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Grund: Solvency II-Berichte müssen nicht perfekt sein
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Die am Montag veröffentlichten Solvabilitätsberichte der Versicherer sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Während Analysten das monieren, sieht Versicherungsaufseher Frank Grund darin kein Problem. Man könne nicht erwarten, dass jetzt schon alles perfekt ist, sagte er auf dem Rückversicherungs-Symposium der Technischen Hochschule Köln. Harsche Kritik gab es an der mit den neuen Eigenkapitalregeln eingeführten Drittstaatenregelung. Sie erschwert es ausländischen Rückversicherern in Deutschland tätig zu werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 53 Prozent
Die Versicherungsbranche ist sehr zufrieden mit ihrer Geschäftslage: 53 Prozent von 130 befragten Versicherern bewerteten ihre wirtschaftliche Situation als „gut“, lediglich vier Prozent gaben „schlecht“ an. Das geht aus der aktuellen Frühsommer-Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages hervor.
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Großer Zulauf zum InsurLab Germany
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Acht Versicherer aus ganz Deutschland, zwei Hochschulen, die IHK Köln und ein Start-up haben in dieser Woche den Verein InsurLab Germany in Köln gegründet. Er soll den Hub InsurTech mit Leben erfüllen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hatte nach einer Ausschreibung Köln und München für diese Digitalisierungszentren im Rahmen der de:hub-Initiative ausgewählt. Der Verein will jetzt eine GmbH gründen und rasch Räume für ein Accelerator- und Incubator-Programm anmieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Deutsche-Startups.de
Bild: Stadt Köln
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Fabric: Simpler Todesfallschutz für Eltern
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Das US-Insurtech Fabric bietet seit März 2017 Lebensversicherungen für junge Eltern an, die sich in wenigen Minuten über die Unternehmens-Homepage abschließen lassen sollen. Risikoträger ist der Versicherer Vantis Life. Gegenüber der Konkurrenz will der Online-Vermittler mit vollständig digitalen Prozessen punkten, Kunden sollen von den Kostenvorteilen profitieren. Jetzt expandiert Fabric nach New York. Zu den Investoren gehört auch eine Tochter des Rückversicherers RGA. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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So versichern sich Veranstaltungen gegen Terror
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Nach Anschlägen wie in Manchester, Paris oder Berlin steigt die Nachfrage nach Terrordeckung: Das Kölner Versicherungsunternehmen Extremus versichert Veranstaltungen zum Beispiel gegen Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden durch Terroranschläge. Hinter Extremus stehen gut ein Dutzend große Versicherer, von der Allianz bis zur Zurich. Zu den Kunden gehören neben Unternehmen, Flughäfen und Einkaufszentren inzwischen auch Fußballvereine aus der 1. und 2. Bundesliga, in deren Stadien regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. weiterlesen auf Welt.de
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SZ-Fachkonferenz Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017
19. und 20. Juni 2017 in Köln
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 19. und 20. Juni in Köln zur SZ-Fachkonferenz: Data Analytics und Big Data in der Assekuranz 2017 unter dem Motto „Selbst schürfen oder auf der Strecke bleiben“. Eröffnet wird die Konferenz mit dem Schwerpunktabend Telematik durch eine Keynote von Giovanni Liverani.
Ihre Teilnahme haben u.a. Experten wie Dr. Robert Heene (Versicherungskammer Bayern), Thorsten Krüger (Volkswagen Autoversicherung AG), Dorothea Mohn (vzbv), Jan Müller (Google), Dr. Jörg Rheinländer (HUK-COBURG), Christoph Schmallenbach (Aachen Münchener), Frank Sommerfeld (Allianz Versicherungs-AG) zugesagt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/data-analytics
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Smart Home: Versicherer investieren in Einbruchschutz
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Der Trend zur digitalen Haustechnik reizt die Versicherer. Durch Angebote von internetfähigen Warnsensoren, Schaltern und Lampen hoffen sie, ihr Image als reiner Prämieneinsammler und Schadenzahler abstreifen zu können und stattdessen zum Berater und Alltagshelfer ihrer Kunden zu werden. Immer mehr Gesellschaften – darunter auch Allianz und Generali – bieten nun zusammen mit Technikherstellern Einsteigersets an, die Einbruchschäden verhindern sollen. Bislang läuft dieses Geschäft aber für die meisten schleppend, oft weisen die Produkte Mängel auf. weiterlesen auf Süddeutsche.de
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Verdi ruft Innendienstangestellte zum Streik auf
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Die Gewerkschaft Verdi hat Versicherungsangestellte im Innendienst zum Streik aufgerufen. Verdi fordert für die rund 170.000 Beschäftigten eine Erhöhung der Einkommen einschließlich aller Zulagen um 4,5 Prozent und 50 Euro mehr für die Auszubildenden in jedem Ausbildungsjahr. Am Dienstag kam es zu ersten Arbeitsniederlegungen in Baden-Württemberg und Hessen. Weitere Streiks in den anderen Bundesländern kündigt Verdi für die kommenden Tage an. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen Verdi und dem Arbeitgeberverband für das Versicherungsgewerbe findet am 2. Juni in Hamburg statt. weiterlesen auf FondsProfessionell.de
