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Solvenzberichte: BaFin lobt und rügt die Versicherer
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Die Finanzaufsicht BaFin hat eine zweite, tiefergehende Analyse der Solvenzberichte der Versicherer veröffentlicht. Alle 340 berichtspflichtigen Versicherer erfüllen demnach die Eigenkapitalanforderungen von Solvency II. Mit der Qualität der Berichte zeigte sich die Behörde grundsätzlich zufrieden. An einigen Stellen sieht sie aber auch Verbesserungsbedarf. Ebenso wie der Bund der Versicherten kritisiert die BaFin die mangelnde Detailtiefe vieler Berichte. Von einigen Unternehmen werde künftig deutlich mehr Substanz erwartet, so die Aufsicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 7 Mrd. Dollar
Nach dem der Versuch, die US-Gesundheitsreform Obamacare abzuschaffen, erneut im Senat gescheitert ist, droht US-Präsident Donald Trump damit, die staatlichen Subventionen an Obamacare-Versicherer einzustellen. Sie betragen rund 7 Mrd. Dollar (6 Mrd. Euro) und reduzieren die Kosten der Krankenversicherung für Geringverdiener.
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Wenning: „Heute gibt es deutlich mehr Risiken“
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Trotz eines schrumpfenden Anteils der Rückversicherer am globalen Umsatz der Branche sieht Joachim Wenning, Chef des Rückversicherers Munich Re, den Konzern für die Zukunft gut gerüstet. Die Volkswirtschaften der Welt wachsen, ebenso wie die Risiken im industriellen und im privaten Bereich, sagte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Heute gebe es deutlich mehr Risiken als vor 30 Jahren. Die wollen abgesichert werden. Wenning spricht zudem über den Umbau der Erstversicherungstochter Ergo, bei der momentan rund 1.800 Stellen abgebaut werden. Die größten Gefahren für die Munich Re sieht er in einem Ausfall deutscher Staatsanleihen und mehreren großen Naturkatastrophen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
Bild: Munich Re
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Geringe Schäden durch Tief „Alfred“
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Die versicherten Schäden durch das Tief „Alfred“ werden wahrscheinlich vergleichsweise gering ausfallen, sagte eine Sprecherin des Versichererverbands GDV. Tagelanger Starkregen hatte in der vergangenen Woche Überschwemmungen in mehreren Bundesländern verursacht. Vor allem Niedersachsen war betroffen. Die niedersächsischen VGH Versicherungen schätzen ihre Schäden momentan auf 8 Mio. Euro. Die Überflutungen zeigen auch, wie wichtig eine Versicherung gegen Elementarschäden ist – insbesondere weil die Landesregierungen sich darauf geeinigt haben, Hausbesitzern nicht länger mit Steuergeldern zu helfen, wenn sie sich hätten versichern können, aber das nicht getan haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Debeka und VKB steigen bei Axa-Joint Venture ein
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) machen bei der Digitalisierung gemeinsame Sache. Die Debeka und die Versicherungskammer Bayern (VKB) wollen sich an einem Joint Venture ihres Konkurrenten Axa beteiligen. Der Kölner Versicherer hatte vergangenes Jahr das Unternehmen MGS Meine-Gesundheits-Services GmbH gegründet. MGS ist hat eine digitale Plattform, die Patienten, Ärzte und Krankenhäuser besser vernetzen soll. Das Bundeskartellamt muss dem Vorhaben von Debeka und VKB noch zustimmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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ILS-Markt mit Rekordvolumen
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Versicherungsverbriefungen von Katastrophenrisiken (Insurance Linked Securities, ILS) haben im zweiten Quartal ein Rekordvolumen erreicht. Mit 6,3 Mrd. Dollar wurde die bisherige Höchstmarke von 2014 in Höhe von 4,5 Mrd. Dollar deutlich übertroffen. Das zeigt ein Bericht von Willis Towers Watson. Der neue Rekord könnte den Beginn des Endes für das traditionelle Rückversicherungsmodell markieren, glaubt das Makler- und Beratungsunternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
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IDD-Umsetzungsgesetz ist in Kraft getreten
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Die per IDD-Umsetzungsgesetz neu eingeführten Regeln zu Provisionsabgabeverbot, Durchleitungsgebot und zur Vertriebsvergütung und Vermeidung von Interessenkonflikten gelten seit dem vergangenen Freitag. Die Verordnungen mit konkreten Vorschriften zur Anwendung der neuen Gesetze fehlen allerdings noch. Die BaFin hat bereits ein neues Vermittlerrundschreiben angekündigt. Es scheint vor allem bei der konkreten Auslegung des Provisionsabgabeverbots noch Unklarheiten zu geben. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de_1, Versicherungsjournal.de_2
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Wells Fargo hat ungefragt Unfallpolicen verkauft
