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Aviva feuert Konzernchef Wilson
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Der größte britische Versicherer Aviva hat sich am Dienstag überraschend von seinem Konzernchef Mark Wilson getrennt. Wilson wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt, bleibt aber noch sechs Monate unter Vertrag. Interimschef wird Adrian Montague, eigentlich nebenberuflicher Vorsitzender des Verwaltungsrates. Wilson hat in den vergangenen Jahren den Konzern finanziell auf Kurs gebracht. Doch jetzt leidet das Unternehmen unter magerem Wachstum und einem sinkenden Börsenkurs. Wilson hatte viele Aktionäre verärgert, als er Vorzugsaktien mit garantierter Dividende einziehen wollte. Seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat von Black Rock, einem unmittelbaren Aviva-Rivalen bei der Vermögensanlage, hat ihm auch nicht geholfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Aviva
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Zahl des Tages: 600 Mio. Dollar
Australiens größter Sachversicherer IAG und sein malaysisches Partnerunternehmen AMMB Holdings suchen Medienberichten zufolge einen Käufer für ihr Gemeinschaftsunternehmen AmGeneral Insurance. Das Unternehmen ist einer der größten Kfz- und Sachversicherer in Malaysia und könnte einen Verkaufserlös von rund 600 Mio. Dollar (522 Mio. Euro) erzielen.
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AGCS organisiert alternativen Risikotransfer neu
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Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty will bei Versicherungsverbriefungen und bei Spezialdeckungen für Unternehmen wachsen. Dafür spaltet er seine Einheit Alternative Risk Transfer (ART) in zwei Teile mit separater Führung auf. Bislang sind in ART sowohl das Geschäft mit Versicherungsverbriefungen wie Cat Bonds als auch Rückversicherung, Deckungen gegen Wetterrisiken und Spezialversicherungen für Unternehmehen gebündelt. Die Aufteilung der Einheit bringt auch einige Personalien mit sich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
Bild: CC0 Public Domain
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Sturm und Hagel kosten Versicherer Milliarden
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Das Naturkatastrophenjahr 2017 war durch wenige, aber dafür besonders heftige Stürme sowie zahlreiche lokale Unwetter geprägt. Sie haben die deutsche Versicherungswirtschaft 2,9 Mrd. Euro gekostet, nach 2,5 Mrd. Euro im Vorjahr, so der Naturgefahrenreport des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Den Löwenanteil der Schäden verursachten Sturm und Hagel, Elementarschäden und Hochwasser machten nur 10 Prozent an der Gesamtbelastung aus. Für 2018 erwartet der Verband Schaden-Rekordwerte – zum einen wegen der schweren Winterstürme, zum anderen wegen der lange anhaltenden Trockenheit im Sommer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Start-ups und Versicherer: Auf verschiedenen Planeten
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Die Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Start-ups ist nicht einfach. Selbst wenn beide Seiten kooperieren wollen, hapert es oft mit der Kommunikation. Von verschiedenen Planeten sprach Mathias Bühring-Uhle, Vorstandsvorsitzender des Insurlab Germany, beim Demo Day des Vereins. Der Demo Day beendete das erste Accelerator-Programm des Insurlab. Es soll helfen, junge Unternehmen und Versicherer zusammenzubringen. Für das Insurtech Kasko war der Accelerator ein voller Erfolg: Das Unternehmen konnte drei neue Projektpartner gewinnen. Motion-S aus Luxemburg, das auf Telematik-Anwendungen spezialisiert ist, sicherte sich mit Hilfe des Insurlabs eine Millionensumme von Investoren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Reeder schlecht vorbereitet auf Cyberrisiken
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Der Großmakler Marsh und die Schiffsversicherervereinigung IUMI warnen, dass die Schifffahrtsbranche auf die Gefahren von Cyberangriffen und Datendiebstahl schlecht vorbereitet ist. In einer Umfrage hatten Branchenakteure das Thema als Gefahr mit hoher Wahrscheinlichkeit und schweren Auswirkungen genannt – gleichzeitig seien die Unternehmen darauf am schlechtesten eingestellt. Außer Cyberangriffen sahen die Befragten die größten Auswirkungen auf die Branche in einer weltweiten Wirtschaftskrise und Schwankungen bei den Energiepreisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gonetto: „Fast alle Versicherer haben uns gekündigt“
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Um den Online-Makler Gonetto steht es nicht zum besten. Fast alle Versicherer haben die Zusammenarbeit mit dem Start-up aufgekündigt, berichtet Gonetto-Chef Dieter Lendle im Interview mit Procontra. Die Finanzaufsicht BaFin hatte Versicherern mit Sanktionen gedroht, die mit dem Makler zusammenarbeiten, weil er nach Ansicht der Behörde gegen das Provisionsabgabeverbot verstößt. Gonetto wollte mit einem Eilantrag dagegen vorgehen, ist damit aber Ende September vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt gescheitert. Der Makler hat jetzt Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof eingelegt. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Wo Versicherte günstige Kfz-Policen finden
