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Versicherer setzen auf alternative Kapitalanlage
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Wegen des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes haben viele deutsche Versicherer ihre Strategie bei der Kapitalanlage geändert. Das zeigt eine Umfrage der Ratingagentur Assekurata. Vor allem Lebens- und Krankenversicherern fiel es zunehmend schwer, mit festverzinslichen Kapitalanlagen ausreichend Rendite zu erwirtschaften. Inzwischen gewinnen alternative Anlagen für die Unternehmen an Bedeutung. Die Versicherer haben sich mit dem Niedrigzins arrangiert, Assekurata sieht hier einen gewissen Erfahrungs-Effekt. Nachhaltige Investitionen sind den Analysten zufolge für Versicherer mehr als eine Modeerscheinung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 100 Mio. Dollar
Das US-Insurtech Hippo hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 100 Mio. Dollar (90 Mio. Euro) eingesammelt. Damit erreicht Hippo eine Bewertung von 1 Mrd. Dollar und zählt zu den sogenannten Einhörnern. Das Start-up verkauft Wohngebäudeversicherungen, die Prämie wird mithilfe von Satellitenbildern, dem Internet of Things und anderen Technologien berechnet.
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Zeitreise: Streit um Holocaust-Ansprüche
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Ansprüche des World Jewish Congress gegen den Versicherer Gerling und andere Gesellschaften. 1998 war eine Kommission gegründet worden, um Ansprüche von jüdischen Holocaust-Opfern oder ihren Angehörigen zu bearbeiten. Während sich Allianz, Axa und Generali beteiligten, lehnten Gerling und Munich Re sowie eine Reihe weiterer Gesellschaften das strikt ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Shutterstock/Mitrija/Versicherungsmonitor
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Munich Re baut Police für Start-up Roomer
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Der Münchener Rückversicherer Munich Re versichert künftig das Reise-Start-up Roomer. Roomer Travel ist ein Start-up mit Sitz in Israel und den USA, das Hotelzimmer wiedervermittelt, wenn Kunden die Reise kurzfristig absagen müssen. Mit dem „Flex-Paket“ können Kunden von Roomer bis zu 24 Stunden vor dem Check-in ihre Reservierung stornieren und bekommen eine Rückzahlung. Gegen unerwartet hohe Kosten, weil etwa viele Urlauber ein Hotelzimmer aufgrund einer Naturkatastrophe stornieren, hat sich das Start-up nun bei der Munich Re versichert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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R+V wächst in Sach und schrumpft in Leben
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Die R+V Versicherung hat das erste Halbjahr 2019 mit einem Beitragsplus im deutschen Erstversicherungsgeschäft von 0,5 Prozent auf knapp 8 Mrd. Euro abgeschlossen. In der Schaden- und Unfallversicherung legte der genossenschaftliche Versicherer um 5,9 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro zu. In der Kfz-Sparte stiegen die Beiträge um 5,5 Prozent auf mehr als 1,8 Mrd. Euro. Die Anzahl der versicherten Fahrzeuge erhöhte sich seit Jahresbeginn um 149.000 auf einen Gesamtbestand von mehr als 4,6 Millionen Stück. Die Wiesbadener sehen sich damit als drittgrößter Kfz-Versicherer auf dem deutschen Markt, hinter HUK-Coburg und Allianz. Im Firmenkundengeschäft stiegen die Beitragseinnahmen um 7,5 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Stuttgarter berechnet Kosten falsch
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Peinliches Problem für die Stuttgarter Lebensversicherung und Vorstand Guido Bader, aktuell auch Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung: Der Versicherer hatte jahrelang bei neuen Lebensversicherungsverträgen zu hohe Kosten berechnet. Das Unternehmen hat den Fehler selbst gefunden, es handelt sich auch eher um kleine Summen. So etwas passiert in vielen Unternehmen immer wieder. Problematisch ist die Art und Weise, wie die Stuttgarter mit dem Problem umgehen will: Die betroffenen Kunden sollten möglichst nichts von dem Fehler mitbekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Nordwest Assekuranzmakler kooperiert mit Perseus
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Nordwest Assekuranzmakler mit Hauptsitz in Bremen kooperiert mit dem Dienstleister für IT-Sicherheit Perseus. Der auf Branchen wie erneuerbare Energien, Logistik und Schifffahrt spezialisierte Makler bietet Kunden zusätzlich zu Cyberversicherungen ab sofort die Präventions- und Sicherheitsservices des Berliner Insurtechs an. Dazu gehören Schulungen für Mitarbeiter und Sicherheitstests. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Preiserhöhungen zahlen sich für Scor aus
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Als erster der großen Rückversicherer hat Scor seine Halbjahreszahlen vorgelegt. Das französische Unternehmen verzeichnete in den ersten sechs Monaten Bruttoprämieneinnahmen von 8,01 Mrd. Euro, eine Steigerung um 6,3 Prozent. Das hat Scor auch Prämienerhöhungen zu verdanken. Sie waren besonders ausgeprägt im Schaden- und Unfallsegment. Dort legten die Bruttoprämieneinnahmen um 13,9 Prozent zu, auch die technischen Gewinne konnten vor allem durch höhere Prämien in den USA verbessert werden. Insgesamt erzielte Scor einen Nettoverdienst von 286 Mio. Euro, 6,9 Prozent über dem Ergebnis aus dem ersten Halbjahr 2018. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zhong An ist jetzt „Internet-Krankenhaus“
