|
|
Axa: „Wer zu langsam ist, den kann es erwischen“
|
|
|
|
|
|
Seit zwei Jahren ist Alexander Vollert Vorstandsvorsitzender der Axa Deutschland. Seitdem hat das Unternehmen viel in die Digitalisierung investiert und neue Projekte angestoßen, auch in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Vollert, wie er die digitale Zukunft des Konzerns sieht, warum er sich für den Run-off zweier Teilbestände in der betrieblichen Altersversorgung entschieden hat und was er von dem Kauf des Konkurrenten XL Catlin durch die französische Muttergesellschaft hält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Axa
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 160 Mrd. Dollar
Die Vereinten Nationen haben gewarnt, dass die ökonomischen Schäden aus Naturkatastrophen in der Asien-Pazifik-Region bis 2030 die Grenze von 160 Mrd. Dollar (132 Mrd. Euro) überschreiten könnten, berichtet das Nachrichtenportal Reinsurance News. Bislang sind nur 8 Prozent der Gesamtschäden versichert. In den vergangenen 50 Jahren habe die Region zusammengenommen 1,3 Billionen Dollar an Schäden durch Naturkatastrophen erlitten.
|
|
|
|
|
|
|
|
Zielke: Einige können ZZR nicht mehr stemmen
|
|
|
|
|
|
Wenn der Gesetzgeber nicht bald die Regeln für die Zinszusatzreserve (ZZR) ändert, könnte eine Reihe von Versichern sie schon 2018 nicht mehr bedienen. Das erwartet der bekannte Versicherungsanalyst Carsten Zielke, er verlangt dringend Anpassungen. Zielke hat sich in seiner umfangreichen Versicherungsstudie 2018 intensiv mit dem Markt in Deutschland und Österreich befasst. Er befasst sich auch mit der Run-off-Diskussion: Wenn externe Plattformen mehr Kapital erhalten, kann sich die Auslagerung für Kunden und Aktionäre lohnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Zurich-Aktuarin wird Vorstand bei Coya
|
|
|
|
|
Die langjährige Zurich-Managerin Laura Kauther wird zum 1. Mai 2018 Vorstandsmitglied und Versicherungschefin des Insurtechs Coya. Das Berliner Unternehmen konnte im März dieses Jahres mit Peter Hagen, dem ehemaligen Chef des österreichischen Versicherers VIG, und dem GDV-Präsidenten Wolfgang Weiler bereits zwei prominente Mitglieder für seinen Aufsichtsrat gewinnen. Außerdem: Die Universa Versicherungen haben mit Verena Jung eine neue Prokuristin und mit Marco Wimmer einen neuen Leiter der Compliance-Abteilung. Axa-Konzernchef Thomas Buberl hat sein Amt als Verwaltungsratspräsident der Axa Schweiz an Antimo Perretta, CEO der Axa Europe, übergeben. Der Aufsichtsrat der Nürnberger-Obergesellschaft NBG hat Wolf-Rüdiger Knocke zu seinem neuen Vorsitzenden ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Knoll: „Wir sind das einzige funktionierende Insurtech“
|
|
|
|
|
Stefan Knoll, Gründer und Vorstandschef der Deutschen Familienversicherung, neigt nicht zum Understatement. „Wir sind das einzig funktionierende Insurtech-Unternehmen“, sagt er am Donnerstag, als er die neue Aufstellung des Unternehmens präsentiert. Und das gelte nicht nur für Deutschland, sondern auf jeden Fall auch für Europa, möglicherweise für die ganze Welt. Der mit 72 Mio. Prämie eher kleine Versicherer, der sich auf Zusatzpolicen und Sachdeckungen konzentriert, hat alle Prozesse weitgehend digitalisiert. Bei der Kundengewinnung arbeitet Knoll seit Mitte April mit ProSieben Sat 1 zusammen. Bis Ende 2019 will er die Kundenzahl auf eine Million verdoppeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Katastrophenanleihen erreichen neues Rekordvolumen
|
|
|
|
|
Das Volumen neu ausgegebener Katastrophenanleihen hat laut dem Berater und Makler Willis Towers Watson im ersten Quartal 2018 ein Rekordvolumen von 3,1 Mrd. Dollar (2,5 Mrd. Euro) erreicht, im Vorjahresquartal waren es nur 1,7 Mrd. Dollar gewesen. Das zeige, dass die These, alternative Kapitalgeber würden nach einer großen Naturkatastrophe den Markt verlassen, grundlegend falsch gewesen sei, schreibt Willis Towers Watson in einem aktuellen Bericht. Die meisten Investoren seien auf Schäden, wie sie die Hurrikan-Serie in den USA 2017 verursacht hat, vorbereitet gewesen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
|
|
|
|
|
|
Aktuare warnen vor Solvency-Schnellschüssen
|
|
|
|
|
Die deutschen Aktuare fürchten, dass die Überarbeitung der Aufsichtsregeln Solvency II zu einem erhöhten Kapitalbedarf für deutsche Lebensversicherer führen könnte. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung Guido Bader warnte vor vorschnellen und unkoordinierten Änderungen. Die europäische Aufsicht Eiopa handele außerdem zunehmend eigenmächtig, kritisierte er. Daneben sprachen sich die Aktuare für eine Beibehaltung des Höchstrechnungszinses aus, sie wollen aber eine Ausnahmeregelung für kapitalmarktbasierte Verträge durchsetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Digital-Angebote: Versicherer müssen handeln
|
|
|
|
|
