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Buberl zufrieden mit Industrieversicherung
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Nachdem hohe Corona-Schäden die Ergebnisse 2020 verhagelt hatten, spricht Axa-Chef Thomas Buberl von einem guten ersten Halbjahr für die Industrieversicherungseinheit Axa XL. Er sieht deutliche Verbesserungen bei der Organisation der Tochter, der Portfolio-Struktur und bei den Preisen. Vom Rückversicherungsgeschäft scheint sich der Konzern trotz Gerüchten über einen möglichen Verkauf an den Versicherer Covéa nicht trennen zu wollen. Sturm „Bernd“ wird die Axa mit 400 Mio. Euro belasten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
Bild: Screenshot/Axa
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Zahl des Tages
Die gescheiterte Fusion zwischen den Großmaklern Aon und Willis Towers Watson (WTW) könnte Aon zusätzliche 400 Mio. Dollar (337 Mio. Euro) kosten. Anfallen werden die zusätzlichen Kosten im dritten Quartal, erwartet der Makler. Das Unternehmen muss WTW bereits 1 Mrd. Dollar als Entschädigung zahlen.
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„Bernd“: Bis zu 20 Mrd. Euro Gesamtschaden
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Von den schweren Schäden, die der Sturm „Bernd“ angerichtet hat, wird nur ein kleiner Teil versichert sein. Das zeigt eine aktuelle Einschätzung der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Das Unternehmen schätzt die wirtschaftlichen Schäden in Deutschland auf 15 bis 20 Mrd. Euro, sagte Geschäftsführer Onnen Siems gegenüber dem ZDF. Bei einem Schadenszenario von 15 Mrd. Euro wären rund 4 Mrd. Euro versichert, erklärt MSK auf Nachfrage des Versicherungsmonitors. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa/Thomas Frey
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Flut-Pflichtversicherung? Kein Problem
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Eigentlich sind die deutschen Versicherer klar gegen eine Pflichtversicherung für Elementarschäden. Aber Munich Re-Chef Joachim Wenning stellt im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor klar, dass die Branche eine solche Pflicht durchaus stemmen könnte. Allerdings sei sie kein Allheilmittel – und die Branche sollte vermeiden, aktiv dafür einzutreten, sagt Wenning im ersten Teil des Interviews. Das könnte ihr sonst zum Verhängnis werden. Im zweiten Teil spricht Wenning über die Lage seiner Gruppe, Cyber, Riester und warum Großfusionen zwischen Rückversicherern wenig Sinn machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Sueddeutsche.de (€)
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Allianz-Aktie verliert 7 Prozent
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Die Aktie der Allianz hat am Montag bis 14 Uhr 7,1 Prozent verloren. Grund dafür ist eine Untersuchung des US-Justizministeriums in Fonds, die das Unternehmen in den USA anbietet. Anleger verlangen 6 Mrd. Dollar Schadenersatz, unter ihnen Pensionsfonds von Lehrern und U-Bahn-Fahrern. Die Allianz hatte am Sonntag über die Untersuchung informiert. Anleger sind nicht begeistert, auch wenn Konzernchef Oliver Bäte am kommenden Freitag wohl ordentliche Halbjahreszahlen vorlegen kann. Die Ratingagentur Standard & Poor’s warnt indirekt vor einer Herabstufung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Reuters.com
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Google-Maps-Konkurrent bietet Reisepolice
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Der slowakische Softwarehersteller und Anbieter von Navigationsprogrammen Sygic bietet seinen Nutzern künftig Reisekrankenversicherungen an. Die Nutzer der Dienste des Google-Maps-Konkurrenten können sie vor oder während der Reise abschließen. Risikoträger ist die Union Versicherung, die zum niederländischen Anbieter Achmea gehört. Die Versicherung kann per App abgeschlossen werden. Nutzer können zwischen einer reinen Kurzzeitpolice, einer Kurzzeit-Police mit Covid-19-Schutz sowie einer langfristigen Reiseversicherung wählen. Die Versicherung gilt für alle Nutzer innerhalb von EU-Ländern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Autoevolution.com
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Aon: Umsatz wächst, Gewinn schrumpft
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Nach der geplatzten Maklerfusion mit Willis Towers Watson (WTW) zeichnet Aon ein starkes Bild von sich. „Wir haben uns den Ausgang der Fusionspläne anders vorgestellt“, sagte Finanzchefin Christa Davies bei der Präsentation der Quartalszahlen am Freitag, „doch wir gehen gestärkt aus dem Prozess hervor“. Zwar kann Aon ein starkes Umsatzwachstum vorweisen, der Gewinn ist jedoch gesunken. Das liegt auch an den hohen Transaktionskosten für den geplanten Zusammenschluss mit WTW. So richtig einbrechen wird der Gewinn aber wohl erst im kommenden Quartal. Dann muss Aon die Strafzahlung an WTW in seiner Bilanz verbuchen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finance.yahoo.com
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Allianz darf Vermögensverwalter in China gründen