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Der chinesische Onlineversicherer Zhong An hat seit Mittwoch eine Zulassung als „Internet-Krankenhaus“. Es soll als eine Art zentraler Dreh- und Angelpunkt für das Gesundheits-Ökosystem von Zhong An dienen. Patienten sollen über das Portal mit Krankenhäusern, Apotheken und Versicherern verbunden werden. Außerdem kann Zhong An über das Portal direkt Rechnungen von Krankenhäusern oder Apotheken begleichen. So müssen Versicherte nicht in Vorleistung gehen, und die Abrechnung erfolgt schneller. Künftig soll das Angebot des Internet-Krankenhauses noch erweitert werden. Unter anderem will Zhong An einen Lieferservice für Medikamente einrichten. weiterlesen auf Shine.cn
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Bäte: Gute IT ist nicht alles
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Versicherer werden bei der Digitalisierung durch ein geändertes Kundenverhalten getrieben, sagt Allianz-Chef Oliver Bäte im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung. Allerdings reiche es nicht aus, eine gute IT zu haben. „Das wirkliche Thema ist, unsere Produkte und Prozesse so zu vereinfachen, damit wir nicht an unserer Komplexität ersticken“, so Bäte. Der Versicherer hat in den vergangenen Jahren seine Datenzentren von 140 auf 6 reduziert und 85.000 virtuelle Arbeitsplätze geschaffen. Große Internetplattformen wie Amazon und Google hält Bäte für gefährlich. „Sie haben nicht nur die Kontrolle über die Kunden und die Kundendaten, sondern sie sind auch in der Lage, Kundenverhalten so zu beeinflussen, dass sie die Wertschöpfung in unserer Branche abschöpfen können, ohne eine Versicherungslizenz zu besitzen.“ weiterlesen auf Nzz.ch
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Zitat des Tages
„Wir wollen in den kommenden Jahren rund 20 bis 25 Prozent unserer internen Anwendungen beerdigen.“
Jan Wicke, Vorstand der HDI-Mutter Talanx, erklärt im Interview mit dem Handelsblatt die nächsten Schritte beim IT-Umbau von HDI Deutschland. Allein in diesem Jahr sollen mehr als 60 Altsysteme abgeschaltet werden.
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Gestern meistgeklickt
Fußballer Badstuber verklagt Krankenversicherer
Der frühere Nationalspieler des VfB Stuttgart Holger Badstuber hat seine Krankenversicherung verklagt. Er fordert vom privaten Krankenversicherer DKV vor dem Münchner Landgericht die Zahlung von Krankentagegeld. Der Streitwert liegt bei fast 29.000 Euro. Der Krankenversicherer verweigert die Zahlung mit der Begründung, der 30-Jährige habe sich im betreffenden Zeitraum im Ausland aufgehalten. Eine Klausel im Vertrag sieht vor, dass der Zahlungsanspruch in diesem Fall entfällt. Badstuber ist hingegen der Ansicht, dass ihn die Klausel grob benachteilige und daher unwirksam sei. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Versicherer werden fernsehtauglich
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Wie schafft man es, aus einem trockenen Thema wie Versicherungen ein Format zu entwickeln, das sich auf einem massentauglichen Unterhaltungs-Niveau befindet? Der Kölner Privatsender RTL Television will die Geheimformel gefunden haben, schreibt Kaja Adchayan in einer Glosse auf Versicherungsmonitor.de. Man nehme zwei Schadenregulierer, gebe ihnen kurzerhand die geschmeidigere Bezeichnung „Versicherungsdetektive“, dazu einige absurd klingende Schadenfälle, und würze es mit etwas Fremdschämpotenzial. Abgerundet wird das Ganze mit der passenden musikalischen Untermalung, die den Zuschauer wissen lässt, wie er die jeweilige Situation zu bewerten hat. Fertig ist die Reality-Dokumentation „Die Versicherungsdetektive“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: RTL
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Neu: Die Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert, dass Versicherer bei Sofortrenten hohe Abschluss- und Vertriebskosten berechnen. hier weiterlesen (€)
Die Zurich hat eine neue Bewertungsmethode für BU-Policen entwickelt. Kunden erhalten anhand eines Punktesystems Rabatte auf die Prämie. hier weiterlesen (€)
Die Schäden durch Anlagenausfälle bei Industriekunden steigen, zeigt die Schadenstatistik des Industrieversicherers FM Global. Die Gesellschaft gibt dafür den Kunden eine Mitschuld. hier weiterlesen (€)
Das Start-up Gonetto hat ein eigenes Vergleichsportal an den Start gebracht. Damit wagt sich das Jungunternehmen auf das Terrain von Marktgiganten wie Check24 und Verivox. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Praxistipps für den schnellen Aufstieg hier weiterlesen (€)
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Do-it-Yourself-Trend erreicht den TÜV
Eine Frau aus Wilhelmshaven hat ihre Kreativität an ihrem Nummernschild ausgelebt. Anstatt wie vorgeschrieben zum TÜV zu fahren und sich eine Plakette für ihr Auto abzuholen, nachdem es geprüft wurde, hat die 32-Jährige die Plakette lieber selber gemalt. Dabei ist ihr das Pferd auf dem Wappen von Niedersachsen noch einigermaßen gut gelungen – zumindest ist es als solches erkennbar. Allerdings fehlen ihr beim Bundesland und beim Stadtnamen ein paar Buchstaben, so kommt sie aus „Wilhelmshav“ in „Niedersachen“. Das ist einem Ordnungsamt-Mitarbeiter aufgefallen. Jetzt läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung gegen die Autofahrerin. weiterlesen auf Bild.de
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