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Amazon rekrutiert für „disruptive Versicherung“
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Der Online-Händler Amazon will mit einem eigenen Versicherungsangebot antreten, mit dem Kunden EU-weit Produkte und Dienstleistungen aus dem Konzern absichern können. Dafür sucht das Unternehmen in London in Stellenanzeigen Versicherungsprofis, wenn möglich mit Sprachkenntnissen in Deutsch, Französisch oder Spanisch. Die neue Einheit werde zusammen mit internen und externen Partnern die Produktversicherung neu definieren und disruptiv dieses Geschäft verändern, heißt es in der Arbeitsplatzbeschreibung. Der Konzern hat hohe Wachstumsziele für die Versicherung. Britische Experten glauben, dass dies der erste Schritt für den Eintritt auch in andere, nicht direkt produktbezogene Versicherungen ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Amazon
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Zahl des Tages: 338,2 Mrd. Renminbi
Der chinesische Versicherer Ping An hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres in der Lebensversicherung Bruttoprämien in Höhe von 338,2 Mrd. Renminbi (43,7 Mrd. Euro) verzeichnet.
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Haas erwartet reibungslosen Chefwechsel
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Die Talanx-Gruppe hat wegen hoher Naturkatastrophenschäden in den ersten neun Monaten deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der Gewinn ging auf 444 Mio. Euro nach 636 Mio. Euro im Vorjahr zurück. Der scheidende Vorstandschef Herbert Haas sieht in dem Ergebnis einen Beleg für die stabile Ausrichtung des Unternehmens und freut sich über ein Wachstum der Prämieneinnahmen. Für seinen für 2018 geplanten direkten Wechsel an die Spitze des Aufsichtsrates erwartet er keine Probleme. Der Umbau des Deutschlandgeschäfts laufe nach Plan. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
Bild: Herbert Fromme
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+++ Brexit-Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors +++
Bernd Einmold, Director Carrier Management von Aon Risk Solutions in Deutschland, erklärt, was es beim Brexit zu beachten gibt.
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing am 16. November in Köln.
Thema „Der Brexit und die Folgen für Versicherer, Makler und Industriekunden“
Informationen und Anmeldung hier
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Axa-Chef Thomas Buberl baut die globale Organisation der französischen Versicherungsgruppe um. Die Struktur soll einfacher werden und den Landesgesellschaften mehr Einfluss einräumen. Zeitgleich gab Axa mehrere hochrangige Personalien bekannt. So verlassen Paul Evans und Gaëlle Olivier den Konzern. Axa-Urgestein Olivier hatte zuletzt die Schaden- und Unfallversicherung geleitet, Evans war für Lebens- und Krankenversicherung zuständig. Die Buberl-Vertraute Astrid Stange wird Chief Operating Officer und Mitglied des Management Committee. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.at
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Deutschlandsprecher Goldbeck verlässt Allianz
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Matthias Goldbeck, Sprecher der Allianz Deutschland, verlässt das Unternehmen nach nur einem Jahr. Goldbeck, 53, war erst im Januar 2017 von der Commerzbank zur Allianz nach München gewechselt, dort war er für die interne Kommunikation zuständig. „Die Rahmenbedingungen haben sich geändert“, sagte Goldbeck dem Versicherungsmonitor er zur Begründung. Damit ist offenbar der Führungswechsel bei der Allianz Deutschland gemeint. Deutschlandchef Manfred Knof hatte Goldbeck vor einem Jahr geholt – als Nachfolger von Hermann Knipper. Jetzt verlässt Goldbecks Chef Knof den Konzern Ende des Jahres – und auch Goldbeck geht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Prreport.de
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AGCS: 3D-Druck birgt große Haftungsrisiken
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Wer haftet, wenn ein per 3D-Druck gefertigtes Kinderspielzeug zerbricht oder zurückgerufen wird? Der Allianz-Industrieversicherer AGCS hat sich mit dieser Fragestellung beschäftigt und dazu ein Kapitel in einem Fachbuch verfasst. Das Fazit der AGCS-Haftpflichtexperten: Das neue Produktionsverfahren erweitert den Kreis der haftenden Akteure. Waren früher Hersteller und Zulieferer verantwortlich, können durch das 3D-Verfahren Schadenersatzansprüche auf Produktdesigner, Internet-Plattformen und sogar Software-Hersteller zukommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kölner Insurlab meldet rasches Wachstum
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Das Insurlab Germany in Köln, wie die Münchener Konkurrenz vom Bundeswirtschaftsministerium als einer der Digital Hubs auserkoren, kann einen raschen Zuwachs an Mitgliedern melden. Auch Zurich, Württembergische und Volkswohlbund sowie die Kanzlei Clyde werden Mitglied. Damit nähert sich die Mitgliederzahl der 40, mehr als 20 davon sind Versicherer. Die Plattform zur Vernetzung von Versicherern und Start-ups wird am heutigen Montag feierlich eröffnet. Mit der israelischen Plattform FinTLV hat das Insurlab jetzt auch einen internationalen Partner gefunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz verhindert angeblich Kfz-Tarifwechsel
