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Die Finanzaufsicht BaFin plant, die sogenannte Wohlverhaltensaufsicht auszuweiten. Im kommenden Jahr will die Behörde Lebensversicherer mit hohen Stornoquoten genauer anschauen, kündigte Versicherungsaufseherin Julia Wiens (Bild) an. Zudem will sie auch bei Schaden- und Unfallversicherern und Krankenversicherern prüfen, ob bestimmte Produkte einen ausreichenden Kundennutzen bieten. Welche Verträge es genau treffen wird, ist noch unklar. Auch Eiopa-Chefin Petra Hielkema will sich verstärkt Nichtlebensversicherer vornehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 235.000 Marderbisse
Im vergangenen Jahr wurden 235.000 Marderbisse an kaskoversicherten Fahrzeugen gemeldet, teilte der Versichererverband GDV mit. Damit stieg die Zahl gegenüber dem Vorjahr um etwa 10 Prozent. Der einzelne Schadenfall wurde gegenüber 2022 um 12 Prozent teurer.
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Achim Bosch (Bild) wird ab 2025 Vorstandschef beim Rückversicherer der öffentlichen Gesellschaften Deutsche Rück. Er löst Frank Schaar ab, der in den Ruhestand geht. Außerdem: Der Industrieversicherer HDI Global holt Tom Major als Schadenvorstand für das britische und irische Geschäft. Auch der Industrieversicherer FM und der Assekuradeur Optio melden personelle Änderungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
Bild: Deutsche Rück
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Von 85 Industriemaklern, die es noch vor einigen Jahren gab, werden in fünf Jahren nur noch 25 übrig sein, prognostizierte Ralph Rockel von MRH Trowe auf dem Insurance Summit des Handelsblatts. Die Konsolidierung geht derweil weiter. Es werde aber auch am Ende noch kleine Makler geben, denn das sei der Wunsch der Kunden, sagte Jochen Körner von Ecclesia. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Versicherer zeigt eine weitere Verbesserung im Bereich Environment. Social und Governance (ESG) lassen dagegen etwas nach. Das geht aus dem aktuellen ESG-Ranking von Zielke Rating und Zielke Research Consult hervor. Zum ersten Mal wurden auch Taxonomiequoten auf der Anlageseite berücksichtigt. Der Analyst und Geschäftsführer der beiden Firmen Carsten Zielke hofft sehr, dass Versicherer die aktuelle Regierungskrise nicht zum Anlass nehmen, ihre Bemühungen hinsichtlich ESG zu vernachlässigen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Schweizer Versicherer Baloise erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Barmittelzufluss in Höhe von 550 Mio. Schweizer Franken (589 Mio. Euro), von dem mindestens 80 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen. Gleichzeitig gibt es auch negative Effekte: Der Verkauf des Digitalversicherers Friday an die Allianz sowie die Auflösung der Ökosysteme belasten das Unternehmen zusammen mit 100 Mio. Schweizer Franken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Das slowenische IT-Unternehmen Adacta, das bereits vor fünf Jahren angekündigt hatte, in Deutschland Fuß fassen zu wollen, gründet jetzt hierzulande eine eigene Niederlassung. Adacta entwickelt digitale Plattformlösungen für die Versicherungswirtschaft und war bisher vor allem in Osteuropa aktiv. Die deutsche Niederlassung hat ihren Sitz in Wennigsen bei Hannover und wird von Michael Breidenband geleitet, der nach Angaben eines Adacta-Sprechers über langjährige Branchenerfahrung verfügt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Joachim Müller, früher Allianz-Manager und inzwischen CEO von Wefox, hat eine weitere Beschäftigung. Er hat die Übernahme des Hannoveraner Assekuradeurs Konzept & Marketing (K&M) durch den Anleger Oakley Capital eingefädelt und ist jetzt nicht-operativer Chairman bei K&M. Offenbar plant Müller den Aufbau einer größeren Gruppe im Bereich Versicherungsvermittlung und Vertrieb. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die immer höheren Schadenersatzzahlungen, die vor US-Gerichten erstritten werden, stellen Versicherer und Rückversicherer zunehmend vor Probleme. Der Industrieversicherer Allianz Commercial hat die Entwicklung in einem aktuellen Bericht analysiert und fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen Versicherten und Versicherern, sowie eine härtere Haltung bei Vergleichen, um die steigenden Kosten einzudämmen. Der Bericht zeigt, dass die Produkthaftpflicht in den vergangenen fünf Jahren für die teuersten Schäden gesorgt hat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Industrieversicherer haben immer häufiger Probleme, die steigenden und zunehmend individuellen Anforderungen der Unternehmen und ihrer Makler zu erfüllen. „Ich sehe hier eine Riesenchance für Assekuradeure“, sagte Thomas Zimmermann, Chef der GGW-Tochter Wecoya. Assekuradeure können seiner Ansicht nach bei Aufgaben punkten, die Makler nicht oder nicht mehr erledigen dürfen und zu denen Versicherer nicht mehr in der Lage sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mit ihrem „Fit-for-55“-Plan will die EU die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent reduzieren. Kommen noch makroökonomische Schocks hinzu, kann der grüne Umbau der Wirtschaft für Banken und Versicherer zu erheblichen Verlusten führen. Das zeigt der erste sektorübergreifende Klima-Stresstest der europäischen Aufsichtsbehörden und der Europäischen Zentralbank. Im Extremszenario machen insbesondere Versicherer und Betriebsrenten-Einrichtungen keine gute Figur. Die Analyse hat aber einen Schönheitsfehler. