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Grund: „Run-off nicht verteufeln“
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Ein externer Run-off darf nicht zu Lasten der Kunden gehen. Das hat der oberste Versicherungsaufseher der BaFin Frank Grund auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten in Berlin erneut betont. Die Aufsichtsbehörde hat vor Kurzem dem Verkauf der Generali Leben samt vier Millionen Verträgen an den Abwickler Viridium zugestimmt. Grund zeigte Verständnis für die Sorgen betroffener Kunden, wandte sich aber gegen eine Verteufelung des Run-off. Einen großen Trend zu solchen Transaktionen erwartet er nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 34 Prozent
34 Prozent der Deutschen, die über mehr als 10.000 Euro verfügen, wollen das Geld hauptsächlich in Altersvorsorgeprodukte investieren. Das hat der Versicherer Canada Life in einer Umfrage ermittelt. 42 Prozent planen, das Kapital weiter anzusparen, 16 Prozent wollen es für den Bau oder Kauf einer Immobilie verwenden.
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Straßenverkehr gefährdet „Smartphone-Zombies“
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Die Allianz hat die Risiken von Fußgängern im Straßenverkehr untersucht und fordert besseren Schutz. Besonders gefährdet seien Fußgänger, die auf ihr Smartphone starren – im modernen Sprachgebrauch zuweilen Smartphone-Zombies genannt. Zu Zusammenstößen zwischen Autos und Passanten kommt es auch recht oft beim Rückwärtsfahren, warnt die Allianz. Der Versicherer fordert den Einbau von Rückfahr-Notbremssystemen in Fahrzeugen. Sehr unfallgefährdet sind auch ältere Fußgänger ab 64 Jahren. Die Allianz appelliert an das Europaparlament, die Fußgänger-Charta aus dem Jahr 1988 zu überarbeiten. Fußgängersicherheit brauche mehr Beachtung, um die europäische „Vision Zero“ zu erreichen: Das Ziel von nahezu keinen Verkehrstoten ab dem Jahr 2050. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: CC0 Public Domain
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Teure Schäden aus der zweiten Reihe
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Ein großer Teil der versicherten Schäden aus Naturkatastrophen in den vergangenen beiden Jahren stammt aus sogenannten sekundären Risiken. Das sind Ereignisse, die häufiger auftreten und in der Regel kleinere Schäden verursachen als Hurrikans oder Erdbeben. Doch in den vergangenen Jahren haben diese Risiken immer höhere Schäden verursacht, warnt der Rückversicherer Swiss Re in einer aktuellen Studie. So war das größte einzelne Schadenereignis des vergangenen Jahres, das Camp Fire in Kalifornien, eigentlich ein sekundäres Risiko. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Stabwechsel beim Ombudsmann
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Die Schlichtungsstelle zwischen Verbrauchern und Versicherern hat den Stabwechsel zwischen scheidendem und neuem Versicherungsombudsmann in Berlin gefeiert. Der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht Wilhelm Schluckebier bezeichnete es in Berlin als Ehre und Herausforderung, die Institution zu führen. Sein Vorgänger Günter Hirsch war elf Jahre lang an der Spitze der Schlichtungsstelle. Der Ombudsmann gilt gegenüber vergleichbaren Einrichtungen in anderen Branchen als vorbildlich, weil er bis zu einer Streithöhe von 10.000 Euro verbindliche Entscheidungen fällen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer sorgen sich um schwache Nachfrage
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Die europäischen Versicherer betrachten das geringe Wirtschaftswachstum und die daraus resultierende schwache Nachfrage nach Versicherungsprodukten derzeit als ihr größtes Problem. Das ergab eine Umfrage der Ratingagentur Moody’s unter den Finanzchefs von 18 europäischen Versicherungsunternehmen. Für herausfordernd halten die Befragten zudem die hohe Volatilität an den Kapitalmärkten, politische und regulatorische Risiken sowie den intensiven Wettbewerb in der Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Bei Lloyd’s brechen nüchterne Zeiten an
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Lloyd’s of London hat seine Verhaltensregeln überarbeitet. Künftig droht jeder Person, die in den Räumlichkeiten des britischen Versicherungsmarktplatzes betrunken wirkt, der Entzug des Hausausweises. Den eigenen Mitarbeitern ist es bereits seit 2017 untersagt, unter Alkoholeinfluss zu arbeiten. Die Regelung betrifft ab jetzt auch Makler sowie die Vertreter von Versicherern, die in den Handelssälen der Versicherungsbörse arbeiten. Lloyd’s reagiert mit dem strikten Alkoholverbot auf die aktuellen Vorwürfe, nach denen sich Mitarbeiterinnen regelmäßig sexuellen Belästigungen ausgesetzt sehen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Durchblick im Renten-Durcheinander
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Union und SPD haben sich auf eine Renteninformation geeinigt, die gesetzliche Rente, private Vorsorge sowie Betriebsrente umfasst. Damit sollen Menschen früher Handlungsbedarf bezüglich einer drohenden Rentenlücke im Alter erkennen. Wie eine solche Information aussehen könnte, haben die Universität Ulm und Aon Hewitt, die auf betriebliche Altersversorgung spezialisierteTochter des Versicherungsmaklers Aon, erarbeitet. Das Konzept sieht eine einheitliche Plattform vor, die Zugriff auf die Standmitteilungen der Versorgungsträger hat und daraus mit versicherungsmathematischen Methoden die monatliche Rentenhöhe schätzt. Verbraucherschützer werfen den Autoren vor, dass sie die Studie zu stark aus Sicht der Versicherungswirtschaft geschrieben haben. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Zitat des Tages
„Finanziell ist der Run-off als strategische Handlungsoption häufig sinnvoll – für Versicherer und Kunden. Wir werden auch in Zukunft vermehrt weitere dieser Transaktionen sehen“.
Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson, zur künftigen Entwicklung des Run-off-Marktes
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Gestern meistgeklickt
Avivas bizarrste Versicherungsschäden aus 2018
Der britische Versicherer Aviva gewährt in seiner Bilanz für 2018 einen Einblick in die skurrilsten Versicherungsschäden des Jahres. Von rabiaten Affen, die Smartphones stehlen und zerstören, bis hin zu Hengsten, die Autos mit Stuten verwechseln und versuchen, sich mit ihnen zu paaren, war alles dabei. Auch medizinische Behandlungskosten nach Gorilla-Bissen und Schäden an einer Justin Bieber-Wachsfigur standen auf Avivas Auszahlungsliste. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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Kurz nach der offiziellen Eröffnung des neuen 170 Meter hohen Generali-Turms in Mailand übertrumpft der chinesische Versicherer Ping An die Italiener: Das Hauptquartier des Konzerns im chinesischen Shenzhen wurde nun offiziell zum höchsten Bürogebäude der Welt gekürt. Kleines Trostpflaster für die Generali: Design-Experten halten den „Verdrehten“, wie das Generali-Hochhaus auch genannt wird, für schöner und funktioneller, schreibt Friederike Krieger in einer Glosse auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ping An Finance Center via CTBUH
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Der Versicherer R+V baut zusammen mit dem Insurtech Friendsurance einen digitalen Versicherungsmanager für die Kunden der Raiffeisen- und Volksbanken. hier weiterlesen (€)
Munich Re-Aufsichtsrätin Gaby Mücke übernimmt die Führung der Neuen Assekuranz Gewerkschaft. Sie folgt auf Waltraud Baier, die die Gewerkschaft 2010 gegründet hat. hier weiterlesen (€)
Joachim und Stefan Nill, Mitinhaber und Geschäftsführer des Maklers Leue & Nill, bedauern im Interview, in der Vergangenheit nicht mehr Mut gehabt zu haben. hier weiterlesen (€)
Die Genehmigung der BaFin für den Verkauf der Generali Leben an die Viridium-Gruppe dürfte den europäischen Run-off-Markt beleben, glaubt der Abwickler Athora. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – PKV sieht Hamburger Modell entspannt. hier weiterlesen (€)
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Der Brexit – ein schauriges Ereignis
Als die Wahl des nächsten angepeilten Datums für den Austritt Großbritanniens aus der EU auf den 31. Oktober 2019 fiel, war klar, dass die Entscheidung wegen des an diesem Tag stattfindenden Halloween-Fests schnell zum Gegenstand von Spott und Häme wird. Der britische Sender BBC zitierte Tweets wie „Nightmare on Downing Street“ des schottischen Abgeordneten Keith Brown. Journalisten und Mitarbeiter des Senders kündigten an, an dem Tag als die EU-Protagonisten Donald Tusk oder Jean-Claude Juncker verkleidet um die Häuser zu ziehen. Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte eine bearbeitete Version des Plakats zum Horrorfilm „Der Exorzist“, auf dem „Der Brexorzist – Wenn ein ganzes Land von Besessenheit erfüllt ist“ zu lesen ist. Auch Fotos von Kürbissen, in die anstelle eines gruseligen Gesichts der Brexit-Schriftzug geschnitzt wurde, machten in den sozialen Medien die Runde. weiterlesen auf Krone.at
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