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Das sind die besten Pflegetagegeld-Policen
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Fast drei Millionen Menschen in Deutschland waren Ende 2015 auf Pflege angewiesen – Tendenz steigend. Doch welche Police ist sinnvoll für eine zusätzliche Absicherung? Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat durchgerechnet, welche Anbieter von Pflegetagegeld-Versicherungen die besten Leistungen bieten. Das Fazit: Es gibt große Unterschiede bei den Produkten. Testsieger in allen Kategorien ist ein Angebot der Hanse Merkur Krankenversicherung. Das Schlusslicht bilden die LVM Krankenversicherung und die R+V Versicherung. weiterlesen auf Wiwo.de
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Wie Lemonade seine Investoren überzeugt hat
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Das US-Start-up Lemonade gilt als digitaler Vorreiter unter den Insurtechs. Warum Lemonade so erfolgreich ist, erklärt Michael A. Eisenberg vom israelischen Risikokapitalfonds und Lemonade-Investor Aleph. Lemonade sei das erste Start-up, das die Branche wirklich verändern kann – besonders, weil die Kunden die Kontrolle über ihr Geld behalten. Das Unternehmen spendet Prämien, die nicht für die Schadensregulierung ausgezahlt wurden, an von Kunden ausgewählte gemeinnützige Organisationen. weiterlesen auf Aleph.vc
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Zitat des Tages
„Die wachsende Kritik am Verkauf von Restschuldversicherungen nehmen wir ernst. Es gibt zunehmend Fälle, in denen Banken Verbrauchern teure Restschuldversicherungen verkaufen, obwohl der Versicherungsschutz nicht in dem Umfang oder gar nicht benötigt wird.“
Ulrich Kelber (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium, im Gespräch mit dem Tagesspiegel
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Gestern meistgeklickt
Solvency II: Allianz sieht sich an der Spitze
Die Allianz ist sichtlich stolz auf ihre Solvabilitätsquote von 379 Prozent in der Lebensversicherung. An einem Wettlauf nach oben will sich der Versicherer aber nicht beteiligen. Mittel, die durch neue kapitalarme Produkte frei werden, sollen vorranging in alternative Kapitalanlagen wie Infrastrukturinvestments fließen und nicht zur Erhöhung der Quote genutzt werden. Analyst Carsten Zielke kritisiert den Solvency II-Bericht des Versicherers als intransparent und nicht Eiopa-konform. Das geht anscheinend auf widersprüchliche Vorgaben der Finanzaufsicht BaFin zurück. Die Allianz betrachtet ihre Solvency II-Berichterstattung als transparent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Süddeutsche.de_1, Süddeutsche.de_2
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Branche muss sich an Extremwetter anpassen
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Sogenannte stationäre Wetterlagen, die für langhaltende Unwetter- oder Hitzeperioden sorgen, treten immer häufiger auf. Vieles spricht dafür, dass das eine Folge des Klimawandels ist. Wir werden uns an diese Wetterereignisse anpassen müssen, um Schäden zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern, schreibt Heike Trilovszky, Leiterin des Geschäftsbereichs Deutschland bei Munich Re, auf Versicherungsmonitor.de. Gleichzeitig wird es auch immer wichtiger, dass sich die Menschen gegen finanzielle Verluste aus extremen Wetterereignissen versichern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re
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Die Regierung signalisiert Bereitschaft für eine Regulierung der umstrittenen Restschuldversicherungen im Zuge der IDD-Umsetzung. hier weiterlesen (€)
Axa Deutschland investiert in Vermietet.de. Das Berliner Start-up bietet eine Cloud-basierte Verwaltungsplattform für Immobilienbesitzer und -verwalter. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Gen Re muss drastisch sparen: Mehr als zehn Prozent der deutschen Belegschaft sollen gehen. hier weiterlesen (€)
Der Spezialversicherer Axa Art hat einen neuen Deutschlandchef: Christian Metten ist ab sofort Managing Director für Deutschland, Dänemark, Österreich und Polen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Veröffentlichung der Solvency II-Berichte: Der GDV verordnet Entspannungsübung. hier weiterlesen (€)
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Rote Karte für 37 Jahre
Mit dem Gebrauch von Waffen auf dem Spielfeld ist nicht zu spaßen – auch dann nicht, wenn es sich um eine Plastikpistole handelt. Ein 19-jähriger Drittliga-Spieler des Schweizer Fußballvereins FC Saint-Sulpice ärgerte sich, dass er während eines Spiels gegen den FC Bursins-Rolle-Perroy vom Platz verwiesen wurde. Nach Spielende wollte er sich spaßhaft rächen – und seine Mannschaft mit einer Spielzeugpistole erschrecken. Gar keinen Spaß verstand jedoch die Association Cantonale Vaudoise de Football, die den Spieler daraufhin bis ins Jahr 2054 sperrte. Mit 56 Jahren wäre der Spieler dann endgültig erwachsen – und greift vielleicht nicht mehr zu Spielzeugwaffen. weiterlesen auf 20Min.ch
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