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BaFin will mehr Informationen über Corona
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Frank Grund, Versicherungsaufseher der BaFin, fordert mehr Informationen von den Versicherern, wie sich die Corona-Krise auf sie auswirkt. Entsprechende Erklärungen habe er in den aktuellen SFCR-Berichten ebenso vermisst wie in den ORSA-Berichten unter Solvency II, monierte er bei einer Altersvorsorge-Konferenz der Süddeutschen Zeitung. Grund zeigte sich optimistisch, dass alle Lebensversicherer trotz Krise ihre Verpflichtungen erfüllen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 500 Mio. Dollar
Ein Konsortium um den Bermuda-Versicherer Arch Capital hat ein Kaufangebot in Höhe von 500 Mio. Dollar (424 Mio. Euro) für den ebenfalls auf Bermuda ansässigen Rückversicherer Waterford abgegeben. Waterford ging 2019 an die Börse, verlor seitdem jedoch deutlich an Wert und die Unterstützung wichtiger Investoren. Arch Capital ist bereits an Waterford beteiligt.
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Corona-Roundup: Euler Hermes, Etihad Airways, FDP
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Euler Hermes, die Kreditversicherungstochter der Allianz, will angesichts des auslaufenden Schutzschirms den Versicherungsschutz für einige Unternehmen kürzen und bis Ende des Jahres befristen. Der Bund hatte im April eine Garantie von 30 Mrd. Euro übernommen. Sie läuft am 31. Dezember aus. Die Fluggesellschaft Etihad Airways will mit einer Covid-19-Police mehr Kunden anlocken, Versicherer ist die Axa. Die FDP erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage nach den Corona-bedingten Insolvenzen in Deutschland und ob die Regierung weitere Maßnahmen plant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NYTimes.com
Bild: CC0 Public Domain
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Firmen müssen schärfere Haftungsrisiken fürchten
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Nach Einschätzung des Allianz-Industrieversicherers AGCS hat die Corona-Krise die Lage für Unternehmen verschärft, wenn es um Haftungsrisiken geht. Sammelklagen und hohe Abfindungen für Geschädigte, teure Rückrufaktionen in der Automobil- und Lebensmittelindustrie, Schäden durch Proteste und Ausschreitungen sowie scharfe Auflagen in Sachen Umweltschutz und Luftqualität in Innenräumen – die Gefahren sind vielfältig. Hinzu kommt, dass die Pandemie die Schadenmuster im Haftpflichtbereich verändert hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Rückversicherung: Corona schmälert Kapitalangebot
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Noch ist das Rückversicherungskapital relativ stabil. Experten erwarten allerdings, dass die Corona-Krise deutliche Spuren hinterlassen wird. Das gilt für traditionelle Rückversicherer wie auch alternative Kapitalgeber, die über Versicherungsverbriefungen in den Markt investieren. Davon zeigten sich Experten bei einer Diskussion des Rückversicherers Munich Re überzeugt. Langfristig werde sich der Verbriefungsmarkt aber erholen – und sich auch für Risiken jenseits der üblichen Naturkatastrophendeckungen begeistern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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KI: Die Daten sind das Entscheidende
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Für die erfolgreiche Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) kommt es vor allem darauf an, dass Versicherer über genügend Daten verfügen. Das sagte Jörg Bienert vom KI-Bundesverband auf einer SZ-Konferenz. Die Entwicklung einer Datenstrategie sei deshalb entscheidend. Zu den aktuellen spannenden Entwicklungen mit großem Anwendungspotenzial zählt er das Sprachmodell GPT3 zur Verarbeitung von Sprache und Texten. Der Ergo-Manager Mark Klein macht sich keine Sorgen, was die Verbreitung der neuen Technologien in der Assekuranz im Vergleich zu anderen Branchen betrifft. Die Ergo selbst setze sie in der gesamten Wertschöpfungskette ein. Unterdessen fordert der TÜV-Verband eine stärkere Regulierung von KI und ein Zulassungsverfahren für risikoreiche Anwendungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Heise.de
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Moody’s senkt Ausblick für Rückversicherer
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Die Ratingagentur Moody’s hat den Ausblick für die globale Rückversicherungsbranche von stabil auf negativ gesetzt und schließt sich damit dem Urteil von Standard and Poor’s sowie Fitch an. Trotz der aktuell steigenden Preise überwiegen nach Ansicht der Analysten die Belastungen, die die Corona-Krise mit sich bringt. Die Unsicherheit über die Schadenhöhen, die sich letztlich aus dem Corona-Virus ergeben werden, gepaart mit den niedrigen Zinsen, einem sinkenden Ergebnisbeitrag aus der Abwicklung von Schadenreserven und steigende Kosten für Retrozessionsdeckungen würden die Rentabilität der Rückversicherer in den nächsten 12 bis 18 Monaten beeinträchtigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Empfehlung für Beitragsanpassung in Rechtsschutz
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Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hat kürzlich ihre Empfehlung zur Beitragsanpassung in der Rechtsschutzversicherung abgegeben, die sie im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft erstellt. Sie schlägt Prämienerhöhungen von bis zu fünf Prozent vor. Arag und Roland wollen den Empfehlungen folgen, HUK-Coburg, Örag und Continentale nicht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Börsengang für viele Insurtechs keine Option
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Für Insurtechs könnte es in den nächsten zwei Jahren schwieriger werden, Geld von etablierten Versicherern zu bekommen. Das erwartet Andrew Johnston, beim Rückversicherungsmakler Willis Re verantwortlich für Insurtechs. Aufgrund der Rezession hätten die etablierten Unternehmen weniger Risikoappetit. Gleichzeitig könnten junge Anbieter aber davon profitieren, dass Versicherer aus strategischen Gründen Partner für technologische Innovationen brauchen. Ein Börsengang, wie ihn die US-Start-ups Lemonade und Hippo vorgemacht haben, sei für viele Insurtechs keine Option, denn die beiden Firmen seien eher untypisch für die Szene. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Schaden für Versicherer im Libanon begrenzt
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Die Regulierung von Schadenfällen nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut Anfang August wird erst starten, wenn die Untersuchungen zur Ursache abgeschlossen sind, so der Chef des lokalen Versicherers Arope Insurance. Sollte sich ein Unfall als Ursache bestätigen, stehe eine Summe von 2 Mrd. Dollar als Schadenhöhe für die Branche im Raum. Das könnten die Anbieter verkraften. Erschwerend kommt aber hinzu, dass einige der betroffenen Versicherer Töchter von insolventen Banken des Landes sind. weiterlesen auf Arabianbusiness.com
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Zitat des Tages
„Von uns kommt kein Provisionsdeckel.“
Der Versicherungsaufseher der Bafin Frank Grund auf der SZ-Konferenz Altersvorsorge. Die Finanzaufsicht werde aber untersuchen, ob Provisionszahlungen angemessen sind und das Ergebnis öffentlich machen.
