|
|
Amazon Pay verkauft Haftpflichtpolicen in Indien
|
|
|
|
|
|
Amazon Pay, der Zahldienst des Internetriesen Amazon, wird in Indien künftig Versicherungen von Drittanbietern verkaufen. Das meldet das Magazin Entrackr. Nach seinen Informationen plant Amazon Pay ein Fintech aufzubauen, und will dabei zunächst mit Haftpflichtpolicen starten. Seit März hat das Unternehmen eine Maklerlizenz für den indischen Markt. Der Verkauf der Policen soll im Dezember 2019 oder Januar 2020 starten. Außer den Haftpflichtversicherungen wird der Dienst auch Verträge des Insurtechs Acko vertreiben, in das Amazon investiert hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€),
Entrackr.com
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 9 Mrd. Dollar
Der Risikomodellierer RMS schätzt, dass der Taifun Faxai in Japan Versicherer und Rückversicherer mit zwischen 5 Mrd. Dollar und 9 Mrd. Dollar (8,2 Mrd. Euro) belasten wird. Das ist die höchste Schadenschätzung, die bisher für den Sturm abgegeben wurde.
|
|
|
|
|
|
|
|
Scor-Aktionäre gehen erneut auf die Barrikaden
|
|
|
|
|
|
Der Investor CIAM will die Übernahme des Rückversicherers Scor durch den Anbieter Covéa offenbar mit allen Mitteln auf den Weg bringen. In einem neuen Beschwerdebrief wirft CIAM-Chefin Catherine Berjal Scor-Chef Denis Kessler vor, die Interessen seiner Anteilseigner zu ignorieren. Diesmal richtet sie ihre Kritik nicht mehr an Kessler, sondern an Scors Lead Independent Director Augustin de Romanet. Auch Kesslers Dreijahresplan „Quantensprung“ erhält von Berjal eine schallende Ohrfeige. Der Name verberge schlechte Inhalte, die nicht besonders innovativ seien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€),
Reinsurancene.ws
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Viridium verkauft Generalis Immobilienbestand
|
|
|
|
|
Die Commerzbank-Tochter Commerz Real hat dem Abwickler Viridium ein Portfolio mit 49 Büro-, Wohn- und Einzelhandelsimmobilien abgekauft. Es ist der größte Immobilienverkauf in Deutschland seit mehr als zehn Jahren. Die Gebäude stammen aus dem Kapitalanlagebestand der Generali Leben, die Viridium erworben hatte. Der Abwickler hält Immobilien anscheinend für zu riskant. Er verweist auf das Marktpreisrisiko und die Eigenkapitalanforderungen für die Investments. Stattdessen will Viridium lieber auf festverzinsliche Anlagen setzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.ARD.de
|
|
|
|
|
|
Bürger-Pflegeversicherung für Privatversicherte teuer
|
|
|
|
|
Auch Privatversicherte in Deutschland können langfristig betrachtet von der Einführung einer Bürger-Pflegeversicherung profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Die Pflegekosten würden bei diesem Konzept vollständig und nicht wie bisher teilweise gedeckt werden. Privat Versicherte würden dabei aber kräftiger zur Kasse gebeten werden als die Versicherten in der gesetzlichen Pflegeversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerzteblatt.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Rothesay wehrt sich gegen Übernahmeverbot
|
|
|
|
|
Der Versicherer Prudential und der Abwicklungsspezialist Rothesay Life wollen sich gegen die Entscheidung eines britischen Gerichts wehren, das ihnen die Übertragung von rund 400.000 Verträgen mit einem Wert von 12 Mrd. Pfund (13 Mrd. Euro) verbietet. Ein Richter hatte den Gesellschaften den Schritt untersagt und war damit Beschwerden von Versicherten gefolgt. Außerdem hat Rothesay mit der Telekommunikationsfirma Telent die Übernahme von deren Pensionsverpflichtungen vereinbart. Der Deal würde die Altersvorsorge von 39.000 Mitgliedern in Höhe von 4,7 Mrd. Pfund sichern, so Telent. weiterlesen auf Reuters.com_1, Reuters.com_2
|
|
|
|
|
|
Helvetia steigt in Luftfahrtversicherung ein
|
|
|
|
|
