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Newsletter vom 31.01.2017
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Lebensversicherer verzichten auf Beitragserhalt
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Bei neuartigen Lebenspolicen verzichten die Anbieter zunehmend darauf, ihren Kunden den Erhalt der eingezahlten Beiträge zu garantieren. Das hat eine Studie der Ratingagentur Assekurata ergeben. Hintergrund sind der gesunkene Rechnungszins und die Hoffnung der Kunden auf höhere Renditechancen durch die abgespeckten Garantien. Dieses Kalkül geht aber nicht immer auf, erklären Assekurata-Chef Reiner Will (rechts im Bild) und Analyst Lars Heermann. Im Geschäft mit klassischen Policen sinkt die Überschussbeteiligung unterdessen weiter ab, auch die Zinszusatzreserve belastet die Anbieter erheblich. Assekurata erwartet Zuführungen von 20 Mrd. Euro für 2017 und einen Bestand von 200 Mrd. Euro für 2025 – wenn die Politik nicht gegensteuert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 600,7 Mio. Euro
Mit Beitragseinnahmen von 600,7 Mio. Euro hat die Stuttgarter Lebensversicherung im vergangenen Jahr die höchsten Beitragseinnahmen ihrer Geschichte verzeichnet. Der Versicherungsverein legte damit um 2,3 Prozent zu.
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Londoner Markt bereitet sich auf Megaschaden vor
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Britische Versicherer haben in einem freiwilligen Stresstest ein Extremereignis simuliert. Ein Cyber-Angriff kombiniert mit einem Absturz der Aktienmärkte, einem Hurrikan der auf Miami trifft, und dem Zusammenbruch eines großen Rückversicherers verursacht einen versicherten Gesamtschaden von 200 Mrd. Dollar. Die beteiligten Unternehmen zeigen sich zuversichtlich, dass sie ein solches Ereignis stemmen können. Die Aufsicht warnt allerdings vor zu viel Selbstgewissheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC0 Public Domain
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Atradius-Töchter gehen zusammen
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Der Kreditversicherer Atradius hat seine Unternehmensstruktur vereinfacht und seine beiden europäischen Tochtergesellschaften verschmolzen. Die ACI in den Niederlanden und die CYC in Spanien sind zusammengegangen und firmieren seit Jahresbeginn unter dem Namen Atradius Crédito y Caución. Die deutsche Niederlassung wird ebenfalls der fusionierten Gesellschaft unterstellt. Für Kunden ändert sich laut dem Hauptbevollmächtigten für das Deutschland-Geschäft Thomas Langen nichts. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mit der Beschränkung auf notwendige Versicherungen und die Wahl des richtigen Anbieters können Verbraucher viel Geld sparen. Die Bild-Zeitung bietet unter dem Motto „Sind Sie überversichert?“ Lesern einen Versicherungscheck an: Informationen darüber, welche Versicherungen in welcher Lebenslage wichtig sind und auf welche man getrost verzichten kann. weiterlesen auf Bild.de
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Europas Schadenversicherer legten 2015 zu
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Die europäischen Schaden- und Unfallversicherer haben im Jahr 2015 insgesamt 347 Mrd. Euro an Prämieneinnahmen eingenommen, das war ein Plus von 2,4 Prozent. Nach den vom europäischen Versichererverband Insurance Europe vorgelegten Zahlen verzeichneten die Versicherer in den meisten Ländern einen Zuwachs, am stärksten ausgeprägt war er in Bulgarien, Lettland, Rumänien und der Türkei. Auf Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland entfielen zusammen 64,5 Prozent der Prämieneinnahmen. Besonders stark legte Großbritannien mit 6,3 Prozent zu. Im größten Markt Deutschland wuchsen die Prämieneinnahmen um 2,9 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Allianz-Vorstand Jackie Hunt
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Jacqueline Hunt hat bei der Allianz keinen leichten Job übernommen. Sie ist im Vorstand der SE verantwortlich für das Lebensversicherungsgeschäft in den USA und vor allem für die beiden Vermögensverwalter Pimco und Allianz Global Investors (AGI). Pimco hat bekanntlich sehr turbulente Zeiten hinter sich, dass es gerade wieder besser läuft, schreibt Hunt den Verdiensten anderer zu. Sie weiß, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Auch bei AGI läuft nicht alles rund. Doch die 48-jährige Südafrikanerin ist Herausforderungen gewohnt. Ein Zusammenführen von Pimco und AGI hält Hunt nicht für eine gute Option, die beiden Firmen seien zu unterschiedlich, sagt sie im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. weiterlesen auf Bloomberg.com
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SZ-Kapitalanlagetag 2017 – Paradigmenwechsel im Asset Management
Institutionelle Investoren stehen derzeit vor der großen Herausforderung trotz teilweise negativer Zinsen eine ausreichende Rendite zu erzielen. Auf dem SZ-Kapitalanlagetag am 3. und 4. April 2017 in München stehen auch in diesem Jahr neue Asset Klassen und praxisnahe Case Studies im Mittelpunkt. Renommierte Investoren und Kapitalanlage-Gesellschaften stellen Ihnen im Verlauf dieser Jahrestagung innovative Ansätze und Multi-Asset-Lösungen wie z.B. Infrastruktur, Private Debt sowie Immobilien vor. Hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Regulierung und zahlreiche renommierte Investoren sowie ein exklusives Dinner-Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Mayer (Flossbach von Storch), Anja Mikus (Arabesque Asset Management) und Dr. Torsten Utecht (Generali Deutschland) runden diese Jahrestagung ab. Mehr Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Homepage.
