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Insurtechs beflügeln Bancassurance
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Banken und Versicherer stehen gleichermaßen unter Druck – durch neue digitale Anbieter, wachsende Kundenbedürfnisse und Herausforderungen wie die anhaltenden Niedrigzinsen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie immer häufiger zusammenarbeiten. Gerade Insurtechs erleichtern laut dem Beratungsunternehmen Accenture diese Kooperation. Sie dienen als Bindeglied zwischen Versicherer und Bank. Accenture glaubt, dass sich vier Bancassurance-Konzepte im Markt durchsetzen werden. Nicht alle sind für Versicherer von Vorteil. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 758 Mio. Dollar
Der chinesische Finanz- und Versicherungskonzern Versicherer Ping An hat einen 758 Mio. Dollar (670 Mio. Euro) schweren Infrastrukturfonds aufgelegt. Der Fonds soll vor allem in die Bereiche Telekommunikation, Transport, Energieversorgung und Infrastruktur investieren.
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Zurich gibt Asbest-Altlasten ab
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Der Runoff-Spezialist Enstar in Bermuda übernimmt Haftpflichtversicherungsbestände der Zurich aus dem Jahr 1986 und der Zeit davor. Dabei geht es vor allem um Asbest-Risