|
|
OLG Köln kippt Beitragserhöhung der Axa Kranken
|
|
|
|
|
|
Der Bundesgerichtshof (BGH) muss sich erneut mit der Rechtmäßigkeit von Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung befassen. Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass die Axa Krankenversicherung einem Kunden Beiträge zurückzahlen muss, weil die Begründung für eine Beitragsanpassung nicht ausreichend war. Der Anwalt des Kunden Ilja Ruvinskij rechnet mit einer Strahlwirkung des Urteils auf die gesamte Branche. Die Axa geht davon aus, die Kunden korrekt informiert zu haben und hat Revision beim BGH eingelegt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: picture alliance/dpa
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 53,19 Mio. Euro
Kleinfahrzeuge mit Versicherungskennzeichen haben 2018 laut Statistik des Versichererverbands GDV und der Finanzaufsicht BaFin 18.600 Schäden verursacht mit einem Schadenaufwand von 53,19 Mio. Euro.
|
|
|
|
|
|
|
|
Versicherer zahlen 675 Mio. Euro für „Sabine“
|
|
|
|
|
|
Sturm „Sabine“ hat in Deutschland nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) versicherte Schäden in Höhe von 675 Mio. Euro verursacht. Den weitaus größten Teil müssen die Sachversicherer schultern. Auf Schäden in den Sparten Gebäude, Hausrat, Gewerbe und Industrie entfallen rund 600 Mio. Euro. Insgesamt seien 500.000 Schäden aus diesen Bereichen gemeldet worden, so der GDV. Die Kfz-Versicherer kamen mit 75 Mio. Euro dagegen glimpflich davon, 40.000 Fahrzeuge wurden beschädigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Analyse-Start-up sichert sich 20 Mio. Pfund
|
|
|
|
|
Das britische Insurtech Concirrus hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 20 Mio. Pfund (24 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt. Hauptinvestor ist die Londoner Investmentgesellschaft Albion VC. Concirrus ist ein Dienstleister, der Schiffs- und Autoversicherern, Maklern und Kapitalgebern Risikoanalysen anbietet, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Außerdem betreibt das Unternehmen über die Plattform Quest auch ein Portfolio-Managementsystem. Mit dem frischen Geld will das Unternehmen seine Analyse-Plattform ausbauen und auch die Geschäftsbereiche erweitern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Tech.eu
|
|
|
|
|
|
Fitch: Wie Lebengeschäft Rückversicherern hilft
|
|
|
|
|
Die europäischen Rückversicherer Swiss Re, Munich Re, Scor und Hannover Rück haben vor allem deswegen so eine starke Position im Markt, weil sie nicht nur im Schaden- und Unfallbereich, sondern auch in der Lebens- und Krankenrückversicherung tätig sind, glaubt die Ratingagentur Fitch. Dadurch sparen sie Eigenkapital, verringern die Volatilität ihrer Erträge und erschließen sich neue Kundenkreise. Bei den Wachstumsaussichten der Sparte ist Fitch optimistischer als der Konkurrent A.M. Best. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
M&A-Aktivität auf Vier-Jahres-Hoch
|
|
|
|
|
Weltweit gab es im vergangenen Jahr 419 Übernahmen und Fusionen in der Versicherungswirtschaft, berichtet die Anwaltskanzlei Clyde & Co. Das waren zehn Prozent mehr als 2018 und der höchste Wert der vergangenen vier Jahre. Befeuert wurde das Plus durch deutlich mehr Deals in Europa im ersten Halbjahr 2019. 2020 wird die Aktivität leicht zurückgehen, aber hoch bleiben, erwartet Clyde. Zu den Treibern gehören die Regulierung und der Wunsch nach technologischer Innovation. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheActuary.com
|
|
|
|
|
|
Mailo wagt sich ins Ausland
|
|
|
|
|
Der digitale Gewerbeversicherer Mailo macht den ersten Schritt ins Ausland. Das Kölner Unternehmen ist künftig Risikoträger für Veranstaltungshaftpflichtpolicen in Österreich. Dazu hat Mailo von der Finanzaufsicht BaFin die Geschäftserlaubnis für Österreich im Bereich Haftpflichtrisiken erhalten. Die Initiative zu dem Projekt ging vom Special Risk Consortium (SRC) aus, einem Underwriter, der ebenfalls in Köln beheimatet ist und sich auf die Zielgruppen Film, Entertainment und Sport spezialisiert hat. SRC bearbeitet die Anfragen von österreichischen Maklern, die Deckung gewährt dann Mailo. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Policen für das Corona-Virus
|
|
|
|
|
