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Newsletter vom 10.09.2019
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Keine Kapitalerleichterungen für grüne Investments
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Die Versicherungswirtschaft sollte ihrer gesellschaftlichen Verantwortung beim Thema Klimaschutz stärker gerecht werden als bisher, fordert Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht der BaFin. Als Kapitalgeber hätten die Versicherer beim Kampf gegen den Klimawandel große Einflussmöglichkeiten, die sie umfassend nutzen sollten, sagte er auf einer Konferenz in Köln. Das bedeute aber nicht, dass die Branche im Gegenzug bei grünen Investments auf Erleichterungen bei den Kapitalanforderungen nach Solvency II hoffen könnten. In dem Aufsichtsregime dürfe es keine von grüner Ideologie getriebene Abkehr von einer risikobasierten Bewertung geben, stellte Grund klar. Zudem warnte er davor, die Pläne für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung als erledigt zu betrachten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 6,5 Mrd. Dollar
Die Risikoanalysefirma Risk Management Solutions schätzt die versicherten Schäden durch Hurrikan „Dorian“ auf 3,5 bis 6,5 Mrd. Dollar (3,2 bis 5,9 Mrd. Euro). Der Großteil der Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden entfalle auf die Bahamas.
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PKV prüft Erstattungsfähigkeit von Apps
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Die Digitalisierung wird auf lange Sicht die Kosten in der privaten Krankenversicherung (PKV) senken, erwartet Marcus Kremer, Vorstand der Continentale. Er betonte beim PKV-Forum des Versicherers, dass die Branche eine aktive Rolle in der Entwicklung spielt. Dazu gehöre auch, sich Gedanken über die Erstattungsfähigkeit von Gesundheits-Apps zu machen. Die privaten Krankenversicherer haben am Dienstag einen 100 Mio. Euro schweren Fonds für digitale Entwicklungen an den Start gebracht. Mit „heal capital“ will die Branche Gesundheitsanwendungen fördern, damit sie schneller Eingang in die Versorgung finden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Presse-Augsburg.de
Bild: Pinterest
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R+V ist neuer Partner der Sparda-Bank BW
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Nachdem die Sparda-Bank Baden-Württemberg die erste ihrer Art war, die einen eigenen Makler und eine Online-Plattform gegründet und sich vom langjährigen Partner DEVK getrennt hatte, folgt nun die nächste Neuheit. Das genossenschaftliche Institut bietet seinen Kunden künftig Policen des Versicherers R+V an. Während Angebote rund um Altersvorsorge, Vermögensaufbau und Vermögensabsicherung ausschließlich über Filialen vertrieben werden, können die Schaden- und Unfallversicherungen der R+V auch auf der Online-Plattform „meineVersicherungswelt“ abgeschlossen werden, wo sie im Vorfeld mit anderen Tarifen aus dem Pool von Jung DMS & Cie verglichen werden können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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EY Innovalue: Online wichtiger für Firmenkunden
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Die Digitalisierung bietet Versicherungsmaklern große Chancen, sie sollten deshalb nicht der Versuchung erliegen, an überkommenen Erfolgsrezepten festzuhalten, empfahl Marco Gerhardt, Partner beim Beratungshaus EY Innovalue, auf einer Veranstaltung in Berlin. Er riet den Vermittlern, sich zuerst auf die internen Prozesse zu konzentrieren und dann die Kundenschnittstelle in Angriff zu nehmen. Gerhardt stellte auch erste Ergebnisse aus einer bisher unveröffentlichten Gewerbestudie von EY Innovalue vor. Sie zeigen, dass der Online-Kanal wichtiger für Firmenkunden wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Alternatives Kapital: Gekommen um zu bleiben
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Die beiden schweren Schadenjahre 2017 und 2018 mit Großschäden wie durch den Hurrikan „Irma“ haben die Investoren, die alternatives Kapital für die Rückversicherung bereitstellen, nicht verschreckt. Aktuell gehen die Neugeschäftszahlen in dem Segment zwar zurück, aber schon sehr bald wird es wieder einen stärkeren Zufluss geben. Darin stimmten die Teilnehmer eines Fachgesprächs in Monte Carlo überein. Die Munich Re führte das Gespräch zum elften Mal durch. Zeitgleich veröffentlichte die Swiss Re ihren Bericht zum alternativen Kapital – mit ähnlicher Botschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nürnberger bietet PKV-Abschlüsse über Softfair
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Nutzer des Vergleichsportals von Softfair können künftig private Krankenvoll- und Zusatzpolicen sowie Pflegeversicherungen der Nürnberger Krankenversicherung (NKV) direkt aus dem Programm heraus abschließen. Die NKV ist damit nach eigenen Angaben der erste private Krankenversicherer, der diesen Vertriebsweg in allen Geschäftsfeldern anbietet. „Unser Ziel war es, einen weiteren Schritt in Richtung einfachere Abschlussprozesse für unsere Vertriebspartner zu gehen“, sagt Jürgen Hertlein, Leiter Produkt- und Marktmanagement bei der NKV. Die Vermittler sollen davon profitieren, dass sie nicht mehr zwischen verschiedenen Programmen wechseln müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Berliner-Sonntagsblatt.de
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Versicherer könnten Wirtschaft robuster machen
