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Allianz bündelt Direktversicherer weltweit
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Die Allianz will alle Direktversicherer bündeln und global einheitliche Produkte einführen. Dazu gehöre auch ein einheitlicher Risikoträger, sagte Konzernchef Oliver Bäte am Rande der Hauptversammlung in München. Die Allianz werde sich nach den erfolgreichen Umbauprogrammen bei der Vermögensverwaltung und in der Lebensversicherung nun die Schaden- und Unfallversicherung vornehmen, so Bäte. Das werde „nicht geräuschlos vonstattengehen“. Ziel ist es, die Allianz sehr viel einfacher zu machen. „Einfachheit wird zur Schlüsselkompetenz.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Abendzeitung-Muenchen.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 109 Mrd. Pfund
Der frisch fusionierte britische Vermögensverwalter Standard Life Aberdeen droht seinen größten Kunden zu verlieren: Die Lloyds Bank will 109 Mrd. Pfund (125 Mrd. Euro) abziehen, weil Standard Life Aberdeen durch die Fusion zum Rivalen im Versicherungsgeschäft geworden sei. Beide Parteien sind jetzt in einem Schlichtungsverfahren. Analysten warnen, der öffentliche Streit sei sinnlos und schädlich.
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VKB plant umfassende Smart Home-Plattform
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Die Versicherungskammer Bayern (VKB) will in Zukunft Dienstleistungen rund um vernetzte Gebäude anbieten. Dafür hat sie das konzerneigene Start-up DaHome gegründet. Der Versicherer strebt dabei ein umfassenderes Angebot an, als es viele Versicherer bislang unter dem Schlagwort Smart Home im Programm haben. Die VKB will nicht nur Wassersensoren oder Alarmanlagen verkaufen, sondern spartenübergreifend Lösungen für Privatkunden, Kommunen und Industrie anbieten. Im vergangenen Jahr konnte der Versicherer einen deutlichen Gewinnsprung von 32 Prozent auf 252,7 Mio. Euro erreichen. Auch bei den Prämieneinnahmen legte der größte öffentliche Versicherer in allen Sparten zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Axa
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Zurich mit höheren Preisen
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Die Zurich zeigt sich mit dem ersten Quartal 2018 zufrieden. Finanzchef George Quinn sprach von einem guten Start und einem starken Wachstum in der Lebensversicherung. In der Schaden- und Unfallversicherung fiel der Zuwachs schwächer aus, dafür konnte Zurich höhere Preise erzielen. Im Geschäftsbereich Farmers legte das verwaltete Beitragsaufkommen auch wegen eines neuen Vertrags mit dem Fahrdienstvermittler Uber zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Wefox knackt die 100 Millionen-Grenze
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Das Insurtech-Unternehmen Wefox bereitet seine nächste Finanzierungsrunde vor. Sie wird nach Angaben von Gründer und Chef Julian Teicke „im dreistelligen Dollarbereich“ liegen. Damit dürfte das Unternehmen insgesamt rund 200 Mio. Dollar (168 Mio. Euro) Kapital zur Verfügung haben. Was macht Wefox mit dem Geld? Teicke sagte im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor, dass er Fintechs kaufen will, die es zwar nicht zu größerer Marktpräsenz geschafft haben, aber eine kluge Technik haben. Außerdem verfolgt er mit Macht sein Projekt einer großen Datenplattform für Versicherer, Vermittler und ihre Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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2.SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending am 18. und 19. September 2018 in Frankfurt
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ diskutieren Experten aus Versicherungen, Pensionskassen, Industrie, Fondsgesellschaften und Politik auf der von Herbert Fromme und Markus Zydra (Süddeutsche Zeitung) moderierten Tagung Lösungswege und innovative Strategien für Anleger.
Mit Praxisbeiträgen u.a. von: Philipp Waldstein (MEAG), Dr. Sebastian Schroff (Allianz Investment Management), Marc Wolbeck (BaFin), Stefan Hentschel (Evonik Industries), Dr. Uwe Siegmund (R+V Versicherung), Ralf Kratzenberg (Gothaer Asset Management) und Prof. Dr. Claudia Buch (Deutsche Bundesbank)
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
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Lebensversicherer: Solvenzquoten höher als gedacht
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Die Solvenzquoten der Lebensversicherer sind im vergangenen Jahr wohl noch stärker gestiegen als gedacht. Während der GDV die durchschnittliche Bedeckungsquote zunächst auf 382 Prozent inklusive Hilfsmaßnahmen geschätzt hatte, kommt der Zweitmarktanbieter Policen Direkt sogar auf eine Quote von 453,25 Prozent. Die Ratingagentur Assekurata kommt mit 451 Prozent auf einen ähnlichen hohen Wert. Geholfen hat den Lebensversicherern unter anderem der leichte Zinsanstieg. Vergleichbar mit dem Fiebermessen sei die Quote ein guter Indikator für den aktuellen Gesundheitszustand der Unternehmen, so Assekurata. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Haas: Dumping-Preise in der Feuerversicherung
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In der deutschen Industrieversicherung sind weitere Sanierungsanstrengungen nötig. Das sagte Herbert Haas in seiner letzten Rede als Talanx-Vorstandschef auf der Hauptversammlung. Insbesondere in der Feuerversicherung sei die Herausforderung groß, endlich wieder auskömmliche Prämien zu erzielen. Er kritisierte, dass ausländische Versicherer versuchen, sich mit Dumpingpreisen in den Markt einzukaufen. Am Montag war bekannt geworden, dass der beim Talanx-Industrieversicherer HDI Global für das Feuergeschäft verantwortliche Joachim ten Eicken das Unternehmen verlässt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NeuePresse.de