Die chinesische Provinz Hainan hat eine spezielle Betriebsunterbechungspolice aufgelegt, die Schäden durch das Corona-Virus abdeckt. Insgesamt stehen 200 Mio. Yuan (26 Mio. Euro) zur Verfügung, um unter anderem Kosten für Produktionsausfälle und Gehälter für Mitarbeiter in Quarantäne abzudecken. Die örtliche Regierung übernimmt 70 Prozent der Prämie. Allerdings können nur Unternehmen aus 100 Kerngeschäftsfeldern die Police kaufen. An der Police mitgearbeitet haben unter anderem Ping An, PICC und China Pacific Insurance. Gleichzeitig hat das chinesische Start-up Wesure zwei kostenlose Policen gestartet. Die erste zahlt medizinischem Personal bis zu 70.000 Euro, wenn sie sich bei der Behandlung von Corona-Patienten anstecken. Die zweite Police ist für Nutzer des Nachrichtendienstes Wechat. Sie erhalten rund 1.200 Euro, wenn sie an Corona erkranken. weiterlesen auf Reuters.com, Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Generali hat Interesse an Axas Malaysia-Geschäft
|
|
|
|
|
Die italienische Generali und die Bank Great Eastern Holding aus Singapur haben Interesse am malaysischen Lebens- und Sachgeschäft der Axa und der Affin Bank. Das Joint Venture könnte bei einem Verkauf rund 650 Mio. Dollar (599 Mio. Euro) einbringen, schätzt Bloomberg. Generali und Great Eastern Holding sollen aktuell Angebote vorbereiten, sagen Insider. weiterlesen auf Theedgemarkets.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wenn es ein Jahr gibt, in dem wir unsere Muskeln spielen lassen sollten, dann ist es dieses Jahr. Es gibt nicht besonders viel Kapazität im Markt. Deshalb konnten wir bereits zur Erneuerungsrunde am Jahresanfang die Konditionen verbessern — das sollten wir fortsetzen.“
Luca Albertini, Chef des ILS-Managers Leadenhall Capital Partners, ermahnt ILS-Anbieter auf einer Fachkonferenz in New York, die Zukunftsfähigkeit der Produkte sicherzustellen – für Zedenten und Investoren.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Allianz: Pandemien treffen vor allem Investments
Pandemien wie die aktuelle Corona-Infektion treffen Versicherer stärker auf der Kapitalanlageseite als durch Versicherungsschäden. Das sagte Allianz-Risikochef Tom Wilson im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Die Allianz ist sowohl auf der Schaden- und Unfallseite als auch bei den Lebens- und Krankenversicherern betroffen, vor allem aber bei den Investments. Am Corona-Virus beunruhigt Wilson vor allem die Infektionsrate, die deutlich höher ist als bei Sars. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Insurtech-Einhörner und andere Fabelwesen
|
|
|
|
|
|
Prominente Investoren wetten darauf, dass sich mit maklerorientierten Insurtechs in Deutschland und Europa viel Geld verdienen lässt. Dabei handelt es sich in Wahrheit um eine mutige Wette auf eine massive Marktkonzentration. Die Einstufung als Einhorn mit einer Milliarden-Bewertung ist mit ambitionierten, aber keineswegs unmöglichen Annahmen verbunden, schreibt Philipp Kanschik, Mitglied der Geschäftsleitung beim Policenaufkäufer Policen Direkt, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Policen Direkt
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Stellenanzeigen: Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d), Kundenberater (m/w/d) im Innendienst, Kundenberater im Innendienst (m/w/d) Kunstversicherung, Berater bAV (m/w/d) hier weiterlesen
Der Plan des Münchener Maklerpools Fonds Finanz, die Software-Plattform Softfair in kleinen Paketen an viele Versicherer zu verkaufen, ist gescheitert. hier weiterlesen (€)
Die Studie der Bertelsmann Stiftung zu einem einheitlichen Krankenversicherungsmarkt hat eine Flut von Reaktionen ausgelöst. hier weiterlesen (€)
Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist seinem ambitionierten Ziel, bis 2022 auf Prämieneinnahmen von 20 Mrd. Euro zu kommen, einen deutlichen Schritt nähergekommen. hier weiterlesen (€)
Die Blockchain-Initiative B3i hat über ihre Plattform die ersten 30 Rückversicherungs-Verträge abgeschlossen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Provinzial-Fusion – Totgesagte leben länger. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein Pferd ist auch ein Fahrzeug
Handy am Steuer, das wird teuer – diese Weisheit gilt auch, wenn man ein Pferd reitet, wie ein Australier jetzt feststellen musste. Vor Gericht erklärte der Polizist, dass laut Straßenverkehrsregel ein Pferd ein Fahrzeug sei und deshalb beim Reiten nicht telefoniert werden dürfe. Das gilt übrigens auch in Deutschland. Weil der Mann auch keine am Pferd angebrachte Freisprechanlage hatte, gab es für ihn eine Strafe – allerdings für australische Verhältnisse eine milde Strafe: drei Monate Bewährung. weiterlesen auf Infranken.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|