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Grünes Licht für den geplanten Allianz-Vermögensverwalter in China: Die chinesische Finanzaufsicht hat der Gründung der neuen Gesellschaft Allianz China Insurance Asset Management Co. (Allianz China IAMC) am Freitag zugestimmt. Das Unternehmen ist damit der erste Versicherungs-Vermögensverwalter im Land, der sich vollständig in ausländischem Besitz befindet. Die Allianz China IAMC soll ihren Sitz in Peking haben und wird mit einem Stammkapital von umgerechnet rund 13 Mio. Euro ausgestattet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Das Wasser ist schon seit einer Weile wieder weg aus Blessem und Ahrweiler. Neben Familien und Helfern, die nach der Überschwemmung wieder in die Orte zurückkehren, kommen auch die Schadenregulierer der Versicherer. Die Süddeutsche Zeitung hat Sebastian Kurtz von der Generali begleitet sowie den Architekten Peter Schwenkmezger. Er ist Gutachter, unter anderem für die Debeka und die R+V. weiterlesen auf Sueddeutsche.de_1(€), Sueddeutsche.de_2
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Krypto-Anlagen für Versicherer
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In Deutschland ist am Montag ein Gesetz in Kraft getreten, das es Anlegern in Spezialfonds mit festen Anlagerichtlinien erlaubt, bis zu 20 Prozent in Krypto-Assets zu investieren. Diese speziellen Fonds sind nur institutionellen Anlegern wie Versicherern oder Pensionsfonds zugänglich. Damit zeichnet sich eine Wende im Kryptomarkt ab, denn bisher dominieren vor allem kleine Investoren. Durch das neue Gesetz könnten Krypto-Assets weitere Verbreitung finden. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Es bringt nichts, eine Versicherung zur Pflicht zu machen, wenn wir nicht gleichzeitig an den Ursachen für solche Katastrophen arbeiten, um das Risiko auch versicherbar zu halten. Ich glaube nicht, dass eine Pflichtversicherung zum heutigen Zeitpunkt Sinn ergibt.“
Axa-Deutschlandchef Alexander Vollert im Interview mit N-TV zur diskutierten Elementarpflichtversicherung
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Abteilungsleiter (m/w/d) Sach/Haft oder KFZ
Niederlassungsleiter (m/w/d) Standort München
Leistungsprüfer (m/w/d) LV biometrische Risiken
hier weiterlesen
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Freitag meistgeklickt
Swiss Re setzt Erholungskurs fort
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re ist nach einem durch Corona gebeutelten Jahr 2020 wieder auf Kurs. Im ersten Halbjahr 2021 konnte das Unternehmen einen Gewinn von 1 Mrd. Dollar verbuchen. Neben einem disziplinierten Underwriting verdankt der Rückversicherer das vor allem sinkenden Covid-19-Schäden. Swiss Re sieht sich auf gutem Weg, für das Gesamtjahr eine Schaden- und Kostenquote unter 95 Prozent zu erreichen. Allerdings stehen die Schäden durch Sturm „Bernd“ sowie die Unruhen in Südafrika noch aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Der gern übersehene Paragraf 1a VVG
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Seit 2018 sind Versicherer über Paragraf 1a des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) gesetzlich verpflichtet, stets ehrlich, redlich, professionell und im bestmöglichen Interesse des Versicherungsnehmers zu handeln. Das ist in der Praxis weniger selbstverständlich, als es erscheinen mag – wie der aktuelle Streit um Betriebsschließungspolicen zeigt, schreibt Fabian Herdter, Partner und Head of Financial Lines bei der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. Künftig könnten Versicherungsnehmer auf Grundlage dieser Norm in Verbindung mit dem Schadenersatzrecht oder Deliktsrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches möglicherweise Schadensersatz vom Versicherer verlangen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte
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NEU: Was die Woche bringt – Schifffahrt-Studie und Quartalszahlen der Allianz sowie Halbjahresergebnisse von Axa, Generali und Hannover Rück hier weiterlesen (€)
Die geplatzte Fusion der Makler- und Beraterkonzerne Aon und Willis Towers Watson (WTW) wird Folgen haben. Über eine neue Fusion wird spekuliert. Eher möglich ist der Einstieg eines Großinvestors, der dann WTW zerlegen wird, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Comparis, das nach eigenen Angaben führende Vergleichsportal der Schweiz, ist vor drei Wochen Opfer eines Angriffs mit Erpressungssoftware geworden. Jetzt sind Lösegeldzahlungen an die Hacker geflossen. hier weiterlesen (€)
Lloyd’s of London will zeigen, wie umweltfreundlich der Versicherungsmarkt ist, und hat einen neuen Klimaschutz-Aktionsplan veröffentlicht. Dieser legt dar, wie Lloyd’s zu einer emissionsarmen Wirtschaft beitragen will. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Traum von Olympia-Medaille von Aon und Willis geplatzt hier weiterlesen (€)
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Es gibt sie doch
Gute Nachrichten für junge und alte Fans von Spongebob und Patrick: Die beiden Comic-Figuren sind weitaus realistischer, als die animierte Serie vermuten lässt. Der Meeresbiologe Christopher Mah hat vor der amerikanischen Küste einen gelben Schwamm nebst einem orangefarbenen Seestern entdeckt. Wer jetzt an Wasserverschmutzung denkt liegt falsch, denn bei dem Schwamm handelt es sich um die Tiefseeart Genus Hertwigia. Die quadratische Form und die gelbe Farbe seien aber ungewöhnlich, sagte Mah. weiterlesen auf HNA.de
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