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BaFin fühlt Rückversicherern auf den Zahn
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Die Finanzaufsicht BaFin hat eine Analyse der Prämiensituation in der Rückversicherung für das kommende Jahr angekündigt. Versicherungsaufseher Frank Grund erhofft sich davon Rückschlüsse auf die Angemessenheit des Geschäftsmodells der klassischen Rückversicherer. Die Gesellschaften leiden schon seit längerem unter einem sehr niedrigen Prämienniveau. Grund warnte Rück-, aber auch Erstversicherer davor, sich zu viele Cyberrisiken aufzuladen. Genau hinschauen will die BaFin auch, wenn Lebensversicherer als Variante des internen Run-offs Risiken auf Rückversicherer übertragen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 5,4 Haftpflicht-Schäden
Autos keiner anderen Marke verursachen mehr Haftpflicht-Schäden als Fahrzeuge von Mercedes-Benz mit 5,4 Haftpflicht-Schäden pro Jahr je 100 Versicherte. Es folgen Autos der Marke BMW mit 5,2 Haftpflicht-Schäden. Das geht aus dem „Karambolage-Atlas” der Generali hervor. Der Versicherer hatte dafür 700.000 Kfz-Schadenfälle aus den Jahren 2015 bis 2017 untersucht.
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Ergo investiert in Mobilitätsplattform
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Die Düsseldorfer Ergo-Gruppe beteiligt sich an dem US-Mobilitätsdienstleister Ridecell, der Firmen beim Aufbau eines eigenen Angebots für Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten unterstützt. Ergo wird die Ridecell-Kunden versichern, will aus der Kooperation aber vor allem für die Digitalisierung lernen. Für Investitionen in schon etablierte Start-ups hat der Versicherer einen neuen 100 Mio. Euro schweren Fonds aufgelegt. Die Ridecell-Beteiligung macht den Auftakt, über die Höhe schweigt sich Ergo aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Venturebeat.com
Bild :Screenshot: Ridecell
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Buberls Rezept für den Wettbewerb mit Amazon
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Axa-Chef Thomas Buberl glaubt nicht daran, dass Europa noch in der Lage sein wird, digitale Champions wie Google oder Amazon aufzubauen. Stattdessen sollte der Kontinent seine Stärken ausnutzen, zu denen die Existenz großer traditioneller Unternehmen gehört, sagte er beim Wirtschaftsgipfel der SZ in Berlin. In die Digitalisierung dieser Unternehmen müsse investiert werden. Buberl ist überzeugt davon, dass die Internetgrößen in den Versicherungsmarkt kommen werden. Mit ihnen müsse man kooperieren und aus den Rivalen von morgen Kooperationspartner von heute machen. Buberl trat für die Schaffung eines Datenpools verschiedenster Unternehmen ein, um den Internet-Riesen mit ihren Datenbeständen begegnen zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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EU-Finanzaufsichtsreform: Grüne kritisieren Rat
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Die Grünen sind unzufrieden mit dem Fortgang der Reform der europäischen Aufsichtsbehörden. Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, die Befugnisse der Behörden auszuweiten, darunter auch die der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa. Nachdem die Vorschläge beim Gang durch das EU-Parlament Federn lassen mussten, hat nun auch der Ministerrat den Rotstift angesetzt. Die österreichische Ratspräsidentschaft hat am Montag der zuständigen Ratsarbeitsgruppe ein Papier mit Änderungsvorschlägen am Vorstoß der Kommission vorgelegt. In allen drei diskutierten Bereichen – Kompetenzen, Governance und Finanzierung – seien zentrale Vorschläge der Kommission ersatzlos gestrichen worden, kritisieren die Grünen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s eröffnet Niederlassung in Brüssel
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat seine europäische Tochtergesellschaft mit Sitz in Brüssel offiziell eröffnet. Die Gründung der Gesellschaft war aufgrund des Austritts Großbritanniens aus der EU zum 29. März 2019 nötig geworden. Sollte es zu einem sogenannten harten Brexit ohne Nachfolgevereinbarung zwischen Großbritannien und der EU kommen, wird es britischen Versicherern nicht mehr möglich sein, ohne europäische Niederlassung Geschäft in der EU zu zeichnen. Die von Vincent Vandendael geführte Tochtergesellschaft in Brüssel zeichnet alle Nichtlebensparten sowie fakultative und nicht-proportionale Rückversicherungen und Schadenexzedentenverträge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VKB kauft Geschäftsimmobilien in Berlin
