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Amazon setzt Versicherer unter Druck
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Der US-Konzern Amazon mischt sich immer weiter in den Versicherungsmarkt ein. Zwar bietet das Unternehmen noch keine eigenen Policen an, aber mit dem neuen Amazon Insurance Accelerator ist ein weiterer Schritt getan. Über ihn können gewerbliche Verkäufer, die über Amazon anbieten, Versicherungen abschließen. Außerdem hat der Konzern ein eigenes Betrugserkennungssystem eingerichtet und will die Abwicklung einiger Schäden übernehmen – dabei behält sich der Konzern auch vor, sich über eine Ablehnung des Versicherers hinwegzusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Amazon
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Zahl des Tages: 590 Mio. Euro
In Belgien haben sich die Regierung und die Versicherungswirtschaft auf eine Entschädigung für die Opfer des Juli-Hochwassers verständigt. Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet, werden die Versicherer bis zu 590 Mio. Euro zahlen. Die Differenz zum Gesamtschaden wird die Region Wallonie aufbringen.
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„Wir möchten nicht der Exot der Allianz-Gruppe sein“
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Exklusiv Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Joachim Müller (Bild), Chef von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), wie er das Unternehmen auf Profitabilität trimmt, was er von den Vorgaben von Konzernchef Oliver Bäte hält und warum er glaubt, dass die Industrieversicherung weiterhin einen Platz bei der Allianz haben wird. An die Industrie gerichtet sagte er, dass AGCS sich bei künftigen Kapazitätsverknappungen daran erinnern werde, wer ein langjähriger Kunde des Unternehmens ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allianz
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W&W mit deutlichem Gewinnzuwachs
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Der schwäbische Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im ersten Halbjahr 2021 deutlich mehr verdient als 2020. Der Konzerngewinn stieg um fast das Doppelte von 107 Mio. Euro auf 197,2 Mio. Euro. Allerdings erwartet das Unternehmen sehr hohe Schäden durch die Flutkatastrophe vom Juli. An seiner Prognose für das Gesamtjahr will Chef Jürgen Junker jedoch festhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Talanx-Tochter HDI Seguros hat eine Exklusivvereinbarung für den Vertrieb von Sachversicherungen mit der führenden chilenischen Bank geschlossen. Die Staatsbank Banco Estado bringt ein Prämienvolumen in Höhe von 84 Mrd. chilenischen Pesos (93 Mio. Euro) in die Partnerschaft ein. Gelingt es Talanx, das Geschäft mit Ablösung der Verträge ab 2022 stabil zu halten, steigt der Versicherer nach eigenen Angaben zur Top drei der Sachversicherer in dem Land auf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DFV will Vollsortimenter werden
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Stefan Knoll hat mit der Deutschen Familienversicherung (DFV) viel vor. Nach dem Markteintritt in Österreich will der Gründer und Firmenchef die Vertriebswege und das Produktangebot deutlich ausbauen. Einen Schwerpunkt bildet dabei ein „Globalprodukt“. Grundlage ist die bereits im Juni gestartete Kombipolice im Bereich Schaden und Unfall, die 2022 um eine Sparkomponente und später um biometrische Deckungen erweitert werden soll. Dafür will Knoll einen Lebensversicherer gründen. Mit dem Wachstum im ersten Halbjahr ist das Frankfurter Unternehmen zufrieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), 4investors.de
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Der US-Makler Arthur J. Gallagher steht kurz vor dem Kauf des Rückversicherungsmaklers Willis Re. Das bestätigen Marktkenner dem Versicherungsmonitor. Zuerst hatte der Londoner Insurance Insider darüber berichtet. Der Preis soll um die 3 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro) betragen. Gallagher kennt Willis Re gut: Im Zuge der geplatzten Fusion von Aon und Willis hatten die Amerikaner den Kauf von Willis Re sowie von Landesgesellschaften des Maklers vereinbart, weil die Kartellbehörden solche Abspaltungen verlangten. Eine neue Due Diligence ist also kaum nötig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherte Naturkatastrophenschäden steigen
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In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben Naturkatastrophen nach vorläufigen Schätzungen des Swiss Re Institutes weltweit versicherte Schäden in Höhe von 40 Mrd. Dollar verursacht. Im Vorjahreszeitraum waren es 35 Mrd. Dollar. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2020 gingen die gesamtwirtschaftlichen Schäden infolge von Katastrophen aber zurück. Da das historisch gesehen schadenträchtigste Quartal erst noch bevorsteht, werden die wirtschaftlichen und versicherten Schäden im Laufe des zweiten Halbjahres wohl aber noch deutlich steigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Dual übernimmt Assekuradeur in den USA
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Der zur britischen Howden-Gruppe gehörende Assekuradeur Dual kauft in den USA zu. Für 800 Mio. Dollar will die Gesellschaft den in San Diego ansässigen Assekuradeur Align Financial Holdings erwerben. Durch die Übernahme entsteht nach Angaben von Dual eine international tätige Gruppe mit einem Bruttoprämienvolumen von über 2 Mrd. Dollar und mehr als 1.000 Mitarbeitenden in 16 Ländern. Align steuert Bruttoprämien von über 630 Mio. Dollar und 290 Angestellte bei. Dual will durch den Zukauf seine Präsenz und Größe auf dem US-Markt erhöhen. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Aon: Juli-Hochwasser sorgen für Rekordschäden
