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Der Arag-Konzern, einer der wenigen Versicherer im Familienbesitz, hat 2018 gut verdient und sieht den Trend auch im ersten Quartal 2019. Die Gesellschaft erzielte Prämieneinnahmen von 1,65 Mrd. Euro, ein Anstieg von 4,3 Prozent. Beim Rechtsschutz lief es besonders gut für die Gruppe, in Deutschland hat sie jetzt einen Marktanteil von 9,4 Prozent. Unschön für das Unternehmen sind die vielen Anspruchsteller, die gegen VW juristisch vorgehen und bei der Arag rechtsschutzversichert sind. Dennoch – das insgesamt gute Ergebnis macht es Konzernchef Paul-Otto Faßbender leichter, für Mitte 2020 seinen Abschied anzukündigen. Er übergibt ein aufgeräumtes Haus an seinen Nachfolger, den Kapitalanlagevorstand Renko Dirksen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Versicherungsjournal.de
Bild: Arag
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Zahl des Tages: 16 Mrd. Dollar
Taifun Jebi, der Anfang September 2018 über Japan zog, könnte nach neuesten Schätzungen von JMP Securities versicherte Schäden von bis zu 16 Mrd. Dollar (14,3 Mrd. Euro) verursacht haben. Bislang hielten viele Experten mehr als 10 Mrd. Dollar Schaden durch einen Taifun in Japan für unmöglich.
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Unerkanntes Risiko „afrikanische Schweinepest“
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Für Menschen ist sie zum Glück ungefährlich, infizierte Tiere sterben jedoch in 99 Prozent der Fälle an der afrikanischen Schweinepest. Dass das ein Problem für Schweinebauern werden kann, ist nicht überraschend. Allerdings ist die Seuche auch für Landwirte eine Gefahr, die Mais oder andere Pflanzen anbauen, sagen Versicherer. Die Sperrung von Gebieten, in denen infizierte Wildschweine vermutet werden, kann zu Ernteausfällen und Mindererträgen über mehrere Jahre führen. Die Allianz-Tochter Münchener und Magdeburger Agrar hat einen Zusatzbaustein für ihre Hagelversicherung entwickelt, der dieses Risiko abdeckt. Die R+V will eine komplett eigenständige Police auf den Markt bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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PKV lehnt Benachteiligung bei Medizincannabis ab
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) lassen nicht nach in ihrer Forderung, beim geplanten „Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ die Belange der Privatversicherten stärker zu berücksichtigen. So halten es die Versicherer für notwendig, dass ihnen der Gesetzgeber ebenso wie den gesetzlichen Krankenkassen Instrumente an die Hand gibt, um überhöhte Preise bei der Abgabe von medizinischem Cannabis an Privatpatienten zu verhindern. Handlungsbedarf sieht die Branche nach wie vor beim Thema Zytostatika und dem elektronischen Rezept. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Strumberger wird IT-Chef bei Morgen & Morgen
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Beim Software- und Analysehaus Morgen & Morgen kommt Klaus Strumberger neu in die Geschäftsführung. Er verantwortet ab Anfang Juli die Geschäftsbereiche IT und Mathematik. Strumberger war bis 2015 zehn Jahre Chief Information Officer beim Finanzvertrieb MLP. Außerdem: Die Ernennung von Christian Macht zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Versicherers Element ist beschlossene Sache. Er steht damit ab sofort an der Spitze der Vorstandsriege, zu der außerdem die Vorstände Wolff Graulich und Sascha Herwig gehören. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Baloise mit Gegenstandsversicherung für Firmen
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Der Schweizer Versicherer Baloise bietet jetzt auch eine Gegenstandsversicherung für Unternehmenskunden an. Seit 2017 können Privatkunden bei der Gesellschaft bereits Einzelgegenstände separat versichern, ein volldigitaler Abschluss mit wenigen Klicks ist seit Anfang 2018 in Kooperation mit dem Insurtech Kasko möglich. Jetzt können auch Gewerbekunden des Versicherers in der Schweiz und in Liechtenstein das Angebot nutzen. Darüber hinaus will die Baloise ihren Gewerbekunden ermöglichen, selbst Versicherungen für ihre Firmenkunden anzubieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Allianz wehrt sich gegen dubiose Finanzfirma in Irland
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In Irland hat die Allianz eine gerichtliche Verfügung gegen den dubiosen Finanzdienstleister Tessline erwirkt. Er darf jetzt nicht mehr behaupten, bei der Allianz versichert zu sein. Mit einer angeblichen Police über 890 Mio. Euro Deckungssumme hatte das Unternehmen für seine Seriosität geworben. Tatsächlich hat die irische Zentralbank bereits vor Tessline gewarnt. weiterlesen auf Irishtimes.com
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Uber Schweiz versichert Fahrer bei Axa XL
