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Twinstar-Verkauf: Axa will Makler beruhigen
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Die Axa ist nach dem Verkauf von 230.000 Twinstar-Verträgen in Deutschland an den Investor Cinven um Schadenbegrenzung bemüht: 27 Fragen und Antworten umfasst eine Mail an Makler, mit denen der Konzern den Verkauf der irischen Axa Life Europe erläutert. Bei den Fragen und Antworten geht es um die Sicherheit der Verträge, die Courtagen und den künftigen Support. Die Axa spricht sich für mehr Sachlichkeit in der Debatte aus, der Run-off könne auch Chancen bieten.
Insgesamt geht es um 248.000 Verträge – 230.000 davon mit deutschen Kunden. Axa erhält 925 Mio. Euro für den Bestand, außerdem flossen bereits im Juni 240 Mio. Euro an Kapital von Axa Life Europe an den Konzern. Die Axa Deutschland soll die Twinstar-Verträge weiter verwalten, die Cinven-Gesellschaft Viridium in Neu-Isenburg ist an dem Geschäft nicht beteiligt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) 1, Versicherungsmonitor.de (€) 2
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 100 Mio. Dollar
Die aktuellen Waldbrände in Kalifornien werden deutlich mehr als 100 Mio. Dollar (86 Mio. Euro) versicherten Schaden verursachen, schätzt der Versicherungsmakler Aon.
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Umbau zehrt an Axas Gewinn
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Die Axa zeigt sich mit dem ersten Halbjahr 2018 zufrieden. Der Pariser Konzern konnte seinen operativen Gewinn und den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Durch ungünstige Wechselkursänderungen fielen die Kennzahlen allerdings schlechter aus, als sie auf jeweiliger Landesebene waren. Zusammen mit Belastungen aus dem Verkauf von Unternehmensteilen führte dies dazu, dass der Nettogewinn um 14 Prozent einbrach. In strategischer Hinsicht gibt sich Vorstandschef Thomas Buberl zufrieden. Der Konzern verabschiedet sich unter seiner Führung immer weiter aus der Lebensversicherung und baut im Gegenzug das Schaden- und Unfallgeschäft aus. Buberls jüngster Schachzug ist der Verkauf der irischen Lebensversicherungstochter Axa Life Europe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Herbert Fromme
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Clyde & Co. sieht mehr Fusionen und Übernahmen
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Im ersten Halbjahr hat es erneut mehr Fusionen und Übernahmen bei Versicherern weltweit gegeben, berichtet die britische Anwaltskanzlei Clyde & Co., die den Markt genau beobachtet. Die Zahl der Transaktionen legte gegenüber dem zweiten Halbjahr 2017 um 6 auf 186 Deals zu. Der Markt profitiert von einer stärkeren US-Wirtschaft und weniger regulatorischer Unsicherheit in China. In Europa ging die Zahl der Käufe und Zusammenschlüsse dagegen zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Zwischen dem Arbeitgeberverband der Versicherungswirtschaft und der Gewerkschaft Verdi ist ein Streit über Zuschüsse zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) ausgebrochen. Verdi will die gesetzliche Regelung, nach der Arbeitgeber 15 Prozent der Entgeltumwandlung als Zuschuss zahlen müssen, auch in der Versicherungswirtschaft angewendet sehen. Sonst blamiere sich die Branche. Die Arbeitgeber argumentieren, es gebe bereits wesentlich großzügiger ausgestattete Zuschusssysteme in der Branche, das Gesetz ermögliche den Ersatz der dortigen Vorschriften durch Tarifverträge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Zhong An kooperiert mit Gentest-Anbieter
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Der chinesische Direktversicherungsgigant Zhong An will seinen Krankenversicherungskunden Zugang zu Gentests des Biotechunternehmens Orig3n verschaffen und hat dafür eine Kooperation mit dem Bostoner Start-up geschlossen. Verbraucher können bei Orig3n spezielle Analysen ihres Erbguts in Auftrag geben, das Unternehmen verspricht speziell auf sie zugeschnittene Tipps, etwa um ihr Fitnesspotenzial auszuschöpfen oder sich optimal zu ernähren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BaFin warnt vor dem digitalen „Tante Emma-Prinzip“
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Der digitale Wandel könnte eine Neuauflage des Tante Emma-Prinzips in der Finanzwirtschaft ermöglichen, schreibt die Finanzaufsicht BaFin in ihrem neuen Magazin „BaFin Perspektiven“. Ähnlich wie Tante Emma-Läden verfügten Banken und Versicherer dank Big Data und künstlicher Intelligenz über sehr genaue Informationen über jeden Kunden sowie dessen Wünsche und Bedürfnisse. Die BaFin zeigt sich jedoch skeptisch, ob Anbieter und Kunden von diesem Revival gleichermaßen profitieren. Gehe der Trend zu individuell gestalteten Produkten mit einer Preisdifferenzierung einher, könnten Finanzinstitute ihre Umsätze und Gewinne zulasten zahlungsbereiter Kunden steigern, ohne dafür eine höhere Gegenleistung zu erbringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schutz gegen die Cyberschädlinge
