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Axa mit neuer Personalchefin
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Die Axa Deutschland hat ab Oktober eine neue Personalchefin: Sirka Laudon (Bild) übernimmt das Ressort mit dem klingenden Namen „People Experience“. Chef Alexander Vollert hatte den Bereich kommissarisch geleitet, seit Laudons Vorgängerin Wiebke Köhler den Versicherer im vergangenen Jahr verlassen hatte. Laudon hatte bisher noch nicht für einen Versicherer gearbeitet, bringt aber Erfahrung in Sachen digitaler Transformation mit. Außerdem: Der ehemalige Finanzchef von Lloyd’s of London John Parry wechselt zum Abwickler Armour Group. Frédéric de Courtois, General Manager der Generali Group, ist neuer Vizepräsident des Verbands Insurance Europe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Berliner-Sonntagsblatt.de
Bild: privat
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Zahl des Tages: 72 Prozent
72 Prozent der Deutschen halten es für ein gutes Prinzip, dass Privatversicherte einen Teil ihrer Beiträge zurückerhalten können, wenn sie eine geraume Zeit keine Rechnungen zur Erstattung eingereicht haben. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des Verbandes der Privaten Krankenversicherung.
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DFV: Neugeschäft wächst, Gewinn sinkt
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Die Deutsche Familienversicherung (DFV) ist zufrieden mit den Ergebnissen des ersten Quartals 2019. Der Frankfurter Versicherer steigerte sein Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahresquartal von 9.525 auf 30.049 Verträge, ein Anstieg um 215 Prozent. Dieser Entwicklung entgegenstehend verzeichnete der Gesamtbestand nur ein geringfügiges Wachstum im Vergleich zum ersten Quartal 2018. Grund dafür sei laut Angaben des Versicherers unter anderem der Run-off des schadenintensiven Elektronikversicherungsbestandes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: DFV
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Versicherer halten sich bedeckt bei Monsanto-Schaden
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Mit der Übernahme des US-amerikanischen Biochemie-Konzerns Monsanto wollte der Pharmariese Bayer 2016 zum größten Produzenten von Saatgut und Pflanzenschutzmittel aufsteigen. Doch jetzt könnte die Übernahme das Unternehmen sehr teuer zu stehen kommen. Bayer muss sich in den USA wegen des von Monsanto entwickelten Unkrautvernichters Roundup vor Gericht verantworten. Der darin enthaltende Wirkstoff Glyphosat soll krebserregend sein. Bayer hat eine Police für Produkthaftungsschäden bis zur marktüblichen Deckungshöhe, teilte der Konzern mit. Ob das ausreicht? In drei Fällen wurde der Konzern bereits zu mehr als 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) Strafe verurteilt, allerdings in der ersten Instanz. 13.400 weitere Kläger gibt es noch. Europäische Versicherer sind kaum an der Deckung beteiligt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Deutschland: Prämien top, Versicherungsdichte flop
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In Deutschland sind im vergangenen Jahr die Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung erstmals seit drei Jahren mit einem Plus von 1,3 Prozent wieder gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Global Insurance Market Report der Allianz hervor. In der Sachversicherung legten die Prämien hierzulande um 3,4 Prozent zu. Damit liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt von 3,1 Prozent. Auch im Vergleich der vier größten europäischen Versicherungsmärkte – Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien – hat Deutschland die Nase vorn. Anders sieht es hingegen bei der Versicherungsdichte und -durchdringung aus. Hier bleibt das Land weit hinter dem Rest Europas zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re: Fünf Top-Risiken für Versicherer
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Die Swiss Re hat die wichtigsten Risiken identifiziert, die Erst- und Rückversicherer in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Der Schweizer Rückversicherer warnt in seinem aktuellen Sonar-Bericht vor dem Zusammentreffen neuer und alter IT-Technik bei den Kunden der Versicherer, den Risiken durch neue Mobilfunkstandards, der nachlassenden Wirkungskraft fiskalischer und geldpolitischer Maßnahmen, den Konsequenzen der zunehmenden Anwendung von Gentests sowie den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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DAV sieht Reformbedarf beim PKV-Wechsel
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Die Mitgabe der Alterungsrückstellungen bei einem Unternehmenswechsel in der privaten Krankenversicherung (PKV) darf kein Tabu sein, findet die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV). Sie prüft verschiedene Modelle, um die Portabilität praktikabel zu gestalten. Die Branche muss gewappnet sein, wenn die Politik mit eigenen Lösungen zum Thema kommt, sagte DAV-Past President Roland Weber. Er stellte auch Vorschläge der Versicherungsmathematiker vor, um die Beitragsanpassungen in der PKV stetiger und weniger sprunghaft zu machen. Weber hofft, dass sich der Gesetzgeber an dieser Stelle endlich bewegt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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British Steel nach Großschaden insolvent
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Großbritanniens zweitgrößter Stahlhersteller British Steel musste nach einem Großschaden Insolvenz anmelden. Der Konzern hatte zwei Jahre auf die Regulierung eines Hochofen-Schadens von rund 30 Mio. Pfund (34 Mio. Euro) gewartet. Das Konsortium unter Führung der Versicherer Zurich und Liberty Mutual hatte den Schaden 2018 abgelehnt – zu Unrecht, meint British Steel. Der Konzern beantragte ein staatliches Notfalldarlehen, die Gespräche mit der Regierung scheiterten jedoch. Am Mittwoch meldete British Steel Insolvenz an. Die Versicherer wollen den Fall nun erneut prüfen. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com, Insurancebusinessmag.com
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd‘s will sich eine einfacherer Struktur zulegen und hat vorgeschlagen, seine beiden Aufsichtsgremien zusammenzulegen. Bislang überwachen der Council und das Board gemeinsam den Londoner Versicherungsmarkt. Die Einheiten hätten in den vergangenen 15 Jahren gut zusammengearbeitet, teilt Lloyd’s mit. Dennoch gebe es Doppelungen und gelegentliche Unklarheiten darüber, welche Einheit im Einzelfall zuständig ist. Während der Council das Bestandsgeschäft des 300 Jahre alten Versicherungsmarkts überwacht, kümmert sich das Board um das Tagesgeschäft. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Dadurch, dass die Versicherer das ignorierten und so lange über einen komplexen Mix anderer Faktoren stritten, haben sie British Steel hängenlassen – zu dem Zeitpunkt, als sie die meiste Unterstützung gebraucht hätten.”