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Versicherungsvertreter sterben aus
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Immer mehr Deutsche schließen Verträge im Internet ab. Doch wenn es um Lebensversicherungen oder Altersvorsorge geht, suchen sie lieber den Rat von Experten im persönlichen Gespräch. Das Problem: Immer weniger Berater können Hilfe leisten. Denn die Zahl der Versicherungsvertreter wird nach Expertenschätzung weiter sinken, auch weil es zunehmend schwierig wird, qualifizierten Nachwuchs zu finden. weiterlesen auf Focus.de
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Policen von Alpha bieten keine Deckung mehr
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Policen des dänischen Kfz-Versicherers Alpha bieten mit Wirkung vom 8. Mai keine Deckung mehr. Die dänische Finanzaufsicht hat das Unternehmen für insolvent erklärt und alle Versicherungsnehmer aufgefordert, sich neuen Schutz zu suchen. Für ausstehende Zahlungen steht der dänische Garantiefonds bereit. Alpha war im März in Schwierigkeiten geraten und durfte seitdem kein Neugeschäft mehr abschließen. In Deutschland hatte der Versicherer ein vergleichsweise kleines Prämienvolumen von 20 Mio. Euro gezeichnet, dagegen sind viele Kunden in Großbritannien betroffen. Hier erwirtschaftete Alpha fast die Hälfte seines Geschäftes. weiterlesen auf Insuranceage.co.uk
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Zitat des Tages
„Technologie ist nicht das Problem, das wirkliche Thema ist die Vereinfachung unserer Produkte und Prozesse.“
Allianz-Chef Oliver Bäte hat dem Versicherer auf der Hauptversammlung mehr Einfachheit verordnet. Die Zahl der verschiedenen Policen soll sinken, die Ländergesellschaften mehr standardisierte Produkte anbieten.
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Gestern meistgeklickt
HDI Global trennt sich von ten Eicken
Paukenschlag beim Talanx-Industrieversicherer HDI Global: Joachim ten Eicken, Chef der Feuersparte und lange als möglicher Nachfolger von Talanx-Industriechef Christian Hinsch gehandelt, verlässt das Unternehmen. Die Sanierung seines Geschäftsfelds ging offenbar nicht so voran, wie sich das die Konzernspitze unter dem neuen Chef Torsten Leue vorstellt. Ab jetzt für die Sachversicherung zuständig ist Edgar Puls, der heute im Vorstand die Region Europa, die IT und das Projektmanagement verantwortet. Neu in den Vorstand kommt Thomas Kuhnt, der derzeit bei McKinsey arbeitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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D&O-Versicherung in der Krise?
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Die Managerhaftpflichtversicherung steckt in der Krise. Über zehn Jahre des stetigen Prämienrückgangs haben ihre Spuren hinterlassen, schreibt Frank Reichelt, Market Executive für Deutschland und Nordeuropa beim Rückversicherer Swiss Re, auf Versicherungsmonitor.de. Gleichzeitig haben die Versicherer ihre Bedingungen immer stärker ausgeweitet. Policen für Branchen wie die Automobilindustrie, um die sich die Anbieter früher noch einen erbitterten Wettbewerb geliefert haben, sind heute ein Risiko. Es ist aber noch nicht zu spät für eine Trendwende. Rückversicherer können dabei behilflich sein, die Marktsanierung müssen die D&O-Versicherer aber selbst stemmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Provinzial Rheinland-Chef Patric Fedlmeier ist für eine Fusion mit den Namensvettern aus Münster, sagt aber ansonsten nichts zum Stand der Gespräche. hier weiterlesen (€)
Allianz-Chef Oliver Bäte hat kurz vor der Hauptversammlung über eine „Fusion unter Gleichen“ sinniert und damit die Gerüchte über ein Interesse an der Zurich befeuert. hier weiterlesen (€)
Das Berliner Insurtech Simplesurance plant noch für 2018 den Markteintritt in Japan und freut sich deshalb besonders, dass der japanische Digital-Einzelhändler Rakuten zu den Investoren der jüngsten Finanzierungsrunde zählt. hier weiterlesen (€)
Die BaFin sorgt sich um die Pensionskassen: Ein Drittel von ihnen steht unter intensiver Aufsicht, so der Chef der Versicherungsaufsicht Frank Grund. Er kann Arbeitgeber allerdings nicht zwingen, frisches Geld nachzuschießen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschiedliche Sichtweisen auf die Datenschutz-Grundverordnung hier weiterlesen (€)
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Nur Sprint-Weltmeister als Polizisten
Mit einer launigen Anfrage brachte es ein Landtagsabgeordneter der Linken ans Licht: Wer im Saarland Polizist werden möchte, sollte laut Studienplan schneller sprinten als der Weltrekordler Usain Bolt. Für die Höchstpunktzahl in der Sportprüfung muss die Zeit bei maximal 3,49 Sekunden auf 30 Metern liegen. „Ist es für die Arbeit als Polizeibeamter im Saarland tatsächlich nötig, schneller als der aktuelle Weltrekordler zu sprinten – und wenn ja: In welchen Zusammenhängen wird diese Fähigkeit im Berufsalltag besonders gebraucht?“, fragte Dennis Landers deshalb offiziell an. Die Bedingungen beim 30-Meter-Sprint der Polizeianwärter seien nicht vergleichbar mit den Sprints von Bolt, antwortete die Landesregierung eher trocken, stellte aber „zeitnah“ Änderungen in Aussicht. Denn tatsächlich habe bislang kein Student die Höchstpunktzahl erreicht. Auch Weltrekordler Bolt wäre bei dieser Prüfung nur auf 12 von 15 Punkten gekommen. weiterlesen auf Welt.de
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