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Uber-Fahrer in der Schweiz sind seit Dienstag bei Axa XL versichert, und zwar gegen Unfall, Dauerinvalidität und Tod durch Unfall. Sogar ein einmaliges Elterngeld gibt es für regelmäßige Fahrer. Die Gewerkschaften sind nicht begeistert: Die Versicherung sei nur ein Ablenkungsmanöver, ihrer Meinung nach müssten die Fahrer von Uber angestellt werden. Entsprechend urteilte kürzlich auch ein Gericht in Lausanne. Uber hatte im Zuge seines kürzlichen Börsengangs die Wichtigkeit von Versicherungsschutz betont. Der Fahrtdienstvermittler hat eine eigene Captive aufgebaut, kooperiert aber auch mit Versicherern. weiterlesen auf SRF.ch
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Britische Aviva will sich wieder aufspalten
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Der britische Versicherer Aviva plant laut einem Bericht eine Aufspaltung des Geschäfts in Leben und Nicht-Leben. Eine entsprechende Initiative gehe vom neuen Unternehmenschef Maurice Tulloch aus. Die beiden Sparten waren erst 2017 zusammengelegt worden. weiterlesen auf Insuranceage.co.uk
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Zitat des Tages
„So gesehen handelt es sich um ein vergiftetes Angebot. Die Versicherer subventionieren letztlich die Ausschaltung der Poolkonkurrenz.“
Oliver Pradetto, Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt, im Versicherungsjournal zur Ankündigung von Fonds Finanz, seine Software-Plattform Softfair an Versicherer zu verkaufen
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Gestern meistgeklickt
Handtuchhalter mit Extra
Die Britin Hazel Coleman war eigentlich auf der Suche nach einem Handtuchhalter. Als sie jedoch auf Ebay stöberte, bekam sie von einem Anbieter des Möbelstücks mehr zu sehen, als sie wollte. Der Verkäufer hatte den Handtuchständer so vor einem Spiegel fotografiert, dass das Foto tiefe Einblicke unterhalb seines T-Shirt erlaubte – darunter war er komplett nackt. Neben dem Möbelstück stellte er auch sein bestes Stück zur Schau. Hazel entschied sich für ein anderes Angebot mit weniger Extras. weiterlesen auf Dailystar.co.uk
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Technologische Megatrends für Krankenversicherer
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Die US-amerikanische Unternehmensberatung Gartner hat fünf technologische Megatrends identifiziert, die auch die künftige Arbeit von Krankenversicherern verändern können. Sie werden aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten relevant werden, schreibt Roman Rittweger, Gründer und Chef von Ottonova, auf Versicherungsmonitor.de. Während die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Schadenbearbeitung und Biohacking sowie die Nutzung von 5G-Netzen schon in greifbare Nähe rücken, werden andere Trends wie ein eRezept auf Blockchain-Basis, der dezentrale Einsatz von KI in Wearables und künstliche neuronale Netze erst später zum Tragen kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ottonova
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die Continentale konnte in der Lebensversicherung zulegen, in der größten Sparte Krankenversicherung aber leidet sie unter ihrem alten Bestand. hier weiterlesen (€)
Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann setzt auf spezielle Policen für einzelne Handwerkergruppen, die ihre besonderen Probleme aufgreifen. hier weiterlesen (€)
Mit einem neuen Vollversicherungs-Tarif will die Axa Krankenversicherung das Segment der digital-affinen jungen und gesundheitsorientierten Kunden erschließen. hier weiterlesen (€)
Schluss mit Digitalisierungs-Ausreden bei der D&O-Versicherung, fordert Christopher Leifeld, Gründer und Geschäftsführer von Gewerbeversicherung24. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Industrieversicherer lassen sich wie gewohnt Zeit. hier weiterlesen (€)
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Ertappter Raser will Blitzer abfackeln
Mit 200 km/h donnerte ein Mann bei Rosenheim über die Autobahn – erlaubt waren dort allerdings nur 60 Stundenkilometer, denn es war ein Baustellenbereich. Prompt geriet er in eine Radarfalle. Um ein Bußgeldverfahren und damit den Verlust seines Führerscheins zu vermeiden, beschloss der 54-Jährige kurzerhand, den Blitzer abzufackeln. Er durchbohrte dazu mit einem Akkubohrer die Außenwand des Anhängers, in dem der Blitzer stand, um diesen anschließend mit Benzin zu übergießen und anzuzünden. Das beobachtete die Polizei bei einer Routinekontrolle der Anlage, stoppte den Mann gerade noch rechtzeitig und nahm ihn fest. Besonderes Pech für ihn: Alle Daten waren noch zu gebrauchen. Neben dem Strafverfahren kommt er also auch um die Abgabe seines Führerscheins nicht herum. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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