Der Schweizer Versicherer Helvetia will in den Luftfahrtversicherungsmarkt einsteigen. Ab Oktober will er weltweit Deckungen in der Passagierhaftpflicht, der generellen Haftpflicht und der Kaskoversicherung mit einer maximalen Deckungssumme von 125 Mio. Dollar anbieten. Das Geschäft mit der Absicherung von Fluggesellschaften, Flugzeugherstellern und Flughäfen war lange Zeit für die Anbieter ein Verlustgeschäft. Doch nach einigen sehr teuren Flugzeugabstürzen in der jüngsten Vergangenheit dreht sich der Markt – und könnte für die Versicherer wieder profitabel werden. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Das alles zeigt, dass sich Herr Kessler wie der Eigentümer von Scor aufführt und die Interessen der Aktionäre missachtet. Es ist nicht akzeptabel für einen Unternehmensvertreter, „aus Prinzip“ seinen größten Aktionär daran zu hindern, ein öffentliches Kaufangebot an die Firma zu machen.“
Catherine Berjal, Präsidentin des Scor-Aktionärs CIAM, wiederholt in einem öffentlichen Schreiben ihre Kritik an der Unternehmensführung.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Thomas Cook-Pleite: Zurich zahlt Hotels sofort Geld
Die Zurich reagiert auf die zahlreichen Beschwerden von Urlaubern, die mit Unternehmen der insolventen Gesellschaft Thomas Cook unterwegs sind und von den Hotels vor Ort zu Zahlungen genötigt werden. Als Insolvenzversicherer will sie betroffenen Hotels sofort 50 Prozent der ausstehenden Zahlungen leisten, dafür sollen diese sich verpflichten, die Touristen in Ruhe zu lassen. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Keine Experimente bei der Produktentwicklung
|
|
|
|
|
|
In nahezu jedem Produkthaftpflichtversicherungsvertrag findet sich eine sogenannte Erprobungsklausel. Sie verpflichtet den Hersteller dazu, sein Produkt vor der Markteinführung in ausreichender Weise zu testen. Das ist verständlich, denn es ist dem Versicherer nicht zuzumuten, Deckungsschutz für unausgereifte Produkte zur Verfügung stellen zu müssen, schreibt Thomas Fausten, Counsel bei der Kanzlei Ince & Co, auf Versicherungsmonitor.de. Für beide Parteien birgt die Klausel indes ein erhebliches Risikopotenzial in sich: Der Hersteller muss bei Nichtbeachtung um den Versicherungsschutz fürchten. Der Versicherer sieht sich dem Problem ausgesetzt, eine nicht ausreichend erfolgte Erprobung nachweisen zu müssen, wenn er sich darauf berufen will. Ihn trifft die Bürde der Beweislast. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Diskussion zur Überarbeitung von Solvency II bei der Eiopa, Handelsblatt-Fachtagung zur betrieblichen Altersversorgung und Roundtable zur Krankenhaushaftpflicht von der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Versicherer setzen große Hoffnung in digitale Ökosysteme. Über die Netzwerke wollen sie im Alltag den Kontakt zum Kunden halten. Versicherer müssen jetzt entscheiden, welche Ökosysteme sie anführen wollen und wo ihnen ein Dasein als Produktzulieferer genügt. hier weiterlesen (€)
Installieren Kunden der Bayerischen eine Dashcam in ihren Autos, können sie dafür künftig bis zu 15 Prozent Rabatt bei der Kfz-Versicherungsprämie erhalten. Dazu hat der Münchener Versicherer eine Kooperation mit dem Kamerahersteller Nextbase geschlossen. hier weiterlesen (€)
Im vergangenen Jahr verzeichneten die deutschen Lebensversicherer nach vielen Jahren wieder einen Zuwachs bei den Beitragseinnahmen. Insgesamt konnten sie laut Map-Report ihre Bruttobeiträge um 2,2 Mrd. Euro auf 88,28 Mrd. Euro steigern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Thomas Cook-Pleite führt zu Schaden-Turbulenzen bei Zurich. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Das längste Fahrgeschäft der Wiesn
Rolltreppen können richtig fiese Biester sein – diese Erfahrung musste kürzlich ein Besucher des Münchener Oktoberfests machen. Nicht mehr ganz nüchtern versuchte er, die Rolltreppe am Marienplatz nach oben zu erklimmen. Das Problem: Sie fuhr nach unten. In einem Facebook-Video kann der amüsierte Beobachter dem Mann sieben Minuten lang zusehen, wie er es immer wieder versucht, nach oben zu gelangen – angefeuert durch Rufe wie: „Du schaffst es!“. Ob er es geschafft hat oder nicht, bleibt offen. Klar ist – für den Mann war es das längste Fahrgeschäft bei seinem Wiesn-Besuch. weiterlesen auf Krone.at
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|