Laut Bruce Hepburn, Chef der Unternehmensberatung Mactavish, deckte die Versicherung des Stahlherstellers British Steel auch den plötzlichen Ausstoß geschmolzenen Materials aus Hochöfen. Das sagte er der Financial Times. Mactavish berät den Stahlkonzern, der nach einem abgewiesenen Millionen-Versicherungsschaden an einem Hochofen Insolvenz anmelden musste.
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Gestern meistgeklickt
Finleap vs. Check24: Clash zweier Welten
Der Berliner Inkubator Finleap hat angekündigt, einen Großangriff auf Vergleichsportale wie Check24 starten zu wollen. Das Unternehmen, hinter dem unter anderem der chinesische Versicherungsgigant Ping An als Investor steht, will das nächste große B2C-Unternehmen im Bereich Finance und Versicherungen in Deutschland bauen. Es ist ein „Clash zwischen alter und neuer Fintech-Welt“, schreiben Heinz-Roger Dohms und Caspar Schlenk auf Finanz-Szene.de. Die Berliner sind gut aufgestellt, doch Check24 wird den Angriff nicht kampflos über sich ergehen lassen. Auch müssen die Gründer mit Gegenwind von Google rechnen.
weiterlesen auf Finanz-Szene.de
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Ico-Lux: „Wir haben 200 Betrugsfälle entdeckt“
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Jan Franke ist einer der drei Geschäftsführer des Start-ups Ico-Lux. Das Jungunternehmen aus Jena entwickelt eine Software, die Versicherungsbetrug schneller aufdeckt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Franke über die Entstehungsgeschichte von Ico-Lux und ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das sie gegenüber etablierten Mitstreitern wie dem Softwarehersteller Friss haben. Außerdem erklärt er, wie sich die Zusammenarbeit mit zwei Pilotkunden aus der privaten Krankenversicherung gestaltet hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Jonas Friedrich
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Versicherungsombudsmann sieht durch eine geplanten Änderung des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes seine Unabhängigkeit in Gefahr. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Aktuarvereinigung sieht die Anwendung des geplanten Provisionsdeckels auf Einmalbeiträge kritisch. hier weiterlesen (€)
Die Uniqa hat mit Anna Maria D’Hulster und Martin Grüll zwei neue Aufsichtsratsmitglieder berufen. hier weiterlesen (€)
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat 2018 eine deutlich höhere Belastung durch Großschäden verzeichnet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Boeings Verhalten ist nur mit schwarzem Humor zu ertragen. hier weiterlesen (€)
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Auto ruft die Rettungskräfte
Als Friedhelm Bläsen aus seinem Haus schaute, sah er flackerndes Blaulicht. Sechs Einsatzwagen der Feuerwehr, begleitet von Polizei- und Rettungsfahrzeugen, hielten zu seinem Erstaunen vor seinem Haus. Bläsen konnte sich das nicht erklären, denn er war wohlauf und sein Haus stand auch nicht in Flammen. Schuld war Bläsens Auto, genauer gesagt die Notruf-Box seines Kfz-Versicherers Provinzial Rheinland. Bläsen wollte den Wagen verkaufen und hatte daher selbst die eingebaute Box entfernt. Dumm nur, dass das Gerät das Geruckele als Unfall interpretierte. Bei der Provinzial gingen in Folge mehrere Alarme ein. Da Bläsen telefonisch nicht erreichbar war, wurden die Rettungskräfte alarmiert. Zahlen muss der Mann für den versehentlichen Großeinsatz aber nicht. weiterlesen auf RP-Online.de
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