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Schaulaufen für die Versicherer
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Am Mittwochmorgen hat die weltweit größte Insurtech-Konferenz DIA in Amsterdam ihre Tore geöffnet. Im 10-Minuten-Takt präsentieren rund 50 Start-ups aus aller Welt Versicherern technologische Neuerungen, um Kooperationspartner oder Geldgeber zu finden. Besonders heiß diskutierte Themen sind in diesem Jahr künstliche Intelligenz und Machine Learning, die Blockchain-Technologie und Amazons Sprachassistent Alexa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 475 Mio. Euro
Der britische Versicherer Aviva hat seine Beteiligung an den drei spanischen Gesellschaften Unicorp Vida Life Insurance, Aviva Vida y Pensiones und Caja España Vida für 475 Mio. Euro an den spanischen Versicherer Santalucia verkauft.
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Axa plant US-Börsengang und kauft Aktien zurück
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Der französische Axa-Konzern will im ersten Halbjahr 2018 einen Minderheitsanteil seines US-Geschäfts an die Börse bringen. Dazu legt der Konzern sein dortiges Geschäft mit Leben-Policen und Sparprodukten mit der Vermögensverwaltung zusammen – hier hat Axa eine Beteiligung an Alliance Bernstein. Der Börsengang soll Frankreichs größtem Versicherer zu mehr finanzieller Flexibilität verhelfen, Risiken verringern und die Kapitaldecke stärken. Der Versicherer hat zudem ein neues Aktienrückkaufsprogramm für 2017 beschlossen. Im ersten Quartal hat Axa in der Lebensversicherung leicht nachgelassen, legte aber in der Schaden- und Unfallversicherung etwas zu. Ab Mai verstärkt mit Joyce Phillips eine erfahrene Managerin die Konzernleitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: CC0 Public Domain
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Hannover Rück trotzt Großschäden
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Hannover Rück sieht sich nach den Ergebnissen im ersten Quartal auf Kurs, um das Gewinnziel von mehr als 1 Mrd. Euro für das volle Jahr zu erreichen. Der Rückversicherer musste zwar mit einer größeren Großschadenlast zurechtkommen und verdiente unter dem Strich weniger, ein starkes Wachstums aus der Schadenrückversicherung führte aber zur einer deutlichen Steigerung der konzernweiten Prämieneinnahmen auf 4,5 Mrd. Euro. Unternehmenschef Ulrich Wallin freute sich besonders über das Kapitalanlageergebnis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Ottonova wirbt Geschäftsführer von Check24 ab
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Ottonova, der digitale Krankenversicherer, baut sein Team weiter aus. Dafür hat das Start-up die Position des Geschäftsführers Service neu geschaffen. Für die Stelle konnte Ottonova Thilo Knaupp vom Vergleichsportal Check24 abwerben. Knaupp ist ein großer Gewinn für das Unternehmen. Außerdem: HDI Global hat mit John McCammon einen erfahrenen Versicherungsfachmann für die Leitung der Schadenabteilung in Großbritannien und Irland gewonnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Köln baut Insurtech-Hub auf
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Zur gezielten Förderung und Unterstützung von Insurtechs bauen Politik, Wissenschaft und Versicherungswirtschaft in Köln gemeinsam eine zentrale Anlaufstelle für die Start-ups auf. Das Projekt #InsurLAB Germany will nach Angaben der Stadt Köln Gründer und Gründerinnen mit Vertretern aus Wissenschaft, Mittelstand und Großunternehmen zusammenbringen. Die Unterstützung umfasst auch die Bereitstellung von Experimentierflächen sowie ein intensives Coaching. Das #InsurLAB Germany soll im zweiten Halbjahr 2017 die operative Arbeit aufnehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ex-AIG-Chef erleidet Niederlage vor Gericht
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Seit der Rettung des US-Versicherers AIG 2008 durch die amerikanische Regierung kämpft der ehemalige Chef Maurice Greenberg gegen diese Entscheidung. 2015 gab ihm der Court of Federal Claims Recht und erklärte die Rettungsmaßnahme für illegal. Jetzt hat das Berufungsgericht in Washington diese Entscheidung jedoch widerufen. Streitpunkt ist die Übernahme von 79,9 Prozent der AIG-Anteile durch die US-Notenbank Fed, als Bedingung für einen 85 Mrd. Dollar (78 Mrd. Euro) Rettungkredit. Außerdem urteilte das Berufungsgericht, dass den Aktionären keine weiteren Entschädigungen zustehen. Sie hatten bis zu 40 Mrd. Dollar als Schadenersatz gefordert. weiterlesen auf NYTimes.com
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Witwenrente auch für gleichgeschlechtliche Partner
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Bei einer Rentenversicherung sind auch gleichgeschlechtliche Lebenspartner bezugsberechtigt, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Das urteilte der Bundesgerichtshof (BGH). Grund sei die Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes im Jahr 2001, das die Rechtsgrundlage maßgeblich verändert habe. Der Vertrag, um den es in dem Fall ging, wurde allerdings schon 1991 geschlossen. Deshalb müsse dem Versicherer zugebilligt werden, die Risikokalkulation anzupassen, sagte der BGH weiter. Ob und in welchem Umfang der Versicherer Anpassungen an den Prämien vornehmen darf, soll nun das OLG Köln entscheiden. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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CFO Dinner Versicherungen 2017
am 27. Juni 2017 in der SZ-Panorama-Lounge in München
Süddeutsche Zeitung und KPMG laden Sie ein, in einem kleinen exklusiven Kreis beim CFO Dinner Versicherungen 2017 zu diskutieren.