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Die Zahl der Cyberschäden steigt dramatisch. In den vergangenen fünf Jahren haben sich laut Hiscox die Versicherern gemeldeten Schäden verachtzehnfacht. Versicherer sehen darin eine riesige Geschäftschance. Hiscox-Chef Bronek Masojada rechnet im Interview mit dem Handelsblatt damit, dasss die Cyberversicherung eine Standardversicherung für Unternehmen und später auch für Privatpersonen werden wird. Noch gibt es allerdings vor allem bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen wenig Nachfrage. Das will Masojada mit Cybertrainings zur Sensibilisierung für die Gefahren ändern. weiterlesen auf Handelsblatt 1, Handelsblatt 2
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Investor Icahn investiert in Cigna, fürchtet Amazon
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Der bekannte aktivistische Investor Carl Icahn hat Anteile des US-Krankenversicherers Cigna gekauft und will jetzt dessen Übernahme des Arzneimittelberaters Express Scripts verhindern. Icahn erwartet, dass der Einstieg von Amazon in das US-Gesundheitssystem das Geschäftsmodell von Express Scripts bedroht. Dienstleister wie Express Scripts setzen darauf, bessere Preise gegenüber den Pharmaunternehmen auszuhandeln, da sie aber auch vergütet werden, erhöhen sie die Kosten im Gesundheitswesen. Sollte Amazon mit dem Aufbau eines Gesundheitsdienstleisters erfolgreich sein, könnte den Arzneimittelberatern das Geschäft wegbrechen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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„Das zentrale Anliegen muss sein, Vertrauen in das Schiedsgericht aufzubauen, und nicht, dass das Interesse einer Partei beim Schiedsgericht überwiegt.“
Roland Rixecker, Rechtsprofessor an der Saarländischen Hochschule in Saarbrücken, äußerte sich in der FAZ zu einem Vorstoß des Versicherungsmaklers Michael Hendricks, Schiedsgerichte in D&O-Verfahren einzusetzen.
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Gestern meistgeklickt
Trilovszky hört 2019 bei Munich Re auf
Heike Trilovszky, Deutschlandchefin der Munich Re, verlässt den Rückversicherer Ende März des kommenden Jahres. Sie will sich künftig in sozialen Projekten engagieren. Zunächst baut Trilovszky bei Munich Re aber noch eine europaweit agierende Einheit für Cyberrisiken auf. Außerdem: Tilo Dresig wird neuer Finanzchef bei Viridium, Paul Geddes hört im Sommer 2019 als Chef von Direct Line auf und Eric Cernak leitet die Cyberabteilung von The Hanover Insurance Group. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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HDI startet zweifelhafte Umzugsversicherung
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Der Versicherer HDI hat eine neue situative Umzugsversicherung für junge Leute auf den Markt gebracht. Versichert sind Sachschäden bis zu 2.000 Euro und Haftpflichtschäden bis 500 Euro. Dazu gibt es eine Unfalldeckung für Helfer. Bei Versicherungsjournal-Herausgeber Claus-Peter Meyer kommt die neue Police nicht gut an. Mit einem Preis von 29,90 Euro pro Tag sei sie angesichts ihrer „Mini-Leistungen“ viel zu teuer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der italienische Versicherungsriese Generali bekommt einen neuen Finanzchef. Luigi Lubelli verlässt das Unternehmen im Zuge eines Umbaus der Führungsstruktur. hier weiterlesen (€)
Der Einsatz von Erpressungstrojanern geht laut dem Versicherer Hiscox zurück. Dafür setzen Cyberkriminelle jetzt auf eine neue Betrugsmasche. hier weiterlesen (€)
Die Allianz kommt mit einer neuen Police speziell für junge Leute auf den Markt. Das Produkt „Fourmore“ ist allerdings nicht billiger als traditionelle Angebote. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Der rasant wachsende Insurtech-Markt weckt Erinnerungen an die Dotcom-Blase, schreibt Kolumnist Christian Mylius von EY Innovalue. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Swiss Re-Management startet Selbstversuch bei Flugausfallversicherungen. hier weiterlesen (€)
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Dildo an britischer Kaserne wird Internet-Hit
Insgesamt 40 Tage prangte ein großer Dildo auf dem Dach einer britischen Kaserne. Die Hausverwaltung sah die Entfernung des Sexspielzeugs als nicht so dringlich an, deswegen versuchten die Soldaten selbst, es mit eher unkonventionellen Methoden zu entfernen – und scheiterten wiederholt. Nach 40 Tagen kam schließlich die Hausverwaltung und entfernte den Dildo unter dem Applaus der Soldaten. Videos mit ihren erfolglosen Bemühungen wurden im Internet fleißig geteilt. weiterlesen auf Stern.de
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