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Allianz bleibt vorsichtig
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Die Allianz hat 2017 trotz der Stürme und der Dollarschwäche gut verdient. Dazu trugen gestiegene Gewinne in anderen Geschäftsfeldern und eine vorsichtige Zeichnungspolitik bei. Bei der Vorhersage für das Jahr 2018 bleibt der Versicherer vorsichtig, wesentliche Gewinnsteigerungen erwartet er nicht. Seine Aktionäre will Konzernchef Oliver Bäte auch in Zukunft durch hohe Dividenden und Aktienrückkäufe bei Laune halten. Seine Aussagen zur Digitalisierung blieben eher vage. Großen Respekt hat er vor Amazon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 10 Mio. Dollar
Der Rapper Kanye West und der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s haben sich im Rechtsstreit um eine Entschädigung von 10 Mio. Dollar (8 Mio. Euro) für eine abgesagte Tour geeinigt, berichtet das Klatschportal TMZ. Bei dem Streit ging es unter anderem um den Marihuana-Konsum des Musikers.
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BaFin: Externer Run-off ist nicht immer schlecht
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Die Finanzaufsicht BaFin bricht eine Lanze für Versicherer, die Lebenstöchter oder -bestände an einen externen Abwickler wie Viridium, Frankfurter Leben oder Athene Leben abgeben wollen. Das in der Öffentlichkeit verbreitete Pauschalurteil, dass ein externer Run-off per se schlecht für die Kunden sei, halte einer näheren Prüfung nicht stand, schreiben Experten der Aufsicht im hauseigenen BaFin-Journal. Zudem verraten sie, worauf sie bei der Prüfung einer Übertragung besonders achten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zurich holt US-Start-up nach Europa
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Der Versicherer Zurich hat zusammen mit dem US-amerikanischen Start-up Coverwallet in Spanien eine Online-Plattform für Gewerbeversicherungen aufgebaut. Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen. Nur vier Angaben – Postleitzahl, Mitarbeiteranzahl, Jahresumsatz und Geschäftsbereich – sollen ausreichen für eine Analyse des Versicherungsbedarfs und eine Berechnung der Prämie. Der Abschluss und die Verwaltung der Verträge erfolgen komplett digital. Spanien ist nur der erste Schritt. Die Zurich will ähnliche Plattformen europaweit aufbauen und hat sich dafür die exklusive Partnerschaft mit Coverwallet gesichert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com
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Stellenstreichungen bei W&W
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Der Stuttgarter Versicherer Württembergische will im Zuge der Digitalisierung Stellen im Vertriebsinnendienst streichen. Von den bislang 160 Vollzeitstellen sollen künftig 60 wegfallen, berichten die Stuttgarter Nachrichten. Dafür sollen 25 neue Stellen für Datenanalyse und Markt- und Wettbewerbsbeobachtung geschaffen werden. Mit dem Schritt setzt der neue Vertriebsvorstand und designierte Württembergische-Chef Thomas Bischof eine erste Duftmarke. Bischof wechselte im vergangenen Juli von der Munich Re, wo er Leiter der Konzernentwicklung war, zum Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische. Hier soll er im Laufe des Jahres Chef der Versicherer der Gruppe werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Nachrichten.de
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Die EU-Botschafter haben sich im Namen des Rates der Europäischen Union auf eine Verschiebung der Frist zur Umsetzung der europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD geeinigt. Statt zum bisherigen Stichtag 23. Februar 2018 sollen die Mitgliedsstaaten bis 1. Juli 2018 Zeit für die Umsetzung bekommen und die neuen Regeln spätestens ab 1. Oktober 2018 anwenden. In Deutschland bleibt es nach derzeitigem Stand dagegen beim bisherigen Fahrplan, das IDD-Umsetzungsgesetz tritt am 23. Februar in Kraft. Für eine Verschiebung müsste es entsprechend geändert werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Friendsurance: Drei weitere Kooperationen
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Der Digitalmakler Friendsurance gibt weitere Kooperationen bekannt. Nach der Partnerschaft mit der Deutschen Bank wird das Unternehmen auch mit den Fintechs Bonify, Fino und Savedroid zusammenarbeiten. Die Kunden der drei Unternehmen können künftig auf Friendsurance-Dienstleistungen zurückgreifen. Hauptmerkmal von Friendsurance ist der Schadenfreiheitsrabatt. Kunden erhalten bei bestimmten Verträgen einen Teil der Prämie zurück, wenn sie keinen Schaden hatten. Daneben verspricht das Unternehmen auch die digitale Verwaltung und Optimierung von bestehenden Policen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Signal Iduna: Nächste Runde im Adlon-Streit