Referenten wie Dr. Frank Ellenbürger (KPMG), Dr. Christoph Jurecka (ERGO), Burkhard Keese (Allianz Deutschland), Dr. Immo Querner (Talanx) und Sarah Rössler (HUK-COBURG) teilen ihre Erfahrungen zu den Herausforderungen der CFO’s.
Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer und Führungskräfte mit dem Schwerpunkt Finanzen aus Versicherungsunternehmen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/cfo-dinner
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Ökotest: Pflegetagegeld-Policen schneiden schlecht ab
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Nur vier Pflegetagegeld-Tarife der Anbieter DKV, HUK-Coburg und Württembergische bekamen von der Zeitschrift Ökotest die Note „sehr gut“. Insgesamt testete das Magazin 139 Angebote für 35- und 65-jährige Erwachsene sowie für einjährige Kinder. 53 Tarife fielen komplett durch. Ökotest kritisierte unter anderem, dass keine Altersrückstellungen aufgebaut werden. Besonders schlecht schnitten Pflege-Bahr-Tarife ab. Hier erhielten fast alle Angebote ein „mangelhaft“ oder „ungenügend“. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
“Cyber-Versicherung ist momentan unser Hauptwachstumsbereich.”
Hartmut Mai, Chief Underwriting Officer für Unternehmensrisiken beim Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty, im Interview mit Bloomberg
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Gestern meistgeklickt
Munich Re: Glück beim Kapital, Pech mit Großschäden
Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Quartal einen Gewinn von 557 Mio. Euro eingefahren, ein Plus von 121 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Leben-Rückversicherung lief für den Konzern gut, in Schaden- und Unfall enttäuschte das Ergebnis wegen vieler Großschäden. Am heftigsten schlug Zyklon „Debbie“ mit 100 Mio. Euro zu Buche. Mit dem Ergebnis der Düsseldorfer Tochter Ergo ist Finanzvorstand Jörg Schneider zufrieden, das Gewinnziel für 2017 mit bis zu 200 Mio. Euro bleibt bestehen. In wenigen Tagen müssen Versicherer ihre Solvenz-Kennzahlen offenlegen, so will es die Aufsicht Eiopa. Munich Re greift vor und präsentiert solide Zahlen – auch für die schwächelnde Ergo. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Wie hilfreich sind Rennlisten?
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Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass ein Medium ein Rating oder Ranking veröffentlicht, schreibt Frank Walthes von der Versicherungskammer Bayern auf Versicherungsmonitor.de. Und zugegeben, welcher Vorstand oder Geschäftsführer freut sich nicht bei der morgendlichen Lektüre des Pressespiegels, wenn er gleich auf den ersten Seiten sein Unternehmen in einer der Rating- oder Rankingtabellen auf einem oberen Platz vorfindet? Die Freude darüber sei jedem unbenommen. Aber mal ehrlich: Fördern diese Rennlisten tatsächlich die Transparenz? Helfen sie dem Kunden oder Vermittler, das individuell beste Produkt und das solideste und sicherste Unternehmen zu finden? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungskammer Bayern
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der britische Versicherer Hiscox wird als Reaktion auf den Brexit eine neue europäische Tochtergesellschaft in Luxemburg gründen. hier weiterlesen (€)
Die BaFin drängt die Politik, Anfang 2018 die Regeln für die Zinszusatzreserve zu entschärfen. Der Schritt sollte schon für die Bilanz 2018 wirksam werden. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungskäse des Bundes der Versicherten für besonders fragwürdige Versicherungsprodukte geht in diesem Jahr an die Ideal Lebensversicherung für ihren „Krebsairbag“. hier weiterlesen (€)
Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) begrüßt die neuen Musterbedingungen des Versichererverbands GDV zwar, glaubt aber nicht, dass sie sich als Standard durchsetzen werden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung: Brexit – der Zug nach Europa nimmt Fahrt auf. hier weiterlesen (€)
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Scherzartikel wird zu Museumsstück
Es sollte nur ein Scherz sein: Ein 22-jähriger Student aus England hinterließ eine Ananas in einer Kunstaustellung. Er wollte sehen, wie lange sie dort liegen bleiben würde. Die Kuratoren hielten die Frucht allerdings für einen Teil der Ausstellung und bauten einen Glaskasten darum. Ganze zwei Tage lang stand die Ananas im Museum der Aberdeen Robert Gordon University. Dozenten lobten bei Führungen die Kreativität des „Werkes“. Student Ruairi Gray, der eigentlich Wirtschaftsinformatik studiert, hofft nun auf einen Ehrentitel vom Kunstdepartment. weiterlesen auf Dailymail.co.uk
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