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Arag expandiert weiter im Ausland
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Die Arag setzt ihre internationale Expansion fort. Noch in diesem Jahr will der Düsseldorfer Versicherer in Australien aktiv werden. Auch ein Markteintritt in Asien wird geprüft. Internationalisierung und Digitalisierung stehen bei Arag ganz oben auf der Agenda, erklärte der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitseigner Paul-Otto Faßbender. Den Verkauf seines Lebensversicherungsgeschäftes hat das Unternehmen gut verdaut. Der Vorsteuergewinn für 2017 fiel deutlich höher aus als noch im Dezember erwartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Katrin Berkenkopf
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Zahl des Tages: 69 Jahre
Um die gesetzliche Rente auch in Zukunft finanzierbar zu halten, spricht sich der Versichererverband GDV für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 bis 69 Jahre aus. Am heutigen Mittwoch trifft sich erstmals die im Koalitionsvertrag vereinbarte Rentenkommission, die sich mit einer Reform der drei Säulen der Altersversorgung beschäftigen soll.
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Warten auf den großen Sturm
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Trotz der Milliardenschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ im August und September 2017 konnten die Rückversicherer bei den Erstversicherern kaum höhere Preise durchsetzen. Das liegt auch an der Überkapitalisierung der Branche und den alternativen Kapitalgebern, die den Rückversicherern Konkurrenz machen. Erst eine erneute Häufung teurer Großschäden könnte die erhoffte Trendwende bringen. Dann dürften sich die Investoren wieder weitgehend zurückziehen, erwarten die Teilnehmer des 15. Rückversicherungssymposiums an der Technischen Hochschule Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AP
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Allianz zahlt Vertretern Jubiläumsgeld
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Kleiner Trost für die verärgerten Allianz-Vertreter: Auch nach der gerade bekannt gewordenen Streichung der jährlichen Sonderzuwendung erhalten sie von dem Versicherer bei einem Firmenjubiläum eine Extra-Zahlung. Das hat die Allianz Beratungs- und Vertriebsgesellschaft klargestellt. Die Zusage gilt allerdings erst einmal nur für die Jahre 2018 und 2019. Manche Vertreter mutmaßen, dass auch das Jubiläumsgeld bald dem Sparwillen des Konzerns zum Opfer fallen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DAV will mehr Transparenz bei der Vorsorge
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Entscheidend für eine nachhaltige Altersvorsorge sind Transparenz und Planungssicherheit. Das sagten führende Vertreter der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) in Berlin. Sie begrüßten in diesem Zusammenhang die Regierungspläne für eine säulenübergreifende Renteninformation. DAV-Vize Guido Bader wiederholte die Forderung nach einer Änderung der derzeitigen Regelung zur Befüllung der Zinszusatzreserve. Damit dürfte sich der Finanzausschuss im Rahmen der Debatte über die Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) beschäftigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Coya erhält 30 Mio. Dollar-Finanzierung
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Geldregen für das Berliner Insurtech Coya: Das Start-up hat in einer zweiten Finanzierungsrunde 29,6 Mio. Dollar (25 Mio. Euro) bei internationalen Investoren eingesammelt. Damit zähle die Firma zu den am besten finanzierten Insurtechs in Europa, teilte Coya mit. Im August 2017 hatte sich das Insurtech bereits 10 Mio. Dollar von namhaften Investoren gesichert. Dazu zählten Peter Thiels Valar Ventures, das von europäischen Unternehmerfamilien wie Siemens, Miele, Swarowski und Fürstenberg gegründete La Famiglia und der Frühphaseninvestor e.ventures, zu dessen wichtigsten Anlegern die Otto-Gruppe gehört. Diese Firmen sind auch bei der aktuellen Finanzierungsrunde wieder mit von der Partie sowie der Investor Yabeo. Auch Friendsurance kann sich über zusätzliches Kapital freuen: Der Peer-to-Peer-Versicherer hat eine Finanzierung von 736.000 Euro von der Investitionsbank Berlin erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Gruenderszene.de
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Die BaFin fragt bei der Prüfung der Treuhänder, die Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) zustimmen müssen, nicht nach der Zusammensetzung und Höhe ihres Einkommens. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Aktuell sind demnach 16 Treuhänder in der PKV tätig. In den vergangenen zehn Jahren wurde lediglich ein Kandidat abgelehnt, Folgeprüfungen sind nicht üblich. Die Grünen halten die Prüfpraxis der BaFin für unzureichend.weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Übersicht: Wo die Insurtechs wohnen