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Die Versicherungskammer Bayern (VKB) ist der neue Besitzer dreier Großimmobilien in Berlin, die zusammen eine Gesamtmietfläche von knapp 80.000 Quadratmetern haben. Die Gebäude befinden in den Stadtteilen Wedding, Tempelhof und Spandau und sind langfristig an die Warenhauskette Karstadt vermietet. Die auf Einzelhandelsimmobilien und Geschäftshäuser spezialisierte Hamburger Immobilieninvestment- und Entwicklungsgesellschaft DC Values hat die Objekte für die VKB über einen speziellen Investmentfonds der VKB erworben. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Rechtsschutzversicherer: Profitabilität schwankt stark
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Mit 200,38 Prozent war die Ideal laut einer Studie von V.E.R.S Leipzig und des Marktforschungsinstituts Yougov der Rechtsschutzversicherer, der 2017 die mit Abstand höchste Schaden- und Kostenquote hatte. Der Branchenschnitt hat sich 2017 nach GDV-Angaben um 2,4 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent verbessert. Die Itzehoer ist der Anbieter mit der niedrigsten Schaden- und Kostenquote, sie meldete 76,16 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Mir erscheint eine vorsichtigere Zeichnungspolitik angebracht angesichts der neuartigen Risiken und der erhöhten Kumulproblematik.“
Frank Grund, Versicherungsaufseher bei der Finanzaufsicht BaFin, rät Rückversicherern zu erhöhter Vorsicht in der noch von vielen Unwägbarkeiten geprägten Sparte Cyberversicherung.
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Gestern meistgeklickt
Hannover Rück-Vorstand Gräber verstorben
Der Rückversicherer Hannover Rück hat einen Todesfall zu beklagen: Der langjährige Vorstand Jürgen Gräber ist am 9. November plötzlich und unerwartet im Alter von 62 Jahren verstorben. Der kundige Rückversicherungsexperte, der bei Zedenten einen ausgezeichneten Ruf genoss, war insgesamt 37 Jahre für den Konzern tätig. Der Aufsichtsrat will sich zeitnah mit einer Nachfolgeregelung befassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
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Managementsysteme: Ich sehe was, was du nicht siehst
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Industrieunternehmen haben seit vielen Jahren zertifizierte Managementsysteme im Einsatz. Sie bilden die gesamte Prozesslandschaft ab und stellen interne wie externe Qualität sicher. Die Systeme leisten auch einen wichtigen Beitrag bei der Risikosteuerung. Dennoch tun sich Versicherer schwer, sie bei ihrem Underwriting zu berücksichtigen. Die Anbieter sollten umdenken. So tief wie die Zertifizierer, welche die Managementsysteme einmal jährlich auditieren, dringt kein Risikoingenieur eines Versicherers ins Innerste des Unternehmens vor, schreibt Björn Müller, Geschäftsführer des Beraters BJCCI, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BJCCI
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Talanx sieht sich auf gutem Weg bei den Sanierungsmaßnahmen in der industriellen Feuerversicherung. 70 Prozent der geplanten Preiserhöhungen hat der Versicherer bereits umgesetzt. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung hat eine betriebliche Pflegezusatzversicherung entwickelt – zusammen mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und dem Henkel-Konzern. hier weiterlesen (€)
Der für 2019 angekündigte neue britische Autoversicherer Ticker, der mit Telematik-Policen punkten will, setzt auf die Tarifierungssoftware von Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung geht vorerst nicht an die Börse, sie begründet die Verschiebung auf ein unbestimmtes Datum mit dem schwierigen Kapitalmarktumfeld. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Michael Heinz zur Lage der Vermittler nach dem Provisionsdeckel hier weiterlesen (€)
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Pikantes Vorlesungsmaterial
Mit untypischen Lehrinhalten wurden Studenten einer Universität in Taiwan konfrontiert: Statt der Vorlesungsmaterialien hat ein Dozent unabsichtlich einen Pornofilm abgespielt. Das Video wurde auf einem Bildschirm im Hörsaal ausgestrahlt, bis der Vortragende das Missgeschick bemerkte. Nicht alle Anwesenden fanden Gefallen daran: Studentinnen in der ersten Reihe hielten sich Bücher vor ihre Gesichter, um die Darbietung nicht mit ansehen zu müssen. Zu einem ähnlichen Vorfall war es 2013 an der niederländischen Universität Wageningen gekommen. Ein belgischer Gast-Professor hatte nach Vortragsende auf seinem Computer ein Pornovideo angesehen, ohne die Verbindung zum Beamer zu trennen. Das Video landete auch als Live-Stream im Internet. weiterlesen auf Krone.at
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