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Die Weltwirtschaft verliert zunehmend an Widerstandsfähigkeit: Die Volkswirtschaften sind im Jahr 2019 weniger in der Lage, die Auswirkungen eines Schocks zu absorbieren als vor zehn Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die Swiss Re in ihrem aktuellen Sigma-Report. Die Versicherer könnten dabei helfen, die Weltwirtschaft widerstandsfähiger zu machen: Die Deckungslücke bei Naturkatastrophen, Todesfallrisiken und Gesundheitskosten hat sich seit der Jahrtausendwende weltweit auf 1,2 Billionen Dollar mehr als verdoppelt. Würde diese Lücke in Form einer stärkeren Versicherungsdurchdringung geschlossen, könnte das die Widerstandsfähigkeit der Weltwirtschaft um mehr als eine Billion Dollar pro Jahr stärken – und die Gewinne der Versicherer erhöhen, glaubt Swiss Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Barclays rechnet mit Milliardensumme für PPI-Skandal
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Die britische Großbank Barclays muss eine Milliardensumme für weitere Schadenersatzzahlungen an Kreditnehmer zurücklegen. Die Bank ist in den Skandal um unnötig verkaufte Restschuldversicherungen beim Abschluss eines Kredits (Payment Protection Insurance, PPI) verwickelt. Da bis zum Ablauf der Frist Ende August mehr Forderungen von Kunden eingegangen waren als erwartet, muss Barclays die Rückstellung um 1,2 Mrd. Pfund bis 1,6 Mrd. Pfund (1,3 Mrd. Euro bis 1,8 Mrd. Euro) erhöhen. Derweil hat die Lloyds Banking Group ihr Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt, nachdem die Kosten durch den Skandal auf 21,8 Mrd. Pfund gestiegen waren. Laut Medienberichten beliefen sich die Kosten des Skandals für britische Banken zum Wochenanfang auf 50 Mrd. Pfund. weiterlesen auf Handelsblatt.com, Irishexaminer.com
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Zitat des Tages
„Kein Modell bezieht hundertprozentig alles ein. Aus meiner Sicht sollte man nicht so eine hohe Modellgläubigkeit haben und denken, die Wiederkehr-Wahrscheinlichkeiten seien immer richtig.“
Silke Sehm, Vorstandsmitglied bei der Hannover Rück und zuständig für die Rückversicherung, Kapitalmarkverbriefungen und bestimmte Regionen, spricht im Interview mit der Börsen-Zeitung über Möglichkeiten und Grenzen der Risikomodellierung.
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Gestern meistgeklickt
Smart geparkt
So ein Hurrikan hat ganz schön Power. Deshalb machte sich ein Paar aus Florida auch Sorgen um sein Auto, als Sturm „Dorian“ am Wochenende auf die Küste des US-Bundesstaates zuraste. Sie hatten Angst, dass der kleine Smart vom Hurrikan davon geweht würde. Doch wie macht man ein Auto sturmsicher, wenn in der Garage kein Platz ist? Am besten parkt man den Wagen in der Küche, dachten sich die beiden. Kurzerhand fuhr der Mann den Wagen durch die Flügeltüren in die Küche. Glücklicherweise ist der Raum anscheinend deutlich größer als die Garage, denn selbst mit Smart war noch Platz zum Kochen. weiterlesen auf UPI.com (mit Video)
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Bei KI-Projekten nicht auf Chatbots setzen
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Viele Versicherer machen zurzeit die ersten Gehversuche mit künstlicher Intelligenz (KI). Häufig entscheiden sie sich für Chatbots als erstes Projekt. Doch KI eignet sich noch gar nicht für Systeme zur Kundenkommunikation, ist Stefan Groschupf vom KI-Spezialisten Automation Hero überzeugt. Die Texte sind zu kurz, deshalb kann die KI den Kontext oft nicht erkennen, sagte er auf einer Fachtagung in Köln. Außerdem kann die künstliche Intelligenz keine Empathie zeigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Scor-Konzernchef Denis Kessler schwört sein Unternehmen auf einen Quantensprung ein, der Scor unter den Rückversicherern der Welt technologisch an die Spitze der Branche katapultieren soll. hier weiterlesen (€)
Der geplante Provisionsdeckel in der Lebensversicherung steht vor weiteren Problemen. Das federführende Finanzministerium muss sich nun vorhalten lassen, mit unsauberen Zahlen zu arbeiten. hier weiterlesen (€)
Im Gegensatz zu anderen Experten glaubt die Hannover Rück, dass der Trend zu Preiserhöhungen in der Rückversicherung 2020 weiter an Fahrt gewinnen wird. Chef Jean-Jacques Henchoz hält Preiserhöhungen zwischen zwei und fünf Prozent für realistisch. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass die Preiserhöhungen in der Rückversicherung, die sich 2018 und 2019 gezeigt haben, nicht anhalten werden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Rückversicherer schrumpfen seit Jahren im Kerngeschäft. hier weiterlesen (€)
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Ach, du dicker Hamster!
Wussten Sie, dass Hamster mehrere hundert Kilo auf die Waage bringen können? Nein? Dann geht es Ihnen wie der bayerischen Polizei. Die Beamten erreichte kürzlich ein Anruf eines Taxifahrers, der angab, auf einer Landstraße einen „großen Hamster mit sehr großen Zähnen” angefahren zu haben. Das Tier hatte den Zusammenstoß leider nicht überlebt, der Fahrer zog den toten „Hamster” daraufhin an den Straßenrand. Die Beamten nahmen das Geschöpf genau unter die Lupe: Der Taxifahrer hatte ein Wildschwein gerammt. „Der Fahrer war nüchtern” notierten die Polizisten in ihrem Bericht. Offenbar hatte der Mann noch nie von Wildschweinen gehört, geschweige denn eines der Tiere gesehen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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