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Lobbyverband der Assekuranz GDV warnt vor Verzögerungen und höheren Kosten in der Gebäudeversicherung durch strengere Regeln für Arbeiten an Gebäuden, die potenziell mit Asbest belastet sind. „Demnach darf künftig in die Bausubstanz von Häusern, deren Baubeginn vor 1993 liegt, ohne Kenntnis der Asbestsituation nicht mehr eingegriffen werden“, schreibt der Verband zur Novellierung der Gefahrstoffverordnung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Die Abschlusskostenquote deutscher Lebensversicherer ist laut dem Map-Report im Geschäftsjahr 2023 um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent gesunken. Die Ideal-Tochter Mylife schnitt dabei am besten ab, die Credit Life am schlechtesten. 46 Gesellschaften konnten ihren Abschlusskostensatz senken, 25 Unternehmen gelang es nicht. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Gerade bei Versicherungen und Garantieverlängerungen für Elektrokleingeräte ist Vorsicht geboten. Sie sind weder bedarfsgerecht, noch bieten sie einen wirtschaftlich vorteilhaften Versicherungsschutz.“
Bianca Boss, Vorständin des Bundes der Versicherten, warnt angesichts des Black Friday am 29. November vor Produkten mit eingebetteten Versicherungslösungen, dem sogenannten Embedded Insurance-Konzept.
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Makler unter Wachstumsdruck
Im harten Markt ist es für Industrieversicherungsmakler kein Kunststück, hohe Wachstumsraten vorzuweisen. Mit Blick auf die investorengetriebene Konsolidierung stehen sie jetzt allerdings unter Druck, auch in einem weicheren Markt signifikantes organisches Wachstum zu erzielen. Das wurde beim Großmaklerdinner der Süddeutschen Zeitung deutlich. Außerdem wird es bei künftigen Transaktionen für die Konsolidierer verstärkt darum gehen, Synergieeffekte zu erzielen, statt nur an Volumen zu gewinnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Internationale Maklernetzwerke sind heute wichtiger denn je. Multinationale Maklerfirmen sind aber längst nicht mehr die einzigen Anbieter solcher Netzwerke. Kooperationen und Allianzen ermöglichen heutzutage fast allen den Zugang in die weite Welt. Dennoch gibt es viele Gründe, auf einen Makler mit eigenem Netzwerk zu setzen, schreibt Monika Behrens, Geschäftsführerin des Maklers Aon Deutschland. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Aon
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Die weltweiten Versicherungsmärkte dürften in den kommenden zwei Jahren im Schnitt um 2,6 Prozent wachsen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. hier weiter (€)
Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe übernimmt den Hamburger Spezialmakler CRM und erweitert damit sein Angebot im Geschäftsfeld Finance. hier weiter (€)
Großbritannien will attraktiver für Captives werden und prüft deshalb regulatorische Erleichterungen für die Gesellschaften. hier weiter (€)
Die Ratingagentur Assekurata äußert in einer aktuellen Analyse Kritik am Value-for-Money-Konzept der deutschen und der europäischen Finanzaufsicht. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Work-Life-Balance bei der Traditionsversicherung hier weiter (€)
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Männer tragen mitunter imposante Bierbäuche vor sich her. Doch als ein 28-jähriger Mann am Flughafen der peruanischen Hauptstadt Lima auftauchte, kamen den Sicherheitsleuten Zweifel, ob hier alles mit rechten Dingen zuging. Der Bauchbereich des Passagiers erschien außergewöhnlich gewölbt, wie die peruanische Forst- und Wildtierbehörde mitteilte. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er Tiere nach Asien schmuggeln wollte. Es handelte sich dabei um 320 Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun tropische Riesenameisen. Diese hatte der Mann in Behältern und Plastiktüten an seinem Körper befestigt. Die Tiere stammen dem Vernehmen nach aus dem Amazonasgebiet und wurden nach der Beschlagnahmung in die heimischen Gefilde zurückgebracht. weiter auf Stern.de
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