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Assekurata: Den Lebensversicherern geht es besser
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Die Lage der deutschen Lebensversicherer hat sich nach einer langen Durststrecke etwas verbessert. Die Ratingagentur Assekurata zieht in ihrem Marktausblick ein „leicht positives“ Fazit. In den Vorjahren hatten sich die Analysten deutlich pessimistischer geäußert. Der Gesetzgeber habe nun mit der Korridormethode bei der Zinszusatzreserve (ZZR) eine valide Planungsperspektive geschaffen. Dennoch werden viele Versicherer noch lange ZZR-Mittel zuführen müssen. Den Aufbau der Reserve bezeichnet Assekurata als großen Kraftakt. „Ohne massive Auflösungen von Bewertungsreserven wäre dies vielfach nicht möglich gewesen“, schreibt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 64,4 Prozent
Bei 64,4 Prozent der Kunden, die ihre Kfz-Police bei einem Versicherer mit eigenem Außendienst abgeschlossen und den Anbieter in den vergangenen drei Jahren gewechselt haben, waren unattraktive Versicherungsleistungen der Grund. Bei den Direktversicherungskunden gaben dies nur 4,6 Prozent an. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität hervor, berichtet das Versicherungsjournal.
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MLP verkauft Umweltpolicen der Bayerischen
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Der Finanzvertrieb MLP bietet seinen Kunden ab sofort die Umweltpolicen von Pangaea Life an. Die Tochter der Bayerischen ist auf nachhaltige Investments spezialisiert und hat einen speziellen Fonds gegründet, der ausschließlich in ökologisch- und sozialverträgliche Aktien und Projekte investiert. Dazu gehören Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft. Ausgeschlossen sind Investitionen in Atomkraft, Rüstungsgüter, Erdöl oder Tabak, ebenso wie in Produkte, die mit Kinderarbeit oder unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Pangaea Life – benannt nach dem Ur-Kontinent – wurde 2017 gegründet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Wertverlust durch Niedrigzins
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Seit der Finanzkrise sind die Ablaufprognosen von klassischen Lebensversicherungen um 5,5 Prozent zurückgegangen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Policenaufkäufers Partner in Life. Unternehmenschef Dean Goff sieht hier vor allem die Niedrigzinsphase am Werk. Auch der Aufbau der Zinszusatzreserve hat die Ausschüttungsfähigkeit der Lebensversicherer in Mitleidenschaft gezogen. Goff rät den Gesellschaften, ihre Kunden transparent über ihr Vertragsguthaben zu informieren. Denn nur dann könnten sie erkennen, dass die Verträge trotz Einbußen immer noch eine ordentliche Rendite liefern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Eiopa: Neues Stresstest-Modell mit Klimarisiken
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa will ein einheitlicheres System für ihre Stresstests einführen. Bisher wird für jeden Test ein eigenes Rahmenwerk geschaffen. In einem aktuellen Konsultationspapier macht die Behörde Vorschläge, wie ein Grundgerüst aussehen könnte. Es beinhaltet unter anderem neue Tests, die auch die Auswirkungen von Klimarisiken abbilden sollen. Außerdem will die Eiopa weniger Stresstests durchführen, dafür aber mehr Zeit für die Auswertung der Ergebnisse und entsprechende Verbesserungsvorschläge aufwenden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyds Bank muss hohe Strafe an Standard Life zahlen
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Großbritanniens größte Bank Lloyds muss eine Entschädigung von 140 Mio. Pfund (156 Mio. Euro) an den Finanzkonzern Standard Life Aberdeen zahlen. Hintergrund ist die Entscheidung von Lloyds, Kapitalanlagen von 109 Mrd. Pfund von Standard Life Aberdeen abzuziehen. Das Unternehmen war 2017 aus dem Lebensversicherer Standard Life und der Investmentfirma Aberdeen entstanden. Seitdem hat die Gesellschaft Abflüsse von mehr als 70 Mrd. Pfund verzeichnet. Standard Life muss auf Anordnung der britischen Finanzaufsicht FCA wiederum eine Geldstrafe von 30,7 Mio. Pfund zahlen. Der Versicherer hatte Vermittlern hohe finanzielle Anreize für den Verkauf von Rentenversicherungen geboten, ohne zu kontrollieren, ob die verkauften Verträge wirklich den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. weiterlesen auf Sky.com, Marketwatch.com
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China Re kooperiert mit Fidelidade
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Der Rückversicherer China Re kooperiert mit dem portugiesischen Versicherer Fidelidade bei Rückversicherungsprojekten im Rahmen von „One Belt, One Road“, einer Initiative zum Auf- und Ausbau von interkontinentalen Handels- und Infrastrukturnetzen zwischen der Volksrepublik China und mehr als 60 Ländern in Afrika, Asien und Europa. Fidelidade gehört zum chinesischen Fosun-Konzern. Vor kurzem hatte China Re eine ähnliche Kooperation mit dem spanischen Rückversicherer Mapfre für „One Belt, One Road“-Projekte in Lateinamerika und einigen europäischen Ländern geschlossen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Beazley verdreifacht Halbjahresergebnis
