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BaFin verschärft Regulierung von Nachrangdarlehen
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Die BaFin will verhindern, dass Lebensversicherer und Pensionskassen Gläubiger, die ihnen Nachrangdarlehen gewährt haben, besser behandeln als Kunden. Die Gläubiger erhalten – wie bei Nachrangdarlehen üblich – hohe Zinsen, haben bei Versicherern und Pensionskassen aber kein hohes Risiko, das dies rechtfertigen würde. Im Gegenteil: Würde die BaFin bei einer drohenden Insolvenz eines Versicherers oder einer Pensionskasse Leistungskürzungen anordnen, ginge das ausschließlich zulasten der Kunden. Künftig müssen die Gesellschaften der Behörde die Bedingungen für Nachrangverbindlichkeiten vorlegen. Zudem will sie bei Unternehmen, die Nachrangdarlehen aufgenommen beziehungsweise nachrangige Schuldverschreibungen begeben haben, gegebenenfalls Änderungen in den Klauseln durchsetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Kai Hartmann / BaFin
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Zahl des Tages: Minus 0,25 Prozent
Der britische Gesetzgeber hat die sogenannte Ogden-Rate auf minus 0,25 Prozent erhöht. Die Regierung hatte den Satz, mit dem die britischen Kfz-Versicherer Ansprüche aus Personenschäden abzinsen, im Februar 2017 von plus 2,5 Prozent auf minus 0,75 Prozent gesenkt. Die Versicherer mussten daraufhin ihre Rückstellungen für Personenschäden deutlich erhöhen.
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Brodesser: BaFin-Stärkung statt Provisionsdeckel
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Carsten Brodesser ist seit zwei Jahren der Fachmann der CDU für Versicherungsthemen im Bundestag. Im Interview mit Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung macht er einen Alternativvorschlag zum angekündigten Provisionsdeckel für Lebensversicherungen und spricht über Nachbesserungsbedarf bei der Provisionsobergrenze für Restschuldversicherungen. Die staatlich geförderte Riesterrente will er verschlanken und für Selbstständige öffnen. Zudem erklärt er, warum ihn der fehlende Insolvenzschutz bei regulierten Pensionskassen beschäftigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Lina Sommer/Gummersbach
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Axa ist größter Versicherer Europas
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Im Ranking der 15 größten europäischen Versicherer, die der Anbieter Mapfre jährlich erstellt, belegt der französische Versicherer Axa nach wie vor den ersten Platz, gefolgt von Allianz, Generali, Prudential und Zurich. Verbessern konnte sich die Munich Re-Tochter Ergo, die jetzt Platz 13 statt 14 besetzt. Während die Versicherer im vergangenen Jahr Zuwächse bei den Prämieneinnahmen erzielen konnten, mussten sie zum Teil empfindliche Einbußen beim Nettogewinn verbuchen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Eiopa will Sicherheitsschirme harmonisieren
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Die EU-Versicherungsaufsicht Eiopa hat am Freitag einen ersten Vorschlag für die künftigen Garantiesysteme für Versicherungspolicen in den EU-Ländern veröffentlicht. In dem Konsultationspapier fordert die Behörde ein europäisches Netz nationaler Auffanglösungen, die „ausreichend harmonisiert und angemessen finanziert sind“. Einem EU-weiten System erteilt die von Gabriel Bernardino geleitete Aufsichtsbehörde eine Absage. Gleichzeitig will Eiopa ein „flexibles Herangehen an die rechtliche Struktur und die Schaffung solcher Systeme“ sicherstellen und Mitgliedsländer nicht überfordern. Bis zum 18. Oktober 2019 können alle Beteiligten ihre Auffassungen zu dem Papier einreichen. Die Konsultation gehört zum Überprüfungsprozess für das EU-Aufsichtssystem Solvency II. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz findet ersten Kunden für Software ABS
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Es hat mehr als ein Jahr gedauert. Aber jetzt hat die Allianz den ersten externen Versicherer gefunden, der die Allianz-Software ABS nutzen wird. Die Run-off-Plattform Frankfurter Leben-Gruppe wird künftig 650.000 Verträge mit ABS verwalten. Beide Unternehmen bestätigten entsprechende Informationen von SZ und Versicherungsmonitor. Die Allianz hatte Ende 2017 angekündigt, den Kern ihres Programmpakets frei zugänglich zu machen und in eine Stiftung einzubringen. Für die praktische Nutzung brauchen Versicherer allerdings noch länder- und firmenspezifische Anwendungen, die eine Allianz-Tochter mit dem Namen Syncier – früher Insphere – gegen Gebühr bereitstellt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re versichert abgestürzte Vega-Rakete
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Die Munich Re gehört zu den Versicherern, die die am Mittwoch abgestürzte Vega-Rakete versichern. Bei solch großen Projekten ist es üblich, dass sich Versicherer zu einem Konsortium zusammenfinden und die Deckung unter sich verteilen. Wie hoch der Anteil der Munich Re an der Deckungssumme ist, wollte der Rückversicherer nicht sagen. Auch zur Höhe der Versicherungssumme äußerte sich das Unternehmen nicht. In Medienberichten ist die Rede von bis zu 369 Mio. Euro. Sollte die gesamte Versicherungssumme fällig werden, wäre es laut der Nachrichtenagentur Reuters der teuerste Raumfahrt-Versicherungsschaden aller Zeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Neuseeländische Zentralbank torpediert AMP-Deal
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Der australische Vermögensverwalter AMP muss seine Pläne für den Verkauf seines Lebensversicherungsgeschäfts an die in London ansässige Resolution Life voraussichtlich aufgeben. Grund sind die strengen Eigenkapitalanforderungen der neuseeländischen Zentralbank. Die Transaktion hätte dem Unternehmen 3,3 Mrd. australische Dollar (2 Mrd. Euro) eingebracht. Das Scheitern ist ein schwerer Schlag für AMP, der Veräußerung der australischen und neuseeländischen Lebensversicherungsaktivitäten war der zentrale Bestandteil eines umfassenden Umstrukturierungsplans. weiterlesen auf Euronews.com
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Zitat des Tages
„Wer in der Versicherung arbeitet, hat ein hohes Sicherheitsbedürfnis, aber Schutzräume gibt es immer seltener.“
Walter Bockshecker, Personalvorstand der Nürnberger, äußert sich in der FAZ zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen bei Versicherungsunternehmen.
