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Brasilianische Dammkatastrophe trifft Versicherer
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Die Allianz führt nach Informationen des Versicherungsmonitors ein Konsortium, das den brasilianische Bergbaukonzern Vale gegen Haftpflichtschäden rückversichert. Der Versicherer ist deshalb an den Schäden aus der Dammbruch-Katastrophe in Brumadinho beteiligt, bei der mindestens 58 Menschen starben. Mehr als 300 werden vermisst. Aus rechtlichen Gründen werden alle Industrierisiken in Brasilien bei örtlichen Firmen versichert und dann in Rückdeckung gegeben. Über die Höhe der Haftpflichtversicherung gibt es widersprüchliche Angaben. Die Sachpolice soll Chubb führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance
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Zahl des Tages: 400 Billionen Dollar
Die weltweite Rentenlücke in den staatlichen Rentensystemen wird sich bis zum Jahr 2050 um jährlich 5 Prozent auf 400 Billionen Dollar (350 Billionen Euro) vergrößern, schätzt das Swiss Re Institute. 2015 lag der Wert noch bei 70 Billionen Dollar.
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Mehr Nutzer für Gesundheits-App Vivy
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Immer mehr Krankenversicherte erhalten Zugriff auf die Funktionen der Gesundheits-App Vivy. Neben Allianz und Barmenia, die von Anfang an dabei waren, stellen jetzt auch Gothaer und Süddeutsche Krankenversicherung ihren Kunden die Anwendungen zur Verfügung. Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind inzwischen 21 mit von der Partie. Damit steigt der potenzielle Nutzerkreis auf 17,7 Millionen. Nach Angaben der Betreibergesellschaft Vivy GmbH, an der die Allianz SE 70 Prozent hält, erfüllt die App höchste Sicherheitsstandards. Datenlücken, die das Unternehmen in die Kritik gebracht hatten, seien längst geschlossen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pharma-Relations.de
Bild: Vivy GmbH
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Marsh steigt in Assekuradeursmarkt ein
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Der Großmakler Marsh gründet in Deutschland einen neuen Assekuradeur mit dem Namen Victor. Das Unternehmen wird von Bernd Knof geleitet, der dafür seinen Geschäftsführerposten bei Marsh aufgibt. Es soll sich auf das Geschäft mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen konzentrieren. Die Gründung von Victor ist Teil einer globalen Strategie des Großmaklers. Marsh hatte im vergangenen Jahr angekündigt, seine in der Schinnerer Group zusammengefassten Assekuradeure in Victor umzubenennen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Krankenkassen zahlen für Gynäkologen-Haftpflicht
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Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich an den Haftpflichtkosten für niedergelassene Gynäkologen, die in Krankenhäusern als Geburtshelfer tätig sind. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung haben sich darauf verständigt, dass diese Ärzte rückwirkend ab dem 1. Januar 2019 für bestimmte Leistungen von den Kassen eine höhere Vergütung erhalten als bisher. Wie schon bei den Hebammen wollen die Krankenkassen auch bei den Frauenärzten verhindern, dass sich immer mehr wegen der hohen Haftpflichtprämien aus der Geburtshilfe zurückziehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerzteblatt.de
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Kfz-Beiträge ziehen stark an
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Seit dem Ende der Kfz-Wechselsaison im November 2018 sind die Beiträge für Kfz-Haftpflichtpolicen laut dem Vergleichsportal Check24 um 17 Prozent und damit so stark wie seit Jahren nicht gestiegen. Im November kostete eine Kfz-Police durchschnittlich 276 Euro pro Jahr, zum Stichtag der Untersuchung von Check24 am 22. Januar 2019 lag der Preis bei 322 Euro. Über das gesamte Jahr 2018 betrachtet waren die Preisschwankungen allerdings deutlich kleiner als in den Vorjahren. Der Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Monat lag im Jahr 2018 bei 17 Prozent, 2009 waren es noch 37 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Meag baut Infrastruktur-Investitionen aus
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Meag, der Vermögensverwalter des Rückversicherers Munich Re, investiert einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag in eine Hochgeschwindigkeits-Zugstrecke in Frankreich. Die Gesellschaft hat sich mit Banken und anderen institutionellen Anlegern zu einem Investorenkonsortium zusammengeschlossen, das die 2,2 Mrd. Euro teure Refinanzierung des Projekts übernimmt. Die rund 300 Kilometer lange Zugstrecke verbindet seit Anfang Juli 2017 den Großraum Paris mit der südwestfranzösischen Hafenstadt Bordeaux. Meag-Geschäftsführer Holger Kerzel kritisiert, dass es bislang zu wenige Kooperationen dieser Art zwischen privatwirtschaftlichen Investoren und der öffentlichen Hand gibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schweiz und Großbritannien mit Brexit-Deal
