|
|
|
|
|
|
|
|
Der Schadenaufwand der deutschen Schaden- und Unfallversicherer hat sich seit der Ahrtal-Katastrophe nicht mehr auf das frühere Volumen eingependelt, sondern endgültig vom langjährigen Trend entkoppelt, berichtet die Ratingagentur Assekurata. 2024 haben die Gesellschaften mehr als 70 Mrd. Euro an Leistungen ausgezahlt. Setzt sich die Entwicklung fort, könnten sich die Anbieter bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf ein jährliches Schadenvolumen von mehr als 85 Mrd. Euro einstellen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa/Marijan Murat
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 7.000 Euro
Motorradfahrer verursachen zwar seltener einen Unfall als Autofahrer, aber wenn, dann wird es für die Versicherer teurer. Die R+V hat nach einer Auswertung 2024 für jeden Haftpflichtschaden im Bereich Motorrad durchschnittlich 7.000 Euro gezahlt. Bei Kfz waren es dagegen 5.000 Euro.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Der Photovoltaik-Anbieter Solarworld galt einmal als Vorzeigeunternehmen für die Energiewende in Deutschland. Dann kam die Konkurrenz aus China und Solarworld ging pleite. Seit fast drei Jahren läuft ein Prozess gegen das Management. Der Insolvenzverwalter fordert mehr als 700 Mio. Euro Schadenersatz. Solarworld hatte eine D&O-Deckung von rund 100 Mio. Euro, die von Axa XL geführt wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa | Bodo Schackow
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Linkedin:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) zeigt sich hinsichtlich der Lebenserwartung in Deutschland unsicher. Zwar haben der medizinische Fortschritt, der Ausbau der sozialen Sicherung und bessere Lebensbedingungen über Jahrzehnte dazu beigetragen, dass Menschen immer älter werden. In welchem Tempo die Lebenserwartung weiter steigen oder gar sinken wird, lässt sich jedoch laut GDV immer schwieriger einschätzen. Dies geht aus den Ergebnissen einer GDV-Studie zu den Einflussfaktoren auf die Lebenserwartung hervor. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Wenn man das Netzwerk Linkedin lässt, schickt es den Nutzern regelmäßig E-Mails, auch um die zahlreichen Funktionen des Dienstes bekanntzumachen. Bei dem Versuch, für das Spiel des Tages zu werben, ist Linkedin allerdings gründlich übers Ziel hinausgeschossen. Meine Kollegin fühlt sich jetzt als Zockerin diffamiert, schreibt Katrin Berkenkopf in einer Glosse. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Exklusiv Versicherer hantieren mit sensiblen Daten – besonders in der Krankenversicherung. Umso genauer müssen sie sich überlegen, wie sie neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) in diesem Bereich implementieren können. Lohnen würde es sich allemal. Experten gehen von erheblichen Effizienzsteigerungen aus. Die Gesellschaften stehen damit vor der nicht gerade einfachen Aufgabe, im zügig voranschreitenden KI-Umfeld mitzuhalten, ohne sich zu verrennen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Die Tarifverhandlungen für die Versicherungsbranche gehen weiter. Auch die dritte Verhandlungsrunde in Düsseldorf brachte keine Einigung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. „In einer wirtschaftlich starken Branche mit Rekordgewinnen und steigenden Dividenden ist den Beschäftigten, die für diese Erfolge sorgen, erneut ein absolut inakzeptables Angebot präsentiert worden“, erklärte Verdi-Verhandlungsführerin Martina Grundler in einer Mitteilung. Die Arbeitgeber hielten sich mit einer Beurteilung zurück. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Die Generalversammlungen von Helvetia und Baloise haben dem angekündigten Zusammenschluss der beiden Schweizer Versicherer erwartungsgemäß zugestimmt. Durch die Fusion, über die in den vergangenen Jahren im Markt immer wieder spekuliert worden war, entsteht eine Versicherungsgruppe mit 20 Mrd. Franken (knapp 21,5 Mrd. Euro) Prämienvolumen und 20 Prozent Marktanteil in der Schweiz. Die Unternehmen stellen den Aktionären in den kommenden Jahren eine um bis zu 20 Prozent höhere Dividende in Aussicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Der britische Wetterdienst Tropical Storm Risk (TSR) hat kurz vor dem Start der diesjährigen Hurrikan-Saison seine Vorhersage verschärft. Er erwartet überdurchschnittliche Aktivitäten. TSR geht aktuell davon aus, dass sich acht Hurrikans entwickeln werden, davon vier besonders heftige. Nach der neuesten Vorhersage werden die USA von drei Hurrikans sowie fünf Tropenstürmen getroffen. TSR weist aber auch auf große Unsicherheiten bei frühen Prognosen hin. weiter auf Artemis.bm
