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Trübe Aussichten für die PKV
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Die Ratingagentur Assekurata sieht für die privaten Krankenversicherer (PKV) zurzeit wenig Grund zur Freude. Die Kölner Spezialisten gehen in ihrem aktuellen Marktausblick davon aus, dass die Aussichten im Kerngeschäftsfeld Vollversicherung trüb bleiben, da Entlastungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Bereitschaft zum Wechsel schwächen. Zudem erwartet Assekurata durch die Niedrigzinsen weiteren Druck auf die Beiträge. Dagegen zeigt eine Kundenbefragung, dass die Öffnung der GKV für Beamte für die Branche wohl keine große Bedrohung wäre. Das ist bei dem Streit über die Unabhängigkeit der PKV-Treuhänder bei den Prämienanpassungen anders. Hier sieht Assekurata Handlungsbedarf bei den Regularien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,5 Millionen Kunden
Der Gesundheitsdienstleister Sing Health aus Singapur wurde Opfer eines gezielten Hackerangriffs. Die Cyber-Verbrecher stahlen persönliche Informationen, wie Geburtsdaten, Adressen und auch Medikamentenpläne von rund 1,5 Millionen Patienten. Die Daten des Premierministers von Singapur Lee Hsien Loong gehörten auch dazu.
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Qatar Re stoppt Singapur-Geschäft
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Der Rückversicherer Qatar Re mit Sitz auf Bermuda hat am vergangenen Freitag sein Singapur-Geschäft stillgelegt. Die Singapurer Niederlassung wird kein neues Geschäft mehr zeichnen oder bestehendes Geschäft erneuern, teilte das Unternehmen mit. „Wie viele unserer Wettbewerber haben wir uns unser Geschäft sehr genau angeschaut im Hinblick auf die Verbesserung der technischen Gewinne und der Prozesseffizienz, da das Umfeld für Rückversicherer weltweit weiterhin herausfordernd ist“, sagte Qatar Re-Chef Gunther Saacke. Der Rückversicherer kündigte an, dass er eng mit den Mitarbeitern der Niederlassung, Kunden, Maklern und der Aufsicht zusammenarbeiten wird, um die ordentliche Abwicklung der Bestände sicherzustellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
Bild: CC0 Public Domain
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Kein Änderungsbedarf bei Rückstellungszins
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Die Regierung sieht keinen Änderungsbedarf beim steuerlichen Rechnungszins auf Pensionsrückstellungen in Höhe von 6 Prozent. Der Satz orientiere sich an der Eigenkapitalverzinsung und nicht am Fremdkapitalzins, schreibt Christine Lambrecht vom Finanzministerium auf eine Anfrage der FDP. „Der derzeitige Rechnungszins ist insoweit nicht unrealistisch hoch.“ Außerdem hat das Beratungsunternehmen Heubeck aktuelle Richttafeln für die bilanzielle Bewertung von Pensionsverpflichtungen herausgegeben. Da die Lebenserwartung langsamer steigt als bisher, geht die Firma von einem geringeren Rückstellungsbedarf aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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US-Assekuranz warnt vor Kfz-Zoll
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US-amerikanische Versichererverbände warnen vor höheren Beiträgen für Kfz-Versicherungen, wenn die Trump-Regierung einen Einfuhrzoll auf importierte Autos und Autoteile erlässt. Der Grund sind höhere Reparaturkosten. Bei einem Zoll in Höhe von 25 Prozent würde das allein im Privatkundengeschäft der Autoversicherer zu Mehrkosten in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar (2,9 Mrd. Euro) führen, warnen die Verbände in einem Brief an das US-Handelsministerium. Diese Kosten müssten die Kunden über höhere Beiträge tragen. Das Handelsministerium untersucht derzeit die voraussichtlichen Auswirkungen eines Zolls auf ausländische Autos und Kfz-Teile. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Viridium verspricht Kostensenkung durch Run-off
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Der Abwicklungsspezialist Viridium, der gerade die vier Millionen Verträge der Generali Leben übernommen hat, verspricht seinen Kunden eine Kostensenkung in Höhe von 10 Prozent vom ersten Tag an. Das sagte Viridium-Chef Heinz-Peter Roß im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Die tatsächlichen Kostensenkungen seien noch höher. Roß wehrte sich gegen Kritik an der Abwicklung, gab aber zu, dass Run-off-Spezialisten in Großbritannien der Branche einen schlechten Ruf bereitet hätten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Versicherer fährt immer mit
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Mit sogenannten Telematik-Tarifen können Autofahrer bis zu 30 Prozent Prämie bei der Kfz-Versicherung sparen. Allerdings müssen sie dafür Daten preisgeben: Sie gestatten dem Versicherer, den Fahrstil zu überwachen. Bisher sind die Tarife auf junge Fahrer bis 25 Jahre beschränkt, doch mehrere Versicherer wollen sie bald für Kunden aller Altersgruppen öffnen. Gegner der Tarife argumentieren, dass sich die Autofahrer hierzulande nicht überwachen lassen wollen. Aber stimmt das? Die junge Generation zumindest ist für solche Angebote aufgeschlossen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Allianz verschenkt Turnschuhe