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Zitat des Tages
„Bei Generali waren nie intelligente Topmanager erwünscht. Wichtig war es, den Großaktionären hörig zu sein.“
Zu den Spekulationen über eine Fusion von Generali und Intesa Sanpaolo zitiert die Börsen-Zeitung den ehemaligen Generali-Präsidenten Cesare Geronzi.
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Gestern meistgeklickt
Umwelt-Schelte gegen Bäte
Die „Welt am Sonntag“ wirft Allianz-Chef Oliver Bäte Doppelzüngigkeit bei seinen Aussagen zum Umweltschutz vor. Er mache auf grün, nutze aber ausgiebig den Firmenjet mit entsprechendem Klimaschaden, schreibt das Blatt am 29. Januar 2017. „Bäte blinke links und biege rechts ab, sagen Kollegen, die ihm nicht wohlgesonnen sind“, heißt es dort. Die Zeitung stützt sich auf die Auswertung der Flugdaten des Dassault Falcon 2000 und auf Äußerungen von Allianz-Insidern. Der Konzern ließ über eine Anwaltskanzlei antworten. Offenbar gibt es für den Allianz-Chef, der seit Mai 2015 im Amt ist, weiter heftigen Gegenwind aus den eigenen Reihen. weiterlesen auf Welt.de
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Steigende Deckungslücken bei Katastrophenschäden
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Seit den 80-er Jahren haben sich die durch Naturkatastrophen verursachten Schäden auf ungefähr 170 Mrd. Dollar (159 Mrd. Euro) verfünffacht. Ein immer geringerer Teil davon wird von den Versicherern getragen. Ein wesentlicher Grund ist die zunehmende Wertekonzentration in exponierten Gebieten. Bleiben die Versicherer bei ihren herkömmlichen Kalkulationsmethoden, werden die Prämien unbezahlbar. Gleichzeitig würden sich die Unternehmen aus der gesellschaftlichen Verantwortung stehlen, schreibt Robert Mayer im schweizerischen Tages-Anzeiger. Ein Weg aus dem Dilemma: Versicherer könenn ihr Wissen breiter zugänglich machen und damit die Prävention stärken. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Banken stärker zu sensibilisieren. Einen Ausstieg aus klimaschädlichen Investments sehen viele Versicherer nicht als generelle Option. weiterlesen auf Tagesanzeiger.ch
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Regierung sieht keinen Handlungsbedarf infolge des Eiopa-Stresstests vom vergangenen Jahr. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke. hier weiterlesen (€)
Der australische Versicherer QBE hat dementiert, dass er Gespräche mit der Allianz über eine mögliche Übernahme durch den Münchener Versicherer führt. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Ob Intesa Generali kauft oder nicht – der Übernahmeversuch öffnet den Weg für die lange überfällige Neuordnung unter den Großen der europäischen Versicherungsbranche. hier weiterlesen (€)
Versicherer weltweit sehen sich im Vergleich zu Banken und anderen Finanzdienstleistern bei der Digitalisierung im Hintertreffen und treiben den digitalen Umbau des Geschäfts voran – viele von ihnen setzen dabei auf Zukäufe, so eine Studie von Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Glaubensstreit um die Zukunft der Autoversicherung hier weiterlesen (€)
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Echte Fans kennen kein Pardon
Im thüringischen Rudolstadt musste die Polizei einschreiten, weil sich zwei Frauen auf einer Geburtstagsfeier über die Musik von Schlagersängerin Andrea Berg heftig in die Haare geraten waren. Dabei ging es nicht etwa darum, ob man überhaupt etwas von Berg hören wollte oder nicht. Der handgreifliche Streit entzündete sich an der Frage, welches Lied aufgelegt werden sollte. Die 50- und die 52-Jährige hatten nicht nur einen klaren Favoriten, sondern auch einiges an Alkohol intus. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung und Bedrohung. weiterlesen auf T-Online.de
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