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Das Hochwasser durch Sturm „Bernd“ ist nach Einschätzung der Aon-Risikoanalyseeinheit Impact Forecasting das teuerste versicherte Naturkatastrophenereignis in Deutschland, das jemals aufgezeichnet wurde. Die Analysten schätzen die Gesamtschäden durch die Flut hierzulande auf umgerechnet 17 Mrd. Euro, davon sind nach Angaben des Versichererverbands GDV zwischen 4,5 Mrd. Euro und 5,5 Mrd. Euro versichert. Auch die chinesische Provinz Henan wurde im Juli von historischen Fluten heimgesucht. Die versicherten Schäden fallen aufgrund der geringen Versicherungsdichte im Land jedoch deutlich niedriger aus. weiterlesen auf Artemis.bm
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Ex-Ergo-Vertreter muss blechen
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Ein ehemaliger Ergo-Vertreter muss Provisionen in Höhe von rund 139.000 Euro an den Düsseldorfer Versicherer zurückzahlen. Über die Zahlung haben die Munich Re-Tochter und der Ex-Mitarbeiter seit mehreren Jahren vor Gericht gestritten. Entscheidend für den Ausgang des Verfahrens war die Dauer der Stornohaftung. Der Vertreter plädierte für zwei Jahre, die Ergo für 60 Monate. Hintergrund der hohen Provisionsrückzahlung war eine Kündigungswelle im Jahr 2014 – ausgelöst von einem libyschen Botschafter. Nachdem dieser vom Ergo-Krankenversicherer DKV keinen Versicherungsschutz erhielt, kündigte er mit einem Schlag die Verträge aller seiner Mitarbeiter sowie ihrer Familienmitglieder. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Wir möchten nicht wie in der Vergangenheit der Exot in der Allianz-Gruppe sein, sondern eine der Speerspitzen. Wir möchten ein wichtiger und ein stark beitragender Teil der Allianz-Gruppe sein – nicht nur hinsichtlich der Ergebnisse, sondern auch mit inhaltlicher Expertise.“
AGCS-Chef Joachim Müller positioniert sich im Interview mit dem Versicherungsmonitor zur Rolle des Industrieversicherers innerhalb des Allianz-Konzerns.
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(Senior) Firmenkundenberater (m/w/d) Komposit
Senior Account Manager Credit (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Allianz tritt in Leben auf die Bremse
Die Allianz Deutschland hat in der Lebensversicherung das Einmalgeschäft deutlich reduziert. Deshalb erlebte die gesamte deutsche Gruppe einen Umsatzrückgang um satte 8,5 Prozent auf 20,5 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis stieg trotzdem kräftig. Deutschlands größter Versicherer erwartet Schäden aus der Flut von rund 500 Mio. Euro – vor Rückversicherung. Der Versicherer hat die Regulierung deutlich vereinfacht. Die Allianz bejubelt einen starken Anstieg im Neugeschäft private Kranken-Vollversicherung, will aber die Zahl der Vollversicherten nicht nennen. Noch-Deutschlandchef Klaus-Peter Röhler verteidigt die Auflösung der Zwischenholding als Umsetzung des Allianz-Kundenmodells. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Halbjahresberichte der meisten Versicherungskonzerne wirken beeindruckend. Hohe Gewinnsteigerungen, kräftiges Wachstum, ordentliche Solvency-Zahlen. Die Pandemie ist besiegt, und selbst die Jahrhundertflut im Juli kann den Jahresprognosen nichts anhaben. Diesen Eindruck wollen die Unternehmensspitzen vermitteln. Jetzt eine breite Brust zu zeigen, ist völlig überflüssig und wahrscheinlich schädlich, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Denn die Folgen der Pandemie werden noch kräftig wirken. Die Probleme, die es vor der Pandemie gab, gibt es immer noch. Und: Wer heute die Rückkehr zur Normalität ausruft, beraubt sich der Chance, dringend nötigen Änderungen durchzusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 148 – Von welchem Fußballverein ist das Insurtech Wefox Trikotärmelsponsor? Welcher Versicherer gehört nicht dem neuen Netzwerk von Amazon an? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Exklusiv Große Versicherer und Banken gehören zu den wichtigsten Sponsoren im deutschen Profi-Fußball. Sponsoring-Forscher Peter Weber macht auch Anbietern mit kleinem Budget Hoffnung. hier weiterlesen (€)
Im Versicherungsmonitor-Podcastinterview erklärt Finleap-Gründer Ramin Niroumand, warum er keine neuen Firmen mehr gründet und wie Start-ups die Versicherungswelt verändern. hier weiterlesen (€)
Der Verbraucherzentrale Bundesverband will die Verbreitung von Elementardeckungen steigern. In einem Positionspapier macht der Verband Vorschläge, wie das gelingen kann. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der neue Duft für den Vertriebsvorstand – jetzt mit noch mehr Kundenorientierung hier weiterlesen (€)
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Tierische Überraschung im WC
Eine laufende Klospülung ist nervig. Meistens sind die Probleme schnell gefunden und behoben. Bei einem Mann aus Wien gestaltete sich das Ganze allerdings etwas schwieriger. Er fand nämlich in seinem Spülkasten eine Schlange vor – um genau zu sein, eine ausgewachsene Äskulapnatter, die bis zu zwei Meter lang werden kann. Um das Tier aus dem Kasten zu holen, rückte die Freiwillige Feuerwehr Breitenfurt an. Die Helfer ließen die Schlange im Wald wieder frei. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht wieder auf Abwege gerät. weiterlesen auf Tz.de
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