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Nach der Kollision eines Containerschiffes mit einer Brücke in Baltimore, die am Dienstag zum Zusammenbruch des Bauwerks geführt hat, gehen die Behörden inzwischen von sechs Toten aus. Das Ausmaß des Schadens für die Versicherungsbranche wird unterdessen deutlicher. Auf sie könnte eine Milliardenzahlung zukommen, der größte Teil wird die Rückversicherer treffen. Zu dem Sachschaden vor allem an der Brücke könnten erhebliche Zahlungen für die Auswirkungen der Betriebsunterbrechung im Hafen von Baltimore kommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
Bild: picture alliance/Reuters/Nathan Howard
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Zahl des Tages: 1.564.610 Euro
Die EU-Kommission hat beschlossen, dass die gesetzlichen Mindestversicherungssumme in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler deutlich steigen soll. Aktuell liegt sie bei 1.300.380 Euro pro Schadensfall, ab Oktober soll sie bei 1.564.610 Euro liegen. Das berichtet das Versicherungsmaklerunternehmen Hans John laut dem Magazin Das Investment.
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Nach dem Terroranschlag auf die Konzerthalle „Crocus City Hall“ in der russischen Stadt Krasnogorsk werden erste Details zur Versicherungssituation bekannt. Laut Quellen des russischen Nachrichtendienstes RBZ, der sich auf Wirtschaftsthemen spezialisiert hat, ist das Gebäude beim staatlichen Versicherer Ingosstrach versichert. Es war nach einer Explosion in Brand geraten. Der Schaden dürfte laut Branchenkennern die Höhe der Versicherungssumme beträchtlich übersteigen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / REUTERS | Evgenia Novozhenina
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Das vergangene Jahr ist für die Versicherungskammer durchwachsen gelaufen. Die Gruppe musste einen deutlichen Rückgang bei den Bruttoprämieneinnahmen hinnehmen, vor allem wegen des wegbrechenden Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung. Gleichzeitig nahmen die Aufwendungen für Versicherungsfälle stark zu. In der Schaden- und Unfallversicherung gab es zwar ein starkes Wachstum bei den Prämieneinnahmen, doch der Versicherer rutschte hier versicherungstechnisch in die roten Zahlen. Der Konzernjahresüberschuss stieg von 304 Mio. Euro auf 341 Mio. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Stern.de
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Der schwäbische Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im vergangenen Jahr einen deutlich geringeren Überschuss erwirtschaftet als in den Vorjahren. Hohe Unwetterschäden, steigende Schadenaufwendungen in der Kfz-Versicherung sowie ein schwächelnder Immobilienmarkt drückten das Ergebnis des Konzerns. Deutliche Zuwächse erzielte der Konzern im Bauspar- und Neukundengeschäft. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die Freie Arzt- und Medizinkasse (FAMK) in Frankfurt ist am Ende. Sie wird auf die Inter Krankenversicherung in Mannheim verschmolzen. Der kleine private Krankenversicherer hat kein Eigenkapital mehr und muss von der Inter aufgefangen werden. Betroffen sind 22.000 Versicherte – Beamti weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die mehrheitlich zur Allianz gehörende ADAC Autoversicherung hat im Jahr 2023 mit 328.000 Neuverträgen ein Rekordneugeschäft verzeichnet. Erstmals konnte das Unternehmen auch die Millionenmarke bei den versicherten Fahrzeugen überschreiten. Kundinnen und Kunden würden verstärkt Preise vergleichen und seien wechselbereiter, begründet der ADAC das Wachstum. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Hannover Rück bündelt das weltweite Geschäft mit der Rückversicherung von Cyber- und anderen Digitalrisiken. Den neuen Geschäftsbereich wird Stefan Sperlich leiten, der bisher für das Geschäft für strukturierte Rückversicherung in Nordamerika verantwortlich ist. Zudem gibt es im deutschen Führungsteam von Berkshire Hathaway Specialty Insurance ein neues Gesicht, und Coface hat eine neue Personalchefin für Nordeuropa ernannt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Im vergangenen Jahr gab es weltweit 142 Naturkatastrophen. Das ist laut Experten der Swiss Re die höchste Zahl seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Unwetter verursachten versicherte Schäden in Höhe von 108 Mrd. Dollar (99,6 Mrd. Dollar). Damit war 2023 das vierte Jahr in Folge mit Schäden über 100 Mrd. Dollar. Mehr als die Hälfte davon wurde von schweren Gewitterstürmen verursacht – auch das ist ein neuer Rekord. Für Deutschland sehen die Experten ein erhöhtes Risiko für starken Hagelschlag. Wenn nicht geeignete Maßnahmen ergriffen werden, könnte sich die Höhe der versicherten Schäden in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Der Versicherer R+V schließt sich der Online-Plattform Onpier an. Kunden der Wiesbadener Gesellschaft können jetzt beim Kauf einer Kfz-Versicherung oder einem Fahrzeugwechsel ihr Fahrzeug gleich online an- oder ummelden. Den Zulassungsservice erledigt der Onpier-Kooperationspartner Christoph Kroschke mit Sitz in Ahrensburg. Die R+V ist bereits der sechste Versicherer, der sich Onpier anschließt. Bisher nutzen bereits die HUK-Coburg, die LVM Versicherung, Signal Iduna, WGV und die Bayerische die Zulassungs-Services der Plattform. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die meteorologische Beratungsfirma Weather Tiger geht davon aus, dass das Jahr 2024 eine sehr aktive Hurrikansaison erleben wird. Ryan Truchelut, Mitbegründer und Chefmeteorologe von Weather Tiger, vergleicht die Hurrikansaison mit Freizeitkleidung: „Die verfügbaren Größen für die kommende Hurrikansaison scheinen mindestens von L bis hin zu XXXXL zu reichen.“ Er geht davon aus, dass sich in dieser Saison viele Stürme bilden werden, da die Meeresoberflächentemperaturen bereits jetzt hoch sind. weiter auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Das ist eine weitere Sorge, denn viele der Rücklagen für die Jahre 2021, 2022 und 2023 basieren auf der Annahme von 2020, aber wenn die Verlustrücklagen der vorherigen Jahre geändert werden müssen, war die Annahme für 2020 möglicherweise zu niedrig.“
Wolfram Schultz, Leiter des Bereichs Casualty für Kontinentaleuropa beim Versicherungsmakler Howden Tiger, ist besorgt über den Zustand der Reservierungen bei vielen Rückversicherern. Das sagte er im Interview mit Reinsurance News.
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Gestern meistgeklickt
Schiff bringt US-Brücke zum Einsturz
In Baltimore im US-Staat Maryland ist in der Nacht zum Dienstag eine wichtige Brücke über den Fluss Patapsco eingestürzt. Ursache war das Containerschiff „Dali“, das einen der Brückenpfeiler gerammt hatte. Bislang sollen rund 20 Menschen vermisst sein. Auf die Transportversicherung kommt möglicherweise ein dreistelliger Millionenschaden zu. Haftpflichtversicherer des Schiffes ist Britannia P&I, der älteste P&I-Club der Welt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Kürzlich ist die HUK-Coburg wegen erheblicher Verzögerungen bei der Schadenbearbeitung in die Schlagzeilen geraten. Das Problem betrifft jedoch nicht nur die HUK und nicht nur die Kfz-Versicherer. Als Versicherungsmakler beobachten wir eine Eskalation der Verzögerungen in fast allen Sparten. Selbst Kleinschäden werden mittlerweile oft sechs Monate und länger bearbeitet, schreibt Birger Jeurink, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers für den Maschinen- und Anlagenbau VSMA GmbH. Das kostet alle Beteiligten zum Teil unnötig viel Zeit, Nerven und Geld.weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: VSMA
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Der Schweizer Versicherer Baloise hatte in den vergangenen Jahren viel Elan darauf verwendet, Ökosysteme rund um die Themen „Wohnen“ und „Mobilität“ aufzubauen. Jetzt hat die Gesellschaft angekündigt, ihre Ökosystemstrategie aufzugeben. hier weiter (€)
Der Konzern Alte Leipziger-Hallesche blickt optimistisch auf die Konsequenzen der Zinswende. Ähnlich wie Mitbewerber hat der Versicherer aus Oberursel in den Kapitalanlagen aufgeräumt und stille Lasten realisiert. hier weiter (€)
Der Digitalmakler Clark hat im vergangenen Jahr erstmals die Gewinnzone erreicht. Grund dafür ist laut Unternehmenschef Christopher Oster unter anderem die Reduzierung der Marketingkosten. 2024 wollen die Frankfurter ihren Gewinn sogar verdoppeln. hier weiter (€)
Schadenersatz-Forderungen wegen per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) könnten die Versicherer weltweit noch teurer zu stehen kommen als der Asbest-Skandal. Davor warnt die Landesbank Baden-Württemberg in einer aktuellen Analyse. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Was lange währt, wird endlich gut. hier weiter (€)
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In den USA ist es üblich, dass Strafverfolgungsbehörden regelmäßig Fahndungsfotos von Verdächtigen in den sozialen Medien teilen. Im US-Bundesstaat Kalifornien dürfen sie das nun nicht mehr uneingeschränkt. Die Polizei in Murrieta im US-Bundesstaat Kalifornien hat deswegen die sogenannten Mugshots veröffentlicht, bei denen die Gesichter der Verdächtigen mit den Köpfen von Lego-Figuren bedeckt waren, um die Anonymität der Betroffenen zu wahren. Mit dieser Methode erhielten die Beamten viel Aufmerksamkeit – auch von Lego selbst. Der Spielwarenkonzern war von den Mugshots wenig begeistert und forderte die Polizei auf, sich nicht mehr am geistigen Eigentum der Firma zu bedienen. Dem kam die Polizei nach und muss sich jetzt eine andere Anonymisierung ausdenken. weiter auf Spiegel.de
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