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Friday geht den Schritt ins Ausland
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Der Schweizer Versicherer Baloise lässt seine deutsche Digitaltochter Friday ins Ausland expandieren: Der junge Anbieter soll Mitte des Jahres in Frankreich starten. Die Expansion hilft Friday bei der Erfüllung der ehrgeizigen Wachstumsziele. Der Eintritt in weitere Märkte ist möglich, die Baloise bleibt dazu aber vage. Mit den Zahlen für 2020 sieht sich der Konzern trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs in seiner Rolle als „einer der profitabelsten Versicherer in Europa“ und führend bei Digitalprojekten bestätigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch
Bild: istockphoto/U. J. Alexander
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Zahl des Tages: 770 Cyberschäden
In den ersten drei Quartalen 2020 musste der Allianz-Industrieversicherer AGCS laut Handelsblatt 770 Cyberschäden regulieren. Noch 2016 waren es lediglich 77 Angriffe, 2019 mit 809 Fällen dann schon mehr als zehnmal so viele.
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Reputationsschaden ist bei Run-off nicht vom Tisch
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Als die Generali vor zwei Jahren den Verkauf von vier Millionen Lebensversicherungspolicen an die Run-off-Plattform Viridium verkündete, war der öffentliche Aufschrei groß. Letztendlich hat der Deal dem Ruf der Gesellschaft nicht groß geschadet. Dennoch sollten Versicherer wachsam sein. Die Reputation der Bestandsmanager sei noch nicht gefestigt, warnte Unternehmensberater Lutz Golsch auf einer virtuellen Fachtagung der Süddeutschen Zeitung. Die Öffentlichkeit sei nach wie vor wachsam und beobachte Assekuranz und Abwickler genau. Es gibt immer noch viele Kritiker der Bestandsübertragung, darunter Ideal-Chef Rainer Jacobus und Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot/Versicherungsmonitor
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Der New Yorker Private Equity-Investor Apollo Global Management übernimmt alle Aktien des von ihm selbst 2009 gegründeten Lebensversicherers Athene mit Sitz in Bermuda. Bislang hielt Apollo 35 Prozent. Damit haben auch die in Deutschland im Run-off-Geschäft tätige Athora-Gruppe und die Athora-Lebensversicherung einen neuen Großaktionär. Die vergrößerte Apollo-Gruppe hat einen Börsenwert von rund 30 Mrd. Dollar (25,2 Mrd. Euro). Die Athene-Aktionäre erhalten 1,149 Apollo-Aktien für jedes Athene-Papier. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Pandemiebedingte IT-Investitionen wirken lange nach
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Exklusiv Schon im Jahr 2019 – also vor der Pandemie – sind die IT-Ausgaben der Versicherer überdurchschnittlich stark gestiegen. 2020 dürften sie nochmals höher ausgefallen sein und den Druck auf die Ergebnisse zusätzlich verschärfen, erwartet die Landesbank Baden-Württemberg. Mittelfristig könnten sich bei Versicherern mit Blick auf die krisenbedingte IT-Nutzung und deren Kosten sogenannte Hysterese-Effekte ausbilden. Das soll heißen: Noch lange nach dem Ende der Pandemie dürften die Corona-bedingt stark gestiegenen IT-Investitionen ihre Wirkung entfalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re übernimmt kanadischen bAV-Verwalter
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Die Munich Re erwirbt über ihre Tochtergesellschaft Munich Re New Ventures alle Anteile an der kanadischen Group Health. Der Rückversicherer hielt bisher 40 Prozent am Unternehmen. Die Group Health ist als sogenannter Third Party Administrator für die Verwaltung von Gruppenversicherungen und Verträgen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) verantwortlich – die Bestände bleiben beim Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Howden kauft Makler für Yacht-Policen
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Der britische Makler Howden hat den Makler Sturge Taylor & Associates (STA Group) übernommen, der sich auf Versicherungen für Superyacht-Besitzer spezialisiert hat. Die Gesellschaft wird unter dem Namen Howden Sturge ein Teil von Howden, teilte der Makler mit. „Die Partnerschaft mit der STA Group verschafft unseren Kunden Zugang zu marktführender Expertise in diesem spezialisierten Sektor und ermöglicht es uns gleichzeitig, die Reichweite unserer globalen Transport-Kapazitäten zu erweitern“, sagte Andy Bragoli, CEO des britischen Geschäfts von Howden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Australische IAG ohne Greensill-Exposure
