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Versicherer fürchten Benko-Totalverlust
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Versicherer, die bei Unternehmen der Signa-Gruppe von René Benko zusammen mehr als eine Milliarde Euro in Nachrangdarlehen – sogenannten Genussscheinen – investiert haben, machen sich Sorgen wegen des Ablaufs des Insolvenzverfahrens. Die Insolvenz in Eigenverwaltung sei nicht im Interesse der Nachranggläubiger, sagte ein mit den Vorgängen vertrauter Versicherer. Altaktionäre der Gruppe könnten gut wegkommen, während die Nachrang-Investoren alles verlieren. Ein Treffen, zu dem Signas Restrukturierungsvorstand Erhard Grossnigg (Bild) geladen hatte, verlief für die Investoren enttäuschend. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / APA / picturedesk.com | HANS KLAUS TECHT
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Zahl des Tages: 20,3 Prozent
Die Versicherungsprämien in den USA schnellen immer weiter nach oben: Im Dezember lagen die Preise für Kfz-Policen 20,3 Prozent über dem Vorjahreswert, das ist der höchste Anstieg seit 1976. Seit 16 Monaten sind die Prämien in dieser Sparte in jedem Monat zweistellig gestiegen, so das Bureau of Labor Statistics, das dem US-Arbeitsministerium unterstellt ist.
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GGW übernimmt von Rauchhaupt & Senftleben
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Exklusiv Der Maklerverbund GGW Group gewinnt mit dem Makler und Assekuradeur von Rauchhaupt & Senftleben einen weiteren Spezialisten aus Hamburg. Das Unternehmen ist unter anderem in den Bereichen Veranstaltungs- und Industrieversicherungen tätig. Für die Maklergruppe von Tobias Warweg dürfte dies eine der ersten Übernahmen nach dem Einstieg der neuen Investoren sein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Beratungsmängel bei Restschuldpolicen
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Die Finanzaufsicht BaFin hat die umstrittenen Restschuldversicherungen unter die Lupe genommen und auch Testkäufer in den Einzelhandel sowie zu Banken und Versicherern geschickt. Mit den Ergebnissen ist die Behörde nicht in allen Fällen zufrieden. Sie moniert Beratungslücken. Zudem fühlten sich 6 Prozent der Testkäufer zum Abschluss gedrängt. Positiv fällt das Fazit der BaFin allerdings zum Provisionsdeckel für Restschuldpolicen aus: Die 2022 eingeführte Obergrenze scheint zu wirken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Rückversicherer fürchten Nahost-Risiken
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Angesichts der wachsenden Unsicherheit durch den Krieg zwischen Israel und der Hamas haben Rückversicherer damit begonnen, Stornierungsklauseln in ihre Policen aufzunehmen. Damit wollen sie sich gegen einen größeren Konflikt im Nahen Osten absichern, berichtet die Financial Times. Das könnte zur Folge haben, dass die Preise für den Versicherungsschutz für in der Region tätige Unternehmen steigen. Die Branche hat laut dem Bericht in Bezug auf Israel Risiken aus politischer Gewalt und Terrorismus in Höhe von rund 10 Mrd. Dollar (9,1 Mrd. Euro) in ihren Büchern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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NRW weitet Förderung von Ernteversicherungen aus
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Landwirte in Nordrhein-Westfalen (NRW) können seit Dezember 2023 auch für den Anbau von Erbsen eine staatliche Förderung für den Versicherungsschutz gegen Extremwetter wie Hagel oder Frost erhalten. Das Agrarministerium schreibt in seiner Antwort auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Dietmar Brockes, dass die zuwendungsfähigen Nutzarten um Küchenkräuter und Gemüseerbse erweitert wurden. Zusätzlich will die schwarz-grüne Regierung prüfen, ob auch Süßmais aufgenommen wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Harting: „Wir sind noch ein Start-up“
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Exklusiv Frank Harting hat fast 40 Jahre Erfahrung in der Industrieversicherung. Er war bei Gerling, dann Vorstand beim Industrieversicherer HDI Global, später ging er zum Großmakler Marsh, wo er Geschäftsführer wurde. Jetzt ist er geschäftsführender Gesellschafter beim Assekuradeur It’s done mit Sitz in Hamburg. Im Kurzinterview mit dem Versicherungsmonitor spricht er darüber, was er mit dem jungen Unternehmen vorhat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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UK: Hochwasser kostet bis zu 800 Mio. Euro
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Die Schäden durch Überflutungen werden immer größer. Das zeigten zuletzt die Stürme und Hochwasser um den Jahreswechsel – auch in Großbritannien. Die Ratingagentur Morningstar schätzt, dass der Sturm „Henk“, der Großbritannien im Dezember und in den ersten Januarwochen heimgesucht hat, die versicherten Schäden durch Hochwasser im Vereinigten Königreich in diesem Winter auf über 800 Mio. Euro in die Höhe treiben könnte. Vor allem zerstörte Häuser sorgen für den hohen Wert. Entsprechende Versicherungen dürften teurer werden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die größten Anbieter für Wohngebäudepolicen