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Die Schweiz und Großbritannien haben am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos ein Versicherungsabkommen für die Zeit nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU unterzeichnet. Der Vertrag gilt für die Sachversicherung und soll eine lückenlose Weiterführung des bestehenden Direktversicherungsabkommens beider Länder ermöglichen. Britische und Schweizer Versicherer haben demnach weiterhin Zugang zum Markt des jeweils anderen Landes. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Deepwater Horizon-Katastrophe wird für Lloyd’s teurer
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Der Texas Supreme Court hat entschieden, dass die Öl-Gesellschaft Anadarko Petroleum Corp. Anspruch auf die volle Erstattung von Anwalts- und Gerichtskosten infolge der Katastrophe der untergegangenen Ölplattform Deepwater Horizon durch Lloyd’s of London hat. Anadarko hielt 25 Prozent an der Bohrlizenz für das Macondo-Ölfeld, in dem sich die Katastrophe ereignete. Der oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates hat damit ein Urteil aus dem Jahr 2016 aufgehoben, das damals noch zugunsten des Versicherers gefällt worden war. Auf Lloyd’s of London dürften damit Zahlungen von mehreren Hundert Millionen Dollar zukommen. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„China ist ein so großer Markt, und für ein globales Unternehmen, wie wir es sind, ist es unabdingbar, in China vertreten zu sein und die Präsenz dort ausbauen.“
Zu einer Expansion des Schweizer Versicherers Zurich auf dem chinesischen Markt gibt es keine Alternative, betonte Konzernchef Mario Greco am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos gegenüber dem Sender CNBC.
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Freitag meistgeklickt
Geisterstadt aus Disney-Schlössern
Es ist ein gespenstischer Anblick: Hunderte von identischen Häusern mit Türmchen, die an Disney-Schlösser erinnern, stehen aufgereiht an einer Landstraße in der türkischen Provinz. Mit dem bizarren Bauprojekt wollte das Unternehmen Sarot Group wohlhabende Käufer aus den Golfstaaten anlocken. Doch die Firma wurde nur rund die Hälfte der Gebäude los. Nachdem einige Käufer den Kaufpreis nicht bezahlen konnten, meldete die Sarot Group Insolvenz an. Jetzt liegt das Bauprojekt auf Eis, und die Villen stehen leer. weiterlesen auf Ksta.de
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Datenschutzverletzungen – kein leichtes Spiel
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Wenn der Schutz personenbezogener Daten verletzt wird und die Sicherheit der Verarbeitung betroffen ist, besteht grundsätzlich eine Meldepflicht an die zuständige Datenschutzbehörde. In der Praxis zeigt sich, wie zeitintensiv die Beschäftigung mit Datenschutzverletzungen ist: Was genau ist passiert, welche Daten sind betroffen, welche Risiken bestehen für die betroffene Person? Auch kleinere „Vorfälle“ müssen bewertet und dokumentiert werden, schreibt Simone Rehberg, Syndika beim Versicherer Ergo, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re will den Börsengang seiner britischen Tochter ReAssure trotz der Marktturbulenzen und der Berichte über Kaufinteressenten weiter vorantreiben. hier weiterlesen (€)
Das US-Insurtech Lemonade musste im vierten Quartal 2018 zum ersten Mal einen Umsatzeinbruch hinnehmen. hier weiterlesen (€)
Der Allianz-Vermögensverwalter Pimco gründet einen Geschäftsbereich für Versicherungsverbriefungen und holt dafür Rick Pagnani von Everest Re. hier weiterlesen (€)
Die VKB setzt ab sofort Drohnen ein, um Schäden an Gebäuden und Industrieanlagen aus der Luft einzuschätzen. Dafür kooperiert der Versicherer mit dem Start-up Fairfleet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz-Chef Oliver Bäte hat die Problemzonen identifiziert. hier weiterlesen (€)
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Sicher ist sicher
Zum Opfer seiner eigenen Vorsicht wurde ein Fahrgast im Nachtzug von Zürich nach Hamburg. Weil er in Ruhe und ohne Angst vor Dieben schlafen wollte, verriegelte er die Abteiltür zusätzlich mit einem Fahrradschloss. Der Plan hatte zwar Erfolg, dem Mann gelang es am Morgen aber nicht, das Schloss zu öffnen. Auch der herbeigerufene Zugbegleiter konnten ihn nicht aus der misslichen Lage befreien. Im Bahnhof Hamburg-Altona musste gegen 8 Uhr schließlich eine Streife der Bundespolizei mit einem Bolzenschneider anrücken. weiterlesen auf Bild.de
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