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Die Insolvenz des Lieferkettenfinanzierers Greensill Capital hatte auch den australischen Versicherers IAG getroffen, zeitweise fiel der Aktienkurs des Unternehmens um 10 Prozent. Der Versicherer ist jetzt Vermutungen entgegengetreten, er könne von dem Schaden auch betroffen sein. IAG hatte 2019 seine Anteile an der Gesellschaft BCC an Tokio Marine veräußert – und trägt nach eigener Aussage keine Risiken mehr aus den Geschäften. Neben anderen Gesellschaften hatte BCC Greensill Kreditversicherungsschutz verkauft. Die Greensill-Schieflage begann, als Kreditversicherer dem Unternehmen die Deckung verweigerten. In der Folge hatte es unter anderem IAG verklagt. weiterlesen auf Reuters.com
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Vienna Insurance mit weniger Gewinn
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Die Vienna Insurance Group (VIG), Österreichs größter Versicherer, hat im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch um 30 Prozent erlebt. Der Gewinn ging im Corona-Jahr 2020 auf 231,5 Mio. Euro zurück. Hauptgrund waren Abschreibungen auf Beteiligungen in Osteuropa von 120 Mio. Euro. Der Konzern hat jetzt angekündigt, die Dividende zu kürzen: Statt 1,15 Euro wie im Jahr davor sollen die Aktionäre nur 75 Cent pro Aktie bekommen. weiterlesen auf DiePresse.com
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Zitat des Tages
„Für Sparer ist dann eine weitgehend zinsgebundene Anlage unattraktiver. Sofern die Überschussbeteiligung nicht steigt, bleibt nach der Inflation weniger übrig.“
Lars Heermann, Analyst der Ratingagentur Assekurata, in der FAZ zu den Folgen einer höheren Inflation für Lebensversicherungen
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Leistungsprüfer (m/w/d) LV biometrische Risiken
(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Conduit Re: „Der Markt könnte sich weiter verhärten“
Exklusiv Der Bermuda-Rückversicherer Conduit Re ist im vergangenen Jahr an den Start gegangen, um von den steigenden Prämien im Rückversicherungsmarkt zu profitieren. Aus dem Stand hat das Start-up über 1 Mrd. Dollar bei seinem Börsengang in London für dieses Vorhaben eingesammelt. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor zeigen sich die beiden Gründer Neil Eckert und Trevor Carvey sehr zufrieden mit der ersten Erneuerungsrunde des Unternehmens. Sie erklären, wie es mit den Preisen weitergeht, um welche Sparten sie einen Bogen machen und wo sie ihre Stärken sehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s braucht eine digitale Revolution
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Lloyd’s muss sich dringend digitalisieren. Das gilt zwar auch für deutsche Versicherer, die mit ähnlichen Problemen kämpfen, doch für den Londoner Versicherungsmarkt geht es ums Überleben. Bei weiteren Verzögerungen könnten Technologieanbieter Lloyd’s bald vor vollendete Tatsachen stellen. Der Digitalisierungsplan des Marktes Blueprint Two hat das Potenzial, die notwendige Revolution einzuleiten. Denn er setzt an der Wurzel des Übels an, den alten und schlechten Geschäftsprozessen, schreibt Michal Trochimczuk, Managing Partner der Unternehmensberatung Sollers Consulting, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Sollers Consulting
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Die Allianz hat über Allianz X, ihre Tochter für Digital-Beteiligungen, 75 Mio. Dollar in das Hongkonger Fintech Welab investiert. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Versicherer und andere Unternehmen wollen jetzt ihre Belegschaft selbst impfen, um die öffentlichen Impfzentren zu entlasten. Der Versicherungsmonitor hat nachgefragt. hier weiterlesen (€)
In Schweden gibt es schon seit vielen Jahren eine Versicherung gegen das Schwarzfahren. Wäre das nicht etwas für die deutschen Versicherer? Eine Glosse. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Mit etwas geschäftspolitischem Mut könnten Versicherer und Rückversicherer beim Thema Nachhaltigkeit schnellere Effekte erzielen, schreibt Eva-Maria Barbosa von Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schönreden funktioniert nicht mehr. hier weiterlesen (€)
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Elfjähriger klaut Limousine
Eine unverschlossene Großraumlimousine auf einem Parkstreifen ist eine gute Gelegenheit für eine Spritzfahrt, dachte sich ein Elfjähriger in Gifhorn in Niedersachsen am Sonntagmittag offenbar. Der Autofahrer hatte seinen Wagen abgestellt, um an einer Imbissbude etwas zu essen zu holen, und dabei den Schlüssel stecken lassen oder ihn unterwegs verloren. Der Elfjährige nutzte die Gelegenheit und fuhr zusammen mit seinem 13-jährigen Freund davon. Das beobachtete ein anderer Fahrer und verfolgte die beiden. Der Ausflug der Jungen hatte jedoch schon nach wenigen Minuten ein Ende. An einer Ampel setzten sie den Wagen rückwärts gegen ein anderes Fahrzeug. Der Schaden liegt bei 12.000 Euro. weiterlesen auf Rundschau-Online.de
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