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Bei der skandalumwitterten amerikanischen Bank Wells Fargo gibt es schon wieder neuen Ärger. Das Geldhaus soll laut einem Bericht der New York Times von Januar 2012 bis Juli 2016 für mehr als 800.000 Kunden bei Autofinanzierungen zusätzliche Unfallversicherungen abgeschlossen haben – ohne sie darüber zu informieren. Die Kosten für den Kollisionsschutz, der häufig gar nicht benötigt wurde, weil Kunden bereits anderweitig versichert waren, wurden zusammen mit den Kreditzinsen und Darlehensraten vom Bankkonto abgebucht. Dadurch kam es teilweise zu Überziehungen und Zahlungsproblemen. Die Bank hat die Geschäftspraxis inzwischen bestätigt und Entschädigungen angekündigt. weiterlesen auf Boerse.ARD.de
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Anbang soll Auslandsbeteiligungen verkaufen
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Die chinesische Aufsicht soll den Versicherer Anbang gebeten haben, seine Unternehmensbeteiligungen im Ausland zu verkaufen und die daraus resultierenden Gewinne in China zu investieren. Das berichteten Insider der Nachrichtenagentur Bloomberg. Anbang hatte in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Auslandskäufen Furore gemacht. Unter anderem kaufte der Versicherer das Waldorf Astoria-Hotel in New York und den niederländischen Versicherer Vivat. Die chinesische Aufsicht geht derzeit gegen eine Reihe von Versicherern wegen ihrer aggressiven Kapitalanlagepolitik vor. Anbang-Chairman Wu Xiaohui befindet sich seit Mitte Juni für Befragungen in Haft. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Bei der Ergo könnten wir theoretisch den Fehler begehen und sagen: Wenn Ergo nicht liefert, wir zahlen immer. Das machen wir nicht, und das weiß Ergo auch.“
Joachim Wenning, Chef des Rückversicherers Munich Re, im Interview mit der Süddeutschen Zeitung
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Freitag meistgeklickt
Kaninchen retten sich Huckepack aus Hochwasser
Flauschiges Fell und kurze Beine – nein, Kaninchen sind wirklich keine geborenen Schwimmer. Dass die Nager dafür einiges an Grips zwischen den langen Ohren haben, hat eine Gruppe Kaninchen in Neuseeland bewiesen. Als der Bauer Ferg Horne die Schafe eines Freundes vor einer Überschwemmung retten wollte, entdeckte er schwarze Flecken in deren hellem Fell. Bei näherer Betrachtung sah er, dass sich schwarze Kaninchen auf dem Rücken der Tiere festkrallten. Sie waren auf die Wiederkäuer gesprungen und hatten sich so Huckepack vor dem Ertrinken gerettet. weiterlesen auf Watson.ch
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Neues Geldwäschegesetz bringt Verschärfungen
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Am 26. Juni 2017 ist die Novelle des deutschen Geldwäschegesetzes (GwG) zur Umsetzung der vierten EU-Geldwäscherichtlinie vom 20. Mai 2015 in Kraft getreten. Das GwG wurde mit dieser Novelle neugefasst und bringt zum Teil ganz erhebliche Regelungserweiterungen mit sich. Nach wie vor sind Versicherungsunternehmen und -vermittler, die Lebensversicherungen, Unfallversicherungen mit Prämienrückgewähr und Darlehen anbieten oder vermitteln, als geldwäscherechtlich Verpflichtete benannt und somit unmittelbar durch die Gesetzesänderungen betroffen, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn von der Kanzlei Taylor Wessing auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Halbjahreszahlen von Generali, Axa, Allianz und Swiss Re. hier weiterlesen (€)
Der Bund der Versicherten und der Analyst Carsten Zielke haben dem Volkswohl Bund, LV1871, Continentale, VPV und Debeka vorgeworfen, sich gegenseitig Nachrangdarlehen zuzuschustern, um ihre Solvenzquoten zu erhöhen. Die Versicherer weisen das von sich. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Warum Versicherer sich für die Krise des Marathonlaufens interessieren sollten. hier weiterlesen (€)
Europas größter Versicherer Allianz hat starke vorläufige Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der operative Gewinn nach Steuern legte um 23 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro zu. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ältere Versicherungsvorstände streben zweite Karriere an. hier weiterlesen (€)
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Ohne Führerschein nicht aufs Motorrad steigen
Wenn die Polizei zur Vernehmung wegen Fahrens ohne Führerschein lädt, ist es eine schlechte Idee, dort selbst mit dem Motorrad hinzufahren. Genau das hat ein 33-Jähriger Mann getan. Er kreuzte in Motorradjacke und mit Helm unter dem Arm bei der Polizei in Sankt Augustin auf. Auf die Frage der Ermittler, wie er angereist sei, erklärte der Mann ganz dreist: „Mit Bus und Bahn“. Nach Abschluss der Vernehmung klärten die Beamten den Mann nochmals darüber auf, dass er momentan keine führerscheinpflichtigen Kraftfahrzeuge fahren darf – und gingen ihm nach, als er das Revier verließ. Erwartungsgemäß setzte sich der Mann auf ein Motorrad, kam aber nicht weit. Nach 50 Metern stoppte ihn die Polizei und nahm ihm die Schlüssel ab. Jetzt hat er noch eine weitere Ermittlung am Hals. weiterlesen auf Ksta.de
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