tulloch, der neue Chef von Aviva, will den Versicherer umbauen, um ihn wieder auf Wachstum zu trimmen und seine Schuldenlast zu reduzieren. Um in Asien wachsen zu können, müsste Aviva zuvor viel Geld investieren, glauben Analysten. Ein Verkauf würde daher nicht überraschen. Auch Konkurrent RSA erwägt, sich von Geschäft zu trennen. Sollte sich die Profitabilität seines Industriegeschäfts beim Versicherungsmarkt Lloyd’s weiter verschlechtern, würde RSA seine Präsenz dort überprüfen, sagte Chef Stephen Hester. Viele Syndikate bei Lloyd’s leiden unter Profitabilitätsproblemen. RSA war dort bereits aus dem Geschäft mit der Versicherung von Fracht- und Baurisiken ausgestiegen. weiterlesen auf Businesstimes.com, Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Es kann auf Sicht von zwanzig Jahren oder mehr passieren, dass wir in eine Ära der Nicht-Versicherbarkeit geraten.“
Ernst Rauch, Klima-Experte des Rückversicherers Munich Re, erklärt im Interview mit dem Handelsblatt, dass steigende Naturkatastrophenrisiken durch den Klimawandel dazu führen könnten, dass Deckungen für Sturm- und Hagelschutz für Hausbesitzer unbezahlbar werden.
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Gestern meistgeklickt
HUK24: Mit neuem Auftritt die Marktführung sichern
HUK24, der Direktversicherer des größten deutschen Autoversicherers HUK-Coburg, hat seinem Online-Auftritt ein neues Design und neue Funktionen verpasst. Auch für die Anwendung auf mobilen Endgeräten ist die neue Seite jetzt ausgelegt. Ziel sei es, die Marktführerschaft bei den Direktversicherern in Deutschland langfristig zu sichern. Vertriebs- und Marketingvorstand Uwe Stuhldreier zeigt sich selbstbewusst. Bei Online-Standards gebe es kein Insurtech, mit dem die HUK24 den Vergleich scheue, sagt er. Der Versicherer will mit der neuen Internetseite vor allem in der für die Branche wichtigen zweiten Jahreshälfte bei den Kunden punkten. Die Anmutung des neuen Auftritts erinnert indes leise an Lemonade. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wuv.de
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Renaissance der Direktversicherung
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Die Online-Direktversicherung gibt es eigentlich gar nicht mehr – wer online verkaufen will, muss Millionen entweder für Google-Anzeigen, Fernsehwerbung oder Check24 ausgeben. Das ist aktuell eine gängige Weisheit, für die auch sehr vieles spricht. Aber ausgerechnet der Markteintritt der Allianz Direct, den Konzernfinanzchef Giulio Terzariol für Oktober in Aussicht stellt, könnte zu einer Wiederbelebung der „echten“ Direktversicherung führen. Die Hauptschlacht werden Allianz Direct und HUK24 austragen, aber Cosmos Direkt, R+V und Axa werden auch mitreden wollen. Unter Druck geraten könnte ausgerechnet Check24, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM NewsQuiz Nr. 51 – Zusatztarife der AOK Rheinland/Hamburg, neuer Generali-Industrieversicherungschef, Zurich-Pressestelle zieht nach „Kanada“ – testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Die im September 2018 vereinbarte Übernahme der Bestände des Hamburger Versicherers Sovag mit dem Vorstandsvorsitzenden Arndt Gossmann durch Axa Liabilities Managers ist gescheitert. hier weiterlesen (€)
Der italienische Versicherer Generali bekommt zum 1. September einen neuen Leiter für die Industrieversicherung: Manlio Lostuzzi, bisher Chef des Generali-Direktversicherers Genertel, übernimmt den Posten von Paolo Ribotta. hier weiterlesen (€)
Jetzt ist es amtlich: Gesetzliche Krankenkassen dürfen ihren Versicherten keine Zusatzversicherungen verkaufen. Das hat das Bundessozialgericht am Dienstag klargestellt. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der digitale Krankenversicherer Ottonova schreibt Kundenbindung groß. hier weiterlesen (€)
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Heiraten? Nur wenn Schalke Meister wird!
Einer kuriosen Szene konnten Schalke-Fans kürzlich beiwohnen. Beim Fanfest betrat eine Frau die Bühne und machte ihrem Lebensgefährten unter Tränen einen Heiratsantrag. Der reagierte nicht wie erhofft mit einem uneingeschränkten „Ja“, sondern mit „Würde ich machen, wenn Schalke Deutscher Meister wird.“ Dumm nur, dass Schalke seit Einführung der Bundesliga 1963 noch nie deutscher Meister geworden ist. Auch in dieser Saison stehen die Chancen denkbar schlecht. Die Reaktion ihres Freundes hatte sich die Frau vermutlich anders vorgestellt. Entsprechend fielen auch die Kommentare in den sozialen Medien aus. Viele User hatten Mitleid und schrieben „Die arme Frau“ oder „Das ist schon ziemlich fies. Ein Grund mehr, warum ich hoffe, dass Schalke Meister wird“. weiterlesen auf RTL.de
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