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Der Münchner Versicherer Allianz setzt angeblich seine Vertreter unter Druck, in der aktuellen Kfz-Wechselsaison ihren Kunden keine günstigeren Tarife zu verkaufen. Das berichtet der Spiegel und beruft sich auf ein geschützes Forum im Internet. Dort hätten Vertreter berichtet, dass sie von ihren Vorgesetzten daraufhin gewiesen worden seien, dass keine Tarifumstellungen gewünscht sind. Wer trotzdem einen günstigeren Tarif verkaufe, werde „nach oben“ gemeldet. Die Allianz bestreitet, dass es ein Verbot von Tarifumstellungen gibt. weiterlesen auf Focus.de
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BGH nimmt provisionsfinanzierte Portale in die Pflicht
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Vergleichsportale müssen offenlegen, wenn sie für die Vermittlung von Verträgen Provision kassieren. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden (I ZR 55/16). Im konkreten Fall hatte ein Preisvergleichportal für Bestattungs-Dienstleistungen nur Tarife von Anbietern aufgeführt, die dem Portal Provisionen zahlen. Das müsse dem Kunden deutlich mitgeteilt werden, urteilte der BGH. Für den Verbraucher sei nicht erkennbar, dass das Portal ein wirtschaftliches Interesse am Vertragsabschluss habe und einige Anbieter ausgeschlossen werden. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Neuer Ansatz zu Risikobewertung von Versicherern
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Der internationale Finanzstabilitätsrat will nach Informationen von Insidern die Kritierien ändern, nach denen er das Risiko von Versicherern bewertet. Das Gremium koordiniert die Regulierung der internationlaen Finanzmärkte, Mitglieder sind die Notenbanken, Aufsichtsbehörden und Finanzminister der G20-Staaten. Künftig sollen die Aktivitäten der Unternehmen ausschlaggebend sein und die Klassifizierung „too big to fail“ (systemrelevant) abgeschafft werden. Als systemrelevant eingestufte Unternehmen unterliegen strengeren Aufsichtsregeln. Versicherer drängen schon seit längerem auf ein neues Modell. weiterlesen auf Derstandard.de
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Zitat des Tages
„Es wird eine Zeit kommen, in der Menschen es sich nicht länger leisten können, Katastrophenversicherungen zu kaufen – Das wollen wir verhindern.“
Ernst Rauch, Leiter des Klimazentrums beim Rückversicherer Munich Re, bei Bloomberg.
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Freitag meistgeklickt
Leue wird neuer Talanx-Chef
Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden: Künftig wird Torsten Leue das Unternehmen leiten, der bisherige Chef Herbert Haas wechselt direkt in den Aufsichtsrat. Das dürfte nicht nur Begeisterung auslösen. Außerdem bekommt der Freiburger Spezialversicherer Car Garantie mit Wolfgang Bach einen neuen Finanzvorstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Nach dem sogenannten Transparenzgebot ist der Verwender Allgemeiner Versicherungsbedingungen gehalten, Rechte und Pflichten seines Vertragspartners möglichst klar und überschaubar darzustellen. Dass dies nicht immer gelingt, belegt eine aktuelle Entscheidung des Bundesgerichtshofs. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Anforderungen an die Transparenz von Klauseln sukzessive verschärft werden. Mit schweren Folgen: Denn die Intransparenz einer Klausel führt zu ihrer Unwirksamkeit und oftmals ganz erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen, schreibt Mike Weitzel von der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mike Weitzel
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Versicherungsmonitor-Breakfast Briefing, Insurtechs und Bilanzen von Talanx und MLP. hier weiterlesen (€)
NEU: Der Versicherer die Bayerische investiert in das Schweizer Jungunternehmen Dextra Versicherungen. Er hält nun knapp 20 Prozent an dem Online-Versicherer. hier weiterlesen (€)
Die Munich Re-Tochter Ergo hat eine größere Anzahl von unverbindlichen Angeboten für seine beiden zum Verkauf stehenden Lebensversicherer Victoria Leben und Ergo Leben erhalten. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat vergleichsweise gute Quartalsergebnisse, trotzdem hat der Versicherer ein weiteres Aktienrückkaufprogramm angekündigt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wechselsaison in der Kfz-Versicherung erhitzt die Gemüter. hier weiterlesen (€)
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Doppelte Niederlage
Der isländische Handballverein FH Hafnarfjördur legte am Wochenende mehr als 5.000 Kilometer zurück, nur für ein kurzes Siebenmeterwerfen. Grund war eine Fehlentscheidung der European Handball Federation (EHF): Beim Rückspiel der Isländer gegen St. Petersburg im Europapokal stand es am Ende der regulären Spielzeit unentschieden, daraufhin setzte die EHF eine Verlängerung an. Das war aber eine falsche Entscheidung: Laut der offiziellen Regeln hätte es gleich ein Siebenmeterwerfen geben müssen. Nachdem St. Petersburg in der Verlängerung verloren hatte, legte das Team Beschwerde ein und bekam recht. Also mussten die Isländer die 2.685 Kilometer von Reykjavik nach St. Petersburg und zurück fliegen, um das Siebenmeterwerfen nachzuholen. Genützt hat es den Russen allerdings nichts: Sie verloren 4:3. weiterlesen auf Sport1.de
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