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Freitag meistgeklickt
Statue von Melania Trump sorgt für Spott
Sevnica, eine Kleinstadt in Slowenien und Heimatstadt von US-First Lady Melania Trump, zieht seit der Präsidentschaft ihres Gatten deutlich mehr Touristen an. Nun wurde ihr dort ein Denkmal gesetzt. Die lebensgroße Skulptur zieht allerdings bereits weltweit Spott auf sich. Die Einwohner nennen die aus einem Baum geschnitzte Figur mit hellblauem Kleid „Schlumpfine“, der britische Guardian bezeichnete sie als „Vogelscheuche“. Wie die Skulptur der Präsidentengattin gefällt, ist nicht überliefert. Es gibt allerdings Hoffnung: Auch Fußballer Christiano Ronaldo musste mit einer wenig schmeichelhaften Büste auf seiner Heimatinsel Madeira leben – sie wurde aber mittlerweile ausgetauscht. weiterlesen auf Merkur.de
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Das neue Geschäftsgeheimnisgesetz – sind Sie bereit?
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Während das Inkrafttreten der DSGVO im vergangenen Jahr hohe Wellen geschlagen hat und niemand in der Versicherungswirtschaft an ihrer Umsetzung vorbeigekommen ist, ist das Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) fast unbemerkt am 26. April 2019 in Kraft getreten. Dies überrascht, denn dieses Gesetz fordert von vielen Unternehmen ein Handeln, ansonsten ist der Schutz ihrer Geheimnisse nicht gewährleistet. Gerade in Zeiten der Digitalisierung, in denen Innovationen einen wesentlichen Unternehmenswert darstellen, kann die Verbreitung des entsprechenden Wissens das Unternehmen schwer schädigen, schreibt Carolin Schilling-Schulz von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Arnecke Sibeth Dabelstein
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NEU: Was die Woche bringt – Diskussionsveranstaltung bei der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, VHV-Gruppe Bilanzpressegespräch hier weiterlesen (€)
Vom neuen Mobilfunkstandard 5G werden auch die Versicherer profitieren, prognostiziert die Ratingagentur Moody’s. Der schnellere Datentransfer werde viele Unfälle verhindern und in der Folge das Schadenaufkommen senken. hier weiterlesen (€)
Samarth Shekhar, für die Region EMEA bei dem US-Wagniskapitalgeber Sixthirty zuständig, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, welche Start-ups er im deutschen Markt spannend findet und warum junge Firmen zügig selbst Geld verdienen sollten. hier weiterlesen (€)
Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat sich von seinem Verzicht auf Provisionen verabschiedet. Das Start-up hat zunächst seine Zahntarife auf Vergleichsportale gebracht, jetzt sollen stationäre Zusatzversicherungen folgen und später Vollversicherungen. Dafür werden Provisionszahlungen fällig. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Papier-Aktenführung bewährt sich in digitalen Zeiten. hier weiterlesen (€)
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Tank leer bei Auto und Fahrer
Es gibt solche und solche Autofahrer: Die einen bekommen schon bei einem halbleeren Tank leichte Panik und steuern die nächste Tankstelle an, die anderen kosten die Tankfüllung bis zum letzten Tropfen aus. Ein Autofahrer auf der A4 zwischen Dresden und Görlitz gehörte anscheinend zur zweiten Kategorie. Er verschätzte sich, blieb mit leerem Tank auf der Autobahn liegen und sah keine andere Möglichkeit, als seinen Wagen zur nächsten Tankstelle zu schieben. Das Fatale: Weil wegen einer Baustelle nur ein Fahrstreifen befahrbar war, entstand ein kilometerlanger Stau. 100 Meter vor dem Rastplatz Oberlausitz war dann auch der „Tank“ des 43-jährigen Fahrers leer, er hatte keine Kraft mehr, den Wagen weiter zu schieben. Glücklicherweise hatte sein Mitfahrer sich zur nächsten Tankstelle mitnehmen lassen und kam kurze Zeit später mit einem Kanister Benzin zurück. Der Stau löste sich erst nach über einer Stunde auf. weiterlesen auf MZ-web.de
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