Versicherer sollten aktiv Lösungen für Digital-Themen wie Smart Home oder autonomes Fahren entwickeln, auch wenn in diesen Bereichen noch viele Entwicklungen unklar sind und die Rechtsprechung noch zahlreiche offene Fragen klären muss. Das fordern die Versicherungsrechts-Experten der Kanzlei Taylor Wessing. Damit könnten die Unternehmen möglicherweise einschränkenden gesetzlichen Regelungen zuvorkommen. Denn wenn die Kunden die Angebote der Versicherer erst einmal angenommen haben, könne der Gesetzgeber das nicht einfach ignorieren, sagte Rechtsanwalt Ingo Weckmann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neckermann-Pleite wird wohl D&O-Fall
|
|
|
|
|
Vor fast sechs Jahre musste der Versandhändler Neckermann Insolvenz anmelden. Jetzt fordern die Insolvenzverwalter laut einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung knapp 20 Mio. Euro von früheren Managern. Die Neckermann-Pleite dürfte damit auch zu einem D&O-Fall werden. Das Beispiel zeigt, wie Insolvenzverwalter nach Firmenpleiten immer häufiger Verantwortliche auf Haftung verklagen – oft wegen Zahlungen, die nicht mehr hätten fließen dürfen. Meistens zielen sie damit auf die D&O-Deckungen der Manager ab. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
Was eine Kunstversicherung kann
|
|
|
|
|
Die Kunstversicherungsmakler Paul Bunten und Madeleine Schulz von der Firma Preventum sprechen im Interview in der Zeit über spektakuläre Schadenfälle in der Kunstversicherung und erklären, was Sammler beim Abschuss einer solchen Deckung beachten sollten. Über die Schadenregulierung der Versicherer berichten sie nur Gutes. In jedem regulierungspflichtigen Schadenfall haben die Gesellschaften bezahlt. weiterlesen auf Zeit.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir brauchen schnellere und kürzere Entscheidungswege. Die Rolle des Vorstands ist nicht mehr alles vorzugeben, sondern einen Rahmen zu setzen, in dem die Einheiten agieren. Denn sonst werden Wettbewerber von außen kommen, die eine hohe Investitionskraft haben und viel über Kunden wissen. Die können uns angreifen.“
Axa Deutschland-Chef Alexander Vollert im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die Veränderungen, denen die Versicherer gegenüberstehen
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Ver.di kritisiert HUK-Coburg
Die Gewerkschaft Ver.di wirft der HUK-Coburg vor, unanständig mit kranken Mitarbeitern umzugehen. Der Versicherer soll, so der Vorwurf, Beschäftigten mit hohen krankheitsbedingten Fehlzeigen eine einvernehmliche Kündigung nahegelegt haben. Arbeitnehmer, die sich darauf nicht einlassen wollten, soll der Versicherer eine krankheitsbedingte Kündigung ausgesprochen haben. Betroffen ist laut Ver.di die Hamburger Niederlassung. Die HUK-Coburg spricht von einer „spezifischen Situation“ in Hamburg und weist die Vorwürfe einer generell verfehlten Personalpolitik zurück. weiterlesen auf Procontra-online.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Signore Liverani, der Run-off und die ZZR
|
|
|
|
|
|
Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani hat es derzeit nicht leicht. Seine italienische Muttergesellschaft drängt auf die Trennung von der Generali Leben, die ab Ende Juni weitgehend im Run-off sein wird. Politiker vor allem aus der Union werfen den Lebensversicherern Verrat am Kunden vor, wenn sie Bestände oder Gesellschaften verkaufen wollen. Offiziell hält der Branchenverband GDV die Linie, dass der Run-off den Kunden nicht schadet. Aber der Ärger vieler Vorstände über die Generali und ihre Verkaufspläne ist deutlich spürbar. Manche machen die Triester Gesellschaft sogar dafür verantwortlich, dass die Bundesregierung die aus ihrer Sicht dringend nötigen Veränderungen an der Zinszusatzreserve nur schleppend bearbeitet, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: Das Thema Run-off in der Lebensversicherung wird nach Meinung von Jürgen Horn, Direktor beim Vermögensverwalter Advertum, nicht nur von den niedrigen Zinsen, sondern auch von der schlechten Bonität der Kapitalanlagen getrieben. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Aktuarvereinigung rechnet damit, dass die Lebensversicherer schon für den Jahresabschluss 2018 eine geänderte Methode für die Berechnung der Zinszusatzreserve (ZZR) verwenden können. hier weiterlesen (€)
Die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche sind begrenzt, glaubt Jobst Landgrebe vom Insurtech Cognotekt. hier weiterlesen (€)
Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft hat die Industrieversicherer wegen deren Haltung zur Digitalisierung scharf angegriffen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Agiles Arbeiten erreicht die Vorstände. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
59 Kilo Schokolade geklaut
Eine große Schokoladen-Liebhaberin scheint die Frau zu sein, die in einem Braunschweiger Supermarkt beim Klauen erwischt wurde. Sie hatte insgesamt neun Kilo Schokolade unter ihrem Rock versteckt. Das war aber noch nicht alles. In der Nähe entdeckte die Polizei ein Auto mit einem mutmaßlichen Mittäter. Dort fanden die Beamten weitere 50 Kilogramm Süßigkeiten in fünf Säcken. Dass es nur um Naschsucht ging, glaubten die Polizisten nicht. Sie ermitteln wegen gewerbsmäßigen Diebstahls. weiterlesen auf NDR.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|