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Allianz Global Investors (AGI), der Investmentarm des Münchener Versicherers, will aktives Fondsmanagement fördern und verteilt dafür Turnschuhe an die Mitarbeiter. Führungskräfte von AGI besuchen aktuell alle 14 Büros des Investmentarms und schenken den Mitarbeitern weiße Laufschuhe. Sie stehen symbolisch für das aktive Verwalten von Aktien, im Gegensatz zum passiven Managen von Indexfonds. Die Allianz will sich stärker als aktiver Anlagenverwalter präsentieren, nachdem viele Investoren zu Indexfonds übergangen sind, die weniger Aufwand und weniger Kosten bedeuten, laut Allianz aber auch weniger Rendite bringen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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G20-Gipfel zu Versicherungen geplant
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Am 24. September laden die G20-Staaten in Argentinien zum ersten Versicherungs-Gipfel der internationalen Gruppe. Dabei sollen unter anderem die Förderung von Infrastrukturprojekten, grenzüberschreitender Handel und die Digitalisierung besprochen werden. Eingeladen sind nationale sowie internationale Versicherungsexperten, organisiert wird das Treffen von der argentinischen Versicherungsaufsicht. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Das eigene Büro mit Gummibaum passt nicht mehr zu flexiblem Arbeiten.“
Alexander Vollert, Vorstandschef der deutschen Axa, spricht im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger über kulturelle Veränderungen bei dem Versicherer.
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Freitag meistgeklickt
Bäte will viel Geld in Bekanntheit investieren
Konzernchef Oliver Bäte will die Allianz in die Top25 der weltweit bekanntesten Marken bringen. Dafür greift er laut Manager Magazin tief in die Tasche und will eine Sponsorenvereinbarung über 600 Mio. Euro mit dem Internationalen Olympischen Komitee abschließen. Außerdem darf die Agentur von Ex-Bild-Chef Kai Diekmann den Inhalt liefern für als privat deklarierte Instagram-Accounts von Allianz-Mitarbeitern. Die Allianz Deutschland dagegen muss weiter sparen. weiterlesen auf Manager-Magazin.de
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BGH zur Rückabwicklung von Fondspolicen
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Mit Beschluss vom 3. Mai 2018 hat der Bundesgerichtshof seine jüngere Rechtsprechung zur Rückabwicklung von fondsgebundenen Lebensversicherungen, die nach dem Policenmodell abgeschlossen wurden, noch einmal ausdrücklich bestätigt. Hiernach sind – entgegen einzelner obergerichtlicher Entscheidungen – von den eingezahlten Prämien nicht lediglich die Risikokosten abzuziehen, vielmehr muss es sich der Versicherungsnehmer auch bereicherungsmindernd anrechnen lassen, wenn die Fonds, in die investiert wurde, zwischenzeitlich Verluste erwirtschaftet haben. Von daher sollten Kunden gut überlegen, ob sie ein etwaiges Widerspruchsrecht im Einzelfall ausüben sollen, schreibt Mike Weitzel, Local Partner bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mike Weitzel
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Insurtech Hub München, Munich Re und Advisen mit dem Spezialmakler RT ProExec hier weiterlesen (€)
NEU: Nach einer Umfrage des Marktwächter-Teams ist die überwiegende Mehrheit der PKV-Vollversicherten mit dem Wechsel-Service ihres Anbieters zufrieden. hier weiterlesen (€)
Über die Branche hinweg konnten die Versicherer ihre Solvency II-Quoten erhöhen, von durchschnittlich 288 Prozent in 2016 auf 334 Prozent im vergangenen Jahr. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die Aufgaben der Versicherungsvertreter verändern sich drastisch. Dazu passt es nicht mehr, sie vor allem über Provisionen zu bezahlen. Stattdessen müssen sie ein Gehalt bekommen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – ADAC lässt Zurich stehen hier weiterlesen (€)
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Das Shetty auf der Autobahn
Die Skandinavier gelten als praktisch veranlagt. Deshalb erschien es einem Schweden auch als ganz normal, ein Shetlandpony auf die Rückbank seines SUV zu verfrachten. Er band das Tier hinter dem Fahrersitz mit einem Strick fest und legte ihm noch einen Heuballen hin, bevor er eine lange Fahrt antrat. Die Autobahnpolizei der A1 bei Münster fand das allerdings gar nicht lustig. Sie zog den Wagen aus dem Verkehr und stellte Anzeige. Das Pony wird es gefreut haben: Es durfte sich bis zum Eintreffen seiner Besitzerin auf einer Wiese neben einer Raststätte die Füße vertreten und wohl noch mehr fressen. weiterlesen auf BZ-Berlin.de
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