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Gestern meistgeklickt
Swiss Re fordert klare Pandemie-Klauseln
Nach den Lockdowns der Corona-Krise gab es viele Streitigkeiten zwischen Versicherern und ihren Kunden darüber, ob Schäden durch die Pandemie gedeckt sind oder nicht. Darunter hat die Reputation der Branche gelitten. Mit klareren Bedingungswerken wäre das nicht passiert, glaubt Thierry Léger, Group Chief Underwriting Officer bei der Swiss Re. Um auf die nächste Pandemie vorbereitet zu sein, müsste die Branche hier nacharbeiten und für mehr Klarheit und standardisierte Klauseln sorgen. Ebenso wie Konkurrent Munich Re rechnen die Schweizer mit weiter steigenden Rückversicherungspreisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Wie der Kreditversicherer-Schutzschirm wirkt
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Die Corona-Pandemie wird weltweit zu einem starken Anstieg bei den Firmeninsolvenzen führen. Doch die Entwicklung verläuft in den einzelnen Ländern höchst unterschiedlich. Während die USA bereits in diesem Jahr den Höhepunkt der Unternehmenspleiten sehen werden, ist in Deutschland erst im Januar 2021 mit einer Pleitewelle zu rechnen. Sie wird im internationalen Vergleich aber relativ milde ausfallen. Das hat auch mit dem Schutzschirm der Bundesregierung für die Kreditversicherer zu tun, schreibt Alexandra Ganz-Cosby, Vorstandsvorsitzende des Maklers Artus, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Artus
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Stellenanzeigen: Schadensachbearbeiter Technische Versicherung (m/w/d), Schadenregulierer Sach/Haftpflicht (m/w/d), Gruppenleiter Schaden Transport (m/w/d), Gruppenleiter Schaden SachPK (m/w/d) hier weiterlesen
Der Rückversicherer Munich Re gibt sich anlässlich der Januar-Erneuerungsrunde optimistisch. Die Preissteigerungen werden auch in den kommenden Jahren anhalten, glaubt Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek. hier weiterlesen (€)
Die deutschen Versicherer setzen sich gemeinsam mit der Interessenvertretung der Asset Manager für eine stärkere Regulierung der drei großen amerikanischen Ratingagenturen ein, um weitere Preissteigerungen zu begrenzen. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer sehen Dr. Google ambivalent: Einige fürchten die Übermacht des Technologie-Riesen und wollen mit eigenen Angeboten gegenhalten. Andere freuen sich, wenn der Blick ins Internet den Gang zum echten Arzt erspart und damit Kosten senkt. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat der Rückversicherungsbranche wieder einen Dämpfer verpasst und den negativen Ausblick von Mai bestärkt. Sie geht davon aus, dass die Anbieter es in diesem Jahr erneut nicht schaffen werden, ihre Kapitalkosten zu verdienen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Monte Carlo-Simulation hier weiterlesen (€)
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Wenn plötzlich ein Bein durch die Decke kommt
Kleine Videos über die Social Media-App Tik Tok zu posten, ist bei Jugendlichen in aller Welt sehr beliebt. Das kurze Filmchen eines Mädchens aus New York wurde jetzt von Millionen Menschen angesehen – allerdings nicht wegen ihres ursprünglichen Plans, ein bisschen zu singen. Mitten in ihr leises Gesumme platzt nämlich ein lauter Knall, dann baumelt ein Bein durch ein Loch in der Decke in das Zimmer des Teenagers. Es stellte sich heraus, dass ihre Mutter im Dachgeschoss gestolpert war und dabei der Boden einbrach. Die Frau war geschockt, blieb aber unverletzt. Dafür gingen die Klickzahlen ebenfalls durch die Decke und ihre Tochter wurde für ein paar Sekunden berühmt. weiterlesen auf MZ-Web.de
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