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Aon-Willis-Deal: „Sieg für den Wettbewerb“
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Nach dem Scheitern des seit Monaten geplanten Zusammengehens der Großmakler Aon und Willis Towers Watson stellt sich die Frage nach den Folgen für den Markt. Klar ist, dass Aon in der besseren Situation ist, Beobachter werten auch die Verlängerung der Verträge von Top-Managern als Ausweis der Stärke. Das bestätigen Branchenkenner dem Versicherungsmonitor. Versicherungsmakler in Deutschland halten sich mit Kommentaren derzeit zurück. Das US-Justizministerium, das den Deal mit seiner Klage zu Fall gebracht hatte, begrüßt das Scheitern als Sieg für den Verbraucher, den Wettbewerb und die amerikanische Wirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 560 Mio. Euro
Betriebe im von den Überflutungen schwer verwüsteten Ahrtal haben Sachschäden in Höhe von 560 Mio. Euro erlitten. Das schätzen die Industrie- und Handelskammer Koblenz sowie die dortige Handwerkskammer. Ein Großteil davon entfalle auf Gebäude.
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„Bernd“ wird teurer als gedacht
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat seine Schätzung der versicherten Schäden durch das Sturmtief „Bernd“ um eine halbe Milliarde nach oben gesetzt: Er geht jetzt von 4,5 bis 5,5 Mrd. Euro aus. Die neue Prognose umfasst neben Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auch andere Bundesländer wie Bayern und Sachsen. Auch weitere Versicherer haben Schätzungen abgegeben: Die Allianz Deutschland rechnet mit einer Belastung von mehr als 500 Mio. Euro, die Signal Iduna hat bisher Schadenmeldungen in Höhe von 44 Mio. Euro registriert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Suedeutsche.de
Bild: picture alliance/dpa/Marius Becker
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SDK trotz Corona zufrieden mit 2020
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Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) zeigt sich trotz eines schwierigen Marktumfeldes zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2020. Das Unternehmen aus Fellbach bei Stuttgart verzeichnete einen Gewinn von 130 Mio. Euro. Das weiterhin gute Geschäftsergebnis begründet die Gesellschaft mit deutlich niedrigeren Leistungsausgaben als erwartet, einem Anstieg der Beitragseinnahmen und einem guten Kapitalanlageergebnis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lemonade mit Doppelspitze
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Lemonade, der viel beachtete Digitalversicherer aus den USA, wird künftig von zwei CEOs geführt. Neben dem bisherigen Chef Daniel Schreiber wird Mitgründer Shai Wininger Co-CEO. Seine bisherige Rolle als Chief Operating Officer geht an eine Frau. Außerdem: Swiss Re Corporate Solutions überträgt Caroline Pritchard weitere leitende Aufgaben, zudem hat der Industrieversicherer zwei Führungspositionen im Bereich internationale Programme neu besetzt. Personelle Veränderungen gibt es außerdem bei Lloyd’s of London und FM Global. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Assekurata: Kritik an Grundfähigkeitstarifen
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Seit über 20 Jahren bieten Versicherer Grundfähigkeitsversicherungen an. Die Policen werden von vielen Versicherern als günstige Alternative zu Berufsunfähigkeitsversicherungen beworben. Der anfängliche Ladenhüter hat sich inzwischen als Kassenschlager entpuppt. Immer mehr Anbieter steigen in das Geschäft ein, doch einige Tarife weisen Schwachstellen auf, moniert Arndt von Eicken, Managing-Analyst bei der Ratingagentur Assekurata. In vielen Fällen seien die allgemeinen Vertragsbedingungen nicht klar und eindeutig genug. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Eiopa-Konsultation zu Run-off
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Der Umgang mit für das Neugeschäft geschlossenen Versicherungsbeständen ist Thema einer aktuellen Konsultation der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa. Die Behörde bittet bis Oktober um Rückmeldungen zu ihrem Supervisory Statement zum Run-off. Ziel ist eine qualitativ hochwertige und einheitliche Aufsichtspraxis. Der Fokus liegt auf der Bestandsübertragung an spezialisierte Abwickler, dem sogenannten externen Run-off. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz Global Investors kauft in Indonesien zu
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Allianz Global Investors (AGI), die Vermögensverwaltungstochter der Allianz, will sich in Indonesien verstärken: Sie hat einen Vertrag zum Erwerb der RHB Asset Management unterzeichnet. Verkäufer sind RHB Banking Group und RHB Sekuritas Indonesia. Der Deal soll im vierten Quartal abgeschlossen sein. RHB Asset Management verwaltet ein Vermögen von rund 480 Mio. Dollar (407 Mio. Euro). Zum Kaufpreis sagten die Parteien nichts. AGI-Chef Tobias Pross sagte, Südost-Asien sei der nächste große Wachstumsmarkt. weiterlesen auf Finews.asia
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Axa als Nummer eins in Europa