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Der Streit zwischen dem Versicherer Signal Iduna und Adlon-Investor Anno August Jagdfeld eskaliert. Die Anwälte Jagdfelds haben offenbar beantragt, das Verfahren auszusetzen. Sie werfen der Signal Iduna versuchten Prozessbetrug vor und wollen eine Strafanzeige gegen einen früheren Mitarbeiter der Versicherung einreichen, berichtet das Handelsblatt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Rolle der Signal Iduna in der Anleger-Schutzgemeinschaft des mittlerweile verstorbenen Rechtsanwalts Thomas Fritsch. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Lloyd’s gründet Innovationslabor
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London will sich ein Innovation Lab zulegen. Das Labor soll technologiegesteuerte Lösungen entwickeln, „um effizient auf die spezifischen und sich rasant ändernden Anforderungen des Lloyd’s-Marktes zu reagieren“, teilte der Versicherungsmarkt mit. Innovative Konzepte und Ideen sollen dort im Schnellverfahren und unter aktiver Einbindung der Marktteilnehmer getestet werden. Bei dem Aufbau und der Inbetriebnahme des Innovation Lab, das im zweiten Halbjahr 2018 an den Start gehen soll, wird Lloyd’s von einer Partnerfirma unterstützt. Um welches Unternehmen es sich handelt, wer in dem Labor arbeiten wird und welche Projekte konkret auf der Agenda stehen, wollte der Versicherungsmarkt noch nicht verraten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Amazon hat keine Lust, in jedem Land mit einem anderen Versicherer zusammenzuarbeiten.“
Allianz-Chef Oliver Bäte sieht den Münchener Versicherer als möglichen Partner für Amazon.
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Gestern meistgeklickt
HDI drängt auf Preiserhöhungen in Feuer
Der Talanx-Industrieversicherer HDI Global will seine Kunden in der industriellen Feuerversicherung zur Kasse bitten. Das technische Ergebnis in dieser Sparte war 2017 tief rot, sagte Unternehmenschef und Talanx-Vorstand Christian Hinsch vor Journalisten. Jetzt soll saniert werden. In der Transportversicherung sei das in den vergangenen Jahren gelungen. Hinsch und der demnächst ausscheidende Talanx-Konzernchef Herbert Haas beklagten die US-Steuerreform, die den Konzern zu Veränderungen bei Struktur und Kapitalausstattung zwingt – und möglicherweise die Entscheidung erleichtert, demnächst in den USA in der Industrieversicherung zuzukaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Hoffnungslos im Run-off verheddert
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Die deutsche Versicherungswirtschaft verheddert sich gerade auf das Schönste in der Diskussion über den möglichen Run-off von Lebensversicherungsgesellschaften und ihren Verkauf. Während der GDV und die großen Anbieter argumentieren, dass der Run-off als eine Option möglich sein muss, attackieren kleine und mittlere Anbieter alle Konzerne, die solche Pläne verfolgen oder verfolgt haben. Dabei wird es auf beiden Seiten der Debatte etwas bizarr. Das hängt damit zusammen, dass die deutschen Lebensversicherer seit Jahrzehnten ihre Verträge ideologisch überhöhen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die Eigner der Provinzial Nordwest und der Provinzial Rheinland befinden sich in konkreten Gesprächen über eine Fusion der beiden Versicherer. hier weiterlesen (€)
Die deutsche Industrie befürchtet, dass deutsche und europäische Industrieversicherer mit Prämienerhöhungen auf die US-Steuerreform reagieren. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat das Ziel, sich 95 Prozent der Anteile von Euler Hermes zu sichern, knapp verfehlt und kann das Unternehmen daher vorerst nicht wie geplant von der Pariser Börse nehmen. hier weiterlesen (€)
Das Protection Gap, also die Differenz zwischen versicherten und wirtschaftlichen Schäden, gibt es nicht nur in Schwellenländern. Die größten Lücken gibt es immer noch in den größeren Volkswirtschaften, schreibt Andreas Berger von AGCS. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Papierverbot im Lloyd’s-Gebäude – Chefin Inga Beale treibt die Umstellung auf digitales Underwriting energisch voran. hier weiterlesen (€)
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Frau klettert in Gepäckscanner
Eigentlich sollte es ein Routine-Sicherheitscheck am Bahnhof im chinesischen Dongguan sein. Doch der Gepäckscanner erregte offenbar das Misstrauen einer Passagierin. Ihren Koffer legte sie nur widerwillig auf das Förderband. Als sie dann auch noch ihre Handtasche dazulegen sollte, war für die Frau das Maß voll. Sie kletterte kurzerhand hinterher. Die Sicherheitsbeamten wunderten sich, als sie plötzlich ihre Silhouette auf dem Bildschirm sahen. Vermutlich verreiste die Frau anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes und hatte eine größere Menge Geld dabei. weiterlesen auf Chip.de
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