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Die Zahl der Wohngebäudeversicherungen ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,1 Prozent auf 19,3 Millionen Verträge zurückgegangen. An der Spitze der größten Anbieter steht weiterhin die Allianz, auch wenn ihre Beitragseinnahmen hier ebenfalls sanken. Die Bayerische Landesbrandversicherung bleibt trotz deutlichem Rückgang auf Platz zwei. Den größten Zuwachs beim Bestand hatte die LVM. Das zeigt eine Auswertung von V.E.R.S. Leipzig. weiter auf Versicherungsjournal.de (€)
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US-Entwurf für staatliche Rückversicherung
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Demokraten im US-Repräsentantenhaus haben einen Gesetzentwurf für ein neues staatliches Katastrophen-Rückversicherungsprogramm eingebracht. Damit soll es Erstversicherern erleichtert werden, ihre Kapazitäten in der Gebäudeversicherung auszubauen, besonders in von Naturkatastrophen stark betroffenen Gebieten. Das aktuelle National Flood Insurance Program sollte nach Einführung einer solchen Rückversicherung abgewickelt werden. Katastrophenanleihen, also Cat Bonds, sollen eine größere Rolle spielen. weiter auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Zahlreiche aktuelle Krisen zwingen zu kurzfristigen Planungen, eine Situation, die zu langfristiger Vorsorge so gar nicht passt. Aus meiner Sicht steigert das den Druck auf Versicherer, flexible Lösungen anzubieten.“
Christian Eck, Leiter Versicherungen – Aktien und nachhaltige Lösungen bei BNP Paribas Deutschland, in einem Marktkommentar
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Freitag meistgeklickt
Policenzuwachs für Kfz-Versicherer
Obwohl die Aussicht für Kfz-Versicherer nicht rosig scheint und die Branche mit hohen Verlusten rechnet, konnten acht Unternehmen innerhalb eines Jahres einen Policen-Zuwachs in Höhe von jeweils 50.000 verzeichnen. Das hat die Analysefirma V.E.R.S. Leipzig in einer Auswertung der Geschäftsberichte der 50 größten Kfz-Versicherer auf dem deutschen Markt 2022 herausgefunden. In den Top-Drei sind die HUK-Coburg Allgemeine, HUK24 und der Bayerische Versicherungsverband vertreten. Die Allianz hat es mit rund 46.000 neuen Verträgen nicht in die Liste geschafft. weiter auf Procontra-online.de
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Pflichtversicherung: Gute Argumente, hohe Kosten
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Das Hochwasser in Niedersachsen und anderen Teilen Deutschland hat die Diskussion um eine bundesweite Pflichtversicherung gegen Elementarschäden neu entfacht. Es gibt starke Argumente, die für eine solche Versicherungspflicht sprechen. Allerdings wirft die Frage der Finanzierbarkeit Bedenken auf, schreibt Carla Burmann von der Kanzlei Johannsen Rechtsanwälte auf Versicherungsmonitor.de. Der Versichererverband GDV warnt vor hohen Kosten für Hausbesitzer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Stobbe
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NEU: Was die Woche bringt – die Veröffentlichung des aktuellen Risikobarometers von Allianz Commercial und ein virtueller Frühstückstermin der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in Köln hier weiter (€)
Es gibt viele gute Ideen, wie sich Schadenmeldungen einfacher, digitaler und kundenfreundlicher gestalten lassen. Die Realität sieht aber oft ganz anders aus, schreibt Friederike Krieger. hier weiter (€)
Hiscox Deutschland arbeitet an seiner Kundenzentrierung und stellt deswegen Teile seines Führungsteams um. Tobias Knoll und Tobias Wenhart erhalten neue Aufgaben. hier weiter (€)
Nach einem Jahr sinkender Preise werden Cyberversicherungen 2024 wieder etwas teurer – zumindest in den USA. Das geht aus einem Marktbericht des US-Versicherungsmaklers und Beraters Woodruff Sawyer hervor. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Bei Rückstellungen die Inflation nicht vergessen hier weiter (€)
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Erst trinken, dann abhauen
Alkohol ist teuer in Schweden, besonders in Restaurants. Vielleicht kam eine Gruppe von 35 Personen, die in einem Restaurant in Malmö gegessen und getrunken hatte, deshalb auf die Idee, ihre Rechnung nicht zu zahlen, sondern sich einfach in Taxen zu setzen und abzuhauen. Zurück blieb die Rechnung von umgerechnet rund 7.300 Euro, davon allein 5.100 Euro für Getränke. Doch die Restaurantbesitzer riefen direkt die Polizei, und diese konnte einige der flüchtigen Gäste in der Stadt stoppen. Die Polizei ging zunächst nicht gegen die Zechpreller vor. Nachdem ein Staatsanwalt durch Medienberichte aufmerksam wurde, wird nun doch ermittelt. Das Restaurant verlangt jetzt den Rechnungsbetrag plus zehn Prozent Aufschlag. weiter auf Express.de
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