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Nach einer neuen Auswertung des spanischen Versicherers Mapfre ist die französische Axa die größte Versicherungsgruppe in Europa. Dabei hat der französische Versicherer sogar an Prämienvolumen verloren. Grundlage sind die Geschäftszahlen für 2020. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Allianz und Generali. Die größten Einbußen bei den Einnahmen mussten allesamt französische Anbieter hinnehmen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Teuerster Katastrophenschaden in China
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Seit Mitte Juli ist die chinesische Provinz Henan von schweren Überschwemmungen betroffen. Die versicherten Schäden belaufen sich nach Schätzungen mittlerweile auf 1,7 Mrd. Dollar. Damit wäre es die bislang teuerste Naturkatastrophe für Versicherer in China. Das liegt auch daran, dass immer mehr Haushalte versichert sind. Die Aktienkurse der großen Versicherer Ping An und PICC sind dadurch bereits unter Druck. weiterlesen auf SCMP.com
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Zitat des Tages
„Banken, Versicherer und Fondsgesellschaften müssen ihre Produkte und Portfolien nachhaltig gestalten. Und gleichzeitig Druck auf Kunden und Partner ausüben, ihnen dabei zu folgen. Bis 2030 werden dazu jedes Jahr neue Regulierungen kommen. Spätestens 2035 wird es keine nicht mehr nachhaltigen Finanzprodukte geben.“
Marc Glissmann, geschäftsführender Gesellschafter des Infinma Instituts für Finanz-Markt-Analyse, das die Brancheninitiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung gestartet hat, im Interview mit Pfefferminzia
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(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
(Senior) Firmenkundenberater (m/w/d) Komposit
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Aon und Willis blasen Fusion ab
Die bislang größte Fusion von Maklerunternehmen findet nicht statt. Aon und Willis Towers Watson haben am Montag ihre seit mehr als einem Jahr verfolgten Fusionspläne abgesagt. Die Fusion wäre rund 30 Mrd. Dollar (25,4 Mrd. Euro) wert gewesen. Jetzt muss Aon dem Wunschpartner Willis 1 Mrd. Dollar als Entschädigung zahlen. Der Schritt folgt auf die Entscheidung des US-Justizministeriums, gegen die Fusion zu klagen. Die Entscheidung der EU-Kommission für die Fusion konnte die Entscheidung nicht aufhalten. Jetzt werden die Karten im globalen Maklermarkt völlig neu gemischt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Industrieversicherung: Die wichtigsten Schadentrends
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Für Industrieversicherer ist es enorm wichtig, die Schadentrends der Zukunft genau im Blick zu behalten. Ein besonderes Augenmerk sollte den Bereichen Cyber und Technologie, soziale Inflation und kollektive Rechtsmittel, Environmental, Social und Governance sowie dem Klimawandel gelten, schreibt Thomas Sepp, Chief Claims Officer und Vorstandsmitglied des Allianz-Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty, auf Versicherungsmonitor.de. Die Versicherer müssen die Schadentrends proaktiv angehen. Vorwärts gerichtete Risikobewertungs- und Underwritingprozesse sowie weitere Produktinnovationen sind vonnöten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Exklusiv Als Vorstandschef von HDI Global verantwortet Edgar Puls die Industrieversicherung bei Talanx. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt er, warum weitere Preiserhöhungen nicht auszuschließen sind. hier weiterlesen (€)
Der Allianz-Konzern hat ein neues Ressort geschaffen, das sich dem globalen Mittelstand widmet. Die Leitung der Global Commercial Insurance übernimmt Allianz-Vorstand Christopher Townsend. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur A.M. Best sieht die deutschen Versicherer gut gewappnet gegen die Flutschäden. Die Analysten von Moody’s haben dagegen ihre Zweifel und erwarten 2021 eine Schaden- und Kostenquote von bis zu 99 Prozent. hier weiterlesen (€)
Unternehmen drohen zunehmend Klagen im Bereich Environemntal, Social und Governance, die auch zu Schäden bei den D&O-Versicherern führen können, schreibt Paul Malek, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf die richtigen Werte kommt es an. hier weiterlesen (€)
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Wenn die Ukraine nur aus Tschernobyl besteht
Mit Stereotypen und Vorurteilen kämpfen Menschen überall auf der Welt. Der südkoreanische Fernsehsender MBC hat im eigenen Land jetzt viel Kritik kassiert für seine Darstellung der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Tokio. Zu jeder Delegation blendete der Sender kurze Informationen und ein seiner Meinung nach typisches Bild für das jeweilige Land ein. Für Italien war das Pizza und für Norwegen Lachs. Es ging aber auch noch kreativer: Graf Dracula stand für Rumänien, und die Ukraine wurde auf den Unfall-Reaktor von Tschernobyl verkürzt. Der Sender entschuldigte sich, aber ob er sich wirklich bessert, ist fraglich: Zu Olympia 2008 geriet er für ähnliche Darstellungen schon einmal in die Kritik. weiterlesen auf BBC.com
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