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Der Lloyd’s-Versicherer Beazley hat im ersten Halbjahr 2019 einen Vorsteuergewinn von 166,4 Mio. Dollar (185,5 Mio. Euro) verzeichnet, nach 57,5 Mio. Dollar im ersten Halbjahr 2018. Die Bruttoprämien stiegen um 12 Prozent auf 1,48 Mrd. Dollar. Die Schaden- und Kostenquote verschlechterte sich aufgrund höherer Schäden bei einigen der insgesamt sieben Lloyd’s-Syndikate von 95 Prozent auf 100 Prozent. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen ebenfalls mit einem zweistelligen Prämienwachstum. weiterlesen auf Reuters.com
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Irland bittet heimische Versicherer um Hilfe
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Der beim irischen Finanzministerium für Versicherer zuständige Staatssekretär Michael D’Arcy hat die in Irland ansässigen Gesellschaften aufgefordert, ihr Policenangebot für den Freizeit- und Tourismussektor auszuweiten. Der Hintergrund: Der für diesen Wirtschaftszweig wichtige britische Versicherer Leisure Insure zeichnet ab dieser Woche kein Neugeschäft in Irland mehr und will ab Ende Juli alle auslaufenden Verträge nicht mehr verlängern. Die Unternehmen dieser Sparte sind auf das Angebot britischer Versicherer angewiesen, weil irische Gesellschaften solche Deckungen kaum anbieten. „Die Versicherungsgesellschaften in diesem Land müssen nun etwas guten Willen gegenüber den Unternehmen des Freizeitsektors zeigen und auf die Tatsache reagieren, dass es inzwischen eine Marktlücke gibt“, sagte D’Arcy. weiterlesen auf Independent.ie
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Zitat des Tages
„Es ist dringend angeraten, zumindest in den letzten zehn Versicherungsjahren den Vertrag einem Versicherungsfachmann zur Analyse vorzulegen.“
Dean Goff, Chef des Policenaufkäufers Partner in Life, rät Kunden zu professioneller Hilfe für die Prüfung von Standmitteilungen ihrer Lebensversicherung.
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Gestern meistgeklickt
Chubb baut Unternehmensstruktur um
Deutschlandchef Andreas Wania verpasst dem Industrieversicherer Chubb eine neue Organisationsstruktur. Das Unternehmen hat seine Kunden in fünf Segmente aufgeteilt, die künftig von eigenen Teams betreut werden. Außerdem: Prisma Life erweitert die Geschäftsleitung um einen Chief Operating Officer. Die Blockchain-Initiative B3i hat einen Chef, die R+V holt einen Vertriebsexperten von der Zurich und VIG Re sowie der Bund der Versicherten melden ebenfalls Veränderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Marsh: Hohe Nachfrage nach M&A-Policen
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Policen, mit denen sich Unternehmen gegen finanzielle Risiken aus Fusionen und Übernahmen absichern können, sind weiter auf dem Vormarsch. Der Berater und Makler Marsh hat im vergangenen Jahr weltweit bei insgesamt 1.089 Transaktionen solche Policen platziert, das ist ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtdeckungssumme dieser Versicherungen lag bei 36,5 Mrd. Dollar und damit 35 Prozent über dem Vorjahresvolumen. Eine hohe Nachfrage nach Transaktionsdeckungen verzeichnete Marsh nicht nur auf dem von Preisrückgängen geprägten US-Markt, sondern auch in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika), in der die Prämien zuletzt gestiegen waren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Risiko-Manager.de
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Korridormethode zur Berechnung der Zinszusatzreserve wird Lebensversicherern nicht lange Freude bereiten, prognostiziert Analyst Carsten Zielke. Bereits 2023 werden die Erträge die Verpflichtungen der Anbieter trotz der neuen Methode nicht mehr decken. hier weiterlesen (€)
Der Run-off-Spezialist Darag übernimmt den britischen Versicherer in Abwicklung The Underwriter. Darag sichert sich so eine Basis für künftige Geschäfte in einem Post-Brexit-Großbritannien. hier weiterlesen (€)
Die französische Bank Natixis, die 41,7 Prozent an dem französischen Kreditversicherer Coface hält, hat am Montag dementiert, dass es Gespräche über einen möglichen Verkauf des Unternehmens an den US-Investor Apollo gibt. hier weiterlesen (€)
Die dänische Finanzaufsicht DFSA hat den Kopenhagener Kfz-Versicherer Gefion untersucht und dabei eklatante Mängel im Managementsystem festgestellt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Praxistipps für den schnellen Aufstieg hier weiterlesen (€)
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Mit vereinten Kräften
Dieses Mal soll es endlich klappen. Mehr als 19.000 Menschen wollen sich am 21. September auf die Suche nach „Nessie“ machen. Das Ungeheuer soll dem Mythos zufolge im schottischen Loch Ness sein Unwesen treiben, konnte bisher aber nicht gefangen werden. Die Initiatoren werben mit dem Slogan „Stürmt Loch Ness, Nessie kann sich nicht vor uns allen verstecken“ in den sozialen Medien für die Suchaktion. Das Vorhaben könnte noch ein viel größeres Ausmaß annehmen, denn weitere 40.000 Nutzer bekundeten auf Facebook ihr Interesse an einer Teilnahme. In den 1970er-Jahren lief die Suche nach „Nessie“ schon einmal auf Hochtouren. Die Whisky-Firma Cutty Sark wollte sich bei Lloyd’s of London sogar dagegen versichern, dass das Monster gefunden wird. Demjenigen, dem es gelingt, „Nessie“ zu fangen, hatte der Hersteller vollmundig und medienwirksam 1 Mio. Pfund (damals 4,5 Mio. Euro) Belohnung versprochen. weiterlesen auf Stern.de
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