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Die Technische Hochschule Rosenheim hat unter die Lupe genommen, auf welchen Online-Tarifrechnern Kunden die höchste Wahrscheinlichkeit haben, die günstigste Kfz-Versicherung zu finden. Sowohl beim Neuabschluss beim Fahrzeugkauf als auch beim Versicherungswechsel liegt das Vergleichportal Check24 an der Spitze, der Makler konnte in rund 80 Prozent der Fälle die günstigste Kfz-Police bieten. Danach folgen das Portal Verivox und der Versicherer HUK24. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Aktienquoten der Versicherer steigen nur langsam
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Die Niedrigzinsphase und die seit zwei Jahren geltenden EU-Eigenkapitalregeln Solvency II hinterlassen Spuren in der Kapitalanlage der deutschen Versicherer. Gerade bei den Rentenpapieren hat es deutliche Veränderungen gegeben, zeigt eine aktuelle Umfrage der Kapitalanlagegesellschaft Invesco. Der Aktienanteil ist in den vergangenen Jahren dagegen nur moderat gestiegen. weiterlesen auf Private-Banking-Magazin.de
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Beale hatte mit Hass-Kommentaren zu kämpfen
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Als Lloyd’s-Chefin Inga Beale gerade neu im Amt war, erhielt sie eine Reihe sexistischer und homophober Briefe und Mails, berichtete sie jetzt im Interview mit der Times. Ein Brief enthielt unter anderem die Zeilen: „Du verdienst es nicht, auf diesem Planeten zu sein; Du solltest weg gehen und sterben.“ Einige Nachrichten stammten von männlichen Maklern und Underwritern bei Lloyd’s. Beale ist die erste Frau an der Spitze des Londoner Versicherungsmarktes und bisexuell. Anfang kommenden Jahres wird sie nach fünf Jahren im Amt zurücktreten. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Zitat des Tages
„Manchmal ist es so, als ob Versicherer und Start-ups auf unterschiedlichen Planeten leben“
Mathias Bühring-Uhle, Gothaer-Vorstand und Vorstandsvorsitzender des Insurlab Germany in Köln, über Verständigungsschwierigkeiten zwischen Versicherern und Start-ups
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Gestern meistgeklickt
Kirsch: „Es ist ein Albtraum für Versicherer“
In den vergangenen Jahren haben etliche Fake President-Betrugsfälle Schlagzeilen gemacht, bei denen Kriminelle sich als Führungskräfte eines Unternehmens ausgegeben und millionenschwere Überweisungen angeordnet haben. Dennoch erreichen die Vertrauensschadenversicherer weiter hohe Schadenmeldungen von Kunden, die den Betrügern immer noch auf den Leim gehen, klagte Rüdiger Kirsch von Euler Hermes beim 9. Hamburger Forum Haftpflichtversicherung. Auch große Unternehmen unterließen es oft, ihre Mitarbeiter auf die Gefahren hinzuweisen, Führungskräfte fielen noch viel zu häufig selbst darauf herein. Kirsch verteidigte das Vorgehen der Versicherer, in diesen Fällen die Leistung zu kürzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Proportionale Rückversicherung vor dem Aus?
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Deutsche Versicherer kaufen gern proportionale Rückversicherung, bei der jeder Beitrag und jeder Schaden in einem festen Verhältnis zwischen Erst- und Rückversicherer geteilt wird. Doch dem Lieblingsschutz droht Ungemach: Nach dem neuen Rechnungslegungsstandard für Versicherer IFRS 17, der ab 2021 angewandt werden soll, müssen Erst- und Rückversicherer zwischen der Zeichnung profitabler und unprofitabler Portefeuilles unterscheiden und diese anderes behandeln. Wenn aber Risiken in gute und schlechte Gefahren unterteilt werden, funktioniert das System der proportionalen Rückversicherung nicht mehr, schreibt Analyst Carsten Zielke auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Nach Hurrikan „Florence“, der Mitte September auf North und South Carolina getroffen war, steuert mit „Michael“ ein weiterer Wirbelsturm auf die US-Ostküste zu. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Was Versicherer bei den neuen extraterritorialen Sanktionen der USA gegen den Iran beachten müssen, erklärt Anwältin Carolin Schilling-Schulz von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein. hier weiterlesen (€)
Der Vermittlerverband BVK mahnt das Vergleichsportal Check24 wegen des Verstoßes gegen das Provisionsabgabeverbot ab. hier weiterlesen (€)
Die Kommunalorganisation Landschaftsverband Rheinland hat eine Entscheidung über die Fusion der Provinzial Rheinland mit der Provinzial Nordwest verschoben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz verschärft interne Kontrollen. hier weiterlesen (€)
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Emu frisst Diamant-Ohrringe
So eine Schadenmeldung erhalten Versicherer nicht alle Tage: Eddie, ein Baby-Emu, der in einer Vogelstation in Australien lebt, hat seiner Pflegerin 2.000 Dollar teure Ohrringe von den Ohren gepickt und sofort heruntergeschluckt. Die Frau hat schon alles versucht, den Schmuck wiederzubekommen. Aber auch das Auspumpen von Eddies Magen brachte nur einige Steine, ein Stück Keramik und ein 5 Cent-Stück zutage. Auch auf natürlichem Weg sind die Diamanten bisher nicht aufgetaucht. Der Versicherer der Pflegerin hat sich aber bereit erklärt, den Schaden zu übernehmen. Als Beweis für den Vorfall akzeptierte er ein Röntgenbild des Magens des Emus, auf dem zumindest einer der Ohrringe zu sehen ist. weiterlesen auf News.com.au
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