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Die Insurtech-Szene hat in den vergangenen Jahren nicht nur die Versicherungsbranche verändert, sondern auch selbst einige Wandel erlebt. Zu Beginn kamen die Start-ups vor allem mit digitalen Versicherungsordnern auf den Markt und versuchten die Kundenschnittstelle zu besetzen. Heute reicht die Bandbreite bis hin zu digitalen Versicherern. Allerdings verschwinden viele der Insurtechs ebenso schnell vom Markt wie sie gekommen sind. Vorauszusagen, welches Start-up Erfolg haben wird, ist die große Kunst. Versicherer versuchen heute vermehrt durch Investitionen und Kooperationen Insurtechs an sich zu binden, die sie für vielversprechend halten. Der Versicherungsmonitor hat eine Übersicht mit den aktuell in Deutschland ansässigen oder aktiven Insurtechs erstellt. Die Karte zeigt auch, welche Unternehmen wie viel in die Start-ups investiert haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re begibt 500 Mio. Dollar-Wandelanleihe
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Der Rückversicherer Swiss Re will sich über eine Wandelanleihe frisches Geld am Finanzmarkt beschaffen. Die Schweizer begeben eine nachrangige und unbesicherte Wandelanleihe im Volumen von 500 Mio. Dollar und einer Laufzeit von sechs Jahren. Wie viel Zinsen die Anleger jährlich erhalten, wird noch festgelegt, der Coupon dürfte sich im Bereich von 2,75 bis 3,25 Prozent bewegen. Vorbehaltlich gewisser Konditionen können die Anteile in Aktien von Swiss Re umgetauscht werden. Der Wandelpreis soll einer Prämie von 30 bis 35 Prozent auf den anfänglichen Referenzpreis der Swiss-Re-Aktie entsprechen. Mit dem neu zu begebenden Papier will die Swiss Re in erster Linie die im September 2017 zurückbezahlte Anleihe mit einem Volumen von 320 Mio. Franken (277,3 Mio. Euro) refinanzieren. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Ein Wille ist schon erkennbar.“
Wolfgang Breuer, Chef der Provinzial Nordwest, über eine mögliche Fusion mit der Provinzial Rheinland
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Gestern meistgeklickt
Zwei Systeme, eine Gesundheitsakte
Die Digitalisierung bringt die beiden Krankenversicherungssysteme zusammen: Erstmals bieten Anbieter aus der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung (PKV) ihren Versicherten eine gemeinsame elektronische Gesundheitsakte an. Vivy ermöglicht es den Kunden, ihre Gesundheitsdaten zu verwalten und bei Bedarf Ärzten zur Verfügung zu stellen. Bei den PKV-Unternehmen machen Allianz, Barmenia, Gothaer und Süddeutsche Kranken den Auftakt. Weitere Versicherer haben aber schon Interesse angemeldet, berichtet Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Kranken. Das Start-up Vivy gehört zu 70 Prozent der Allianz SE. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
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Mit Anzug und Krawatte ab in den Sandkasten
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Sogenannte Sandkästen ermöglichen Insurtechs, neue Ideen zu testen, ohne dass die volle Wucht der Regulierung sie gleich im Keim erstickt. Bei der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa findet die Idee Anklang, auch einige nationale Aufseher experimentieren damit. Sandkästen sind aber nicht unumstritten, einzelne etablierte Versicherer sehen sie mit Skepsis. Auch manches Insurtech, das nicht mitspielen darf, könnte auf die Idee kommen, über ungleiche Wettbewerbsbedingungen zu klagen. Etwaige Bedenken beim Verbraucherschutz muss man auch zerstreuen. Deswegen Sandkästen zu schließen, wäre aber schade, schreibt Claudia Lang, Geschäftsführerin des Insurtechs Community Life, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Community Life
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hält an ihrer Klage gegen den digitalen Krankenversicherer Ottonova fest. Nach ihrer Meinung darf Ottonova nicht für das Angebot der Fernbehandlung werben. hier weiterlesen (€)
Während sich die großen Rückversicherer wie Munich Re und Swiss Re wegen der niedrigen Preise im Kerngeschäft nach anderen Betätigungsfeldern umschauen, will der Kölner Versicherer DEVK ausgerechnet in der Rückversicherung wachsen. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungs- und Rückversicherungsgruppe Aspen sieht sich gut aufgestellt für den Brexit, auch wenn das Unternehmen einen seiner drei großen Geschäftsbereiche in London hat, neben denen in New York und Bermuda. hier weiterlesen (€)
Die Allianz streicht ihren Vertretern eine seit Jahrzehnten gezahlte freiwillige Sonderzuwendung, die im Vorjahr zwischen 430 Euro und 3.100 Euro ausmachte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Showdown in Berlin hier weiterlesen (€)
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Mark Rutte und der Wischmopp
Politikern wird oft vorgeworfen, dass sie die Unordnung, die sie verursachen, nicht selbst beseitigen. Der niederländische Premierminister Mark Rutte hat jetzt das Gegenteil bewiesen: Als ihm am Eingang ins Parlamentsgebäude ein voller Coffee-to-go-Becher aus der Hand fiel und sich der Inhalt über den Boden ergoss, ließ er sich einen Wischmopp reichen und schrubbte den Kaffeefleck selbst weg – angefeuert von dem applaudierenden Putzpersonal. Etwas Hilfe von den Reinigungskräften brauchte er dann aber doch: Sie mussten ihm zeigen, wie man den Stiel des Mopps auf die richtige Länge einstellt. Die Kamera lief die ganze Zeit mit. weiterlesen auf Euronews.com
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