|
|
|
|
|
|
|
Nach der Serie schwerer Stürme in den USA fordert der Rückversicherungsmakler Gallagher Re, dass die sogenannten Severe Connective Storms (SCS) nicht länger als sekundäre Gefahren (secondary perils) geführt werden. Nach seinen Schätzungen sind durch solche Stürme alleine im ersten Quartal 2025 in den USA Schäden von mehr als 11 Mrd. Dollar (9,7 Mrd. Euro) entstanden. weiter auf Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„So komplementär aufgestellte Partner wie uns gibt es aber nicht viele. Zwei schwache Vereine zusammenzubringen bringt wenig Mehrwert. Und zwei starke Vereine haben dagegen keinen Druck, etwas zu tun. Da muss man schon sehr genau prüfen, ob man zusammen stärker aufgestellt ist als allein.“
Barmenia-Gothaer-Co-Chef Andreas Eurich im Handelsblatt zu möglichen weiteren Fusionen vor allem bei Versicherungsvereinen
|
|
|
|
|
|
Eingebuddelt an der Copacabana
Ein Strandtag kann langweilig werden. Deswegen hat ein britischer Tourist an der Copacabana in Rio de Janeiro angefangen, ein Loch zu buddeln. Er war sehr engagiert bei der Sache, denn die Grube wurde zwei Meter tief. Plötzlich steckte der Brite im nassen Sand fest und konnte sich nicht mehr alleine befreien. Insgesamt 30 Personen – Rettungsschwimmer, Badegäste und Händler – eilten ihm zu Hilfe und holten ihn mit Seilen und Holzstützen heraus. Es dauerte mehr als drei Stunden, bis der Brite wohlbehalten aus dem Loch krabbeln konnte. In der Zwischenzeit hatte man ihm zur Aufmunterung ein Bier gereicht. weiter auf Dailymail.co.uk
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Klimawandel ist nicht nur die größte ökologische und politische Herausforderung des 21. Jahrhunderts, sondern zunehmend auch ein haftungsrechtliches Risiko für Unternehmen. Große Emittenten sehen sich vermehrt zivilrechtlichen Klagen ausgesetzt, in denen die Privatkläger oder NGOs versuchen, für nach ihrem Vortrag klimabedingte Schäden Schadensersatz oder Unterlassung zu erstreiten, schreibt Christiane Osterspey von der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr. Diese Entwicklung wirft eine Vielzahl von Fragen auf – nicht zuletzt im Hinblick auf den Versicherungsschutz in der Haftpflichtversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BLD
|
|
|
|
|
|
NEU: Was die Woche bringt – „Brennpunkt Rückversicherung“ von Meyerthole Siems Kohlruss, das Rückversicherungssymposium an der Kölner Fachhochschule und das Webinar des Versicherungsmonitors zum Thema künstliche Intelligenz hier weiter (€)
Angesichts des rasanten Tempos der Entwicklung bei der künstlichen Intelligenz (KI) ist es schwer, den Überblick zu behalten. Das Problem der Versicherer: Sie werden schon bald weit hinter ihre Kunden zurückfallen, wenn es um die Nutzung von KI geht, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Die Unwetter, die vom 14. bis 17. Mai 2025 die Bundestaaten im Osten und in der Mitte der USA getroffen haben, könnten die teuersten ihrer Art in der Geschichte des Landes werden. Davon geht der Versicherungsmakler Aon aus. hier weiter (€)
Wie lassen sich Recyclingunternehmen besser versicherbar machen? Wie lässt sich die Versicherungslücke bei Naturkatastrophenrisiken stopfen? Darüber diskutierten Experten auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler in Berlin. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – HDI zieht Lebensversicherer zusammen. hier weiter (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Manchmal sind es bei der Deutschen Bahn die Fahrgäste selbst, die eine Verspätung verursachen. So auch im Falle einer Regionalbahn, die nahe Hannover unterwegs war, als einem Mann einer seiner In-Ohr-Kopfhörer aus dem Ohr und ausgerechnet in einen Spalt der Seitenverkleidung fiel. Bei dem verzweifelten Versuch, seinen Kopfhörer wiederzubekommen, blieb seine Hand in der Verkleidung des Waggons stecken. Die Feuerwehr musste anrücken, sie brauchte ganze eineinhalb Stunden, um den mittlerweile stark geschwollenen Arm des Mannes zu befreien – und seinen Airpod zu bergen. Für die anderen Fahrgäste ging es mit einem Ersatzzug weiter. weiter auf Kleinezeitung.at
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Jan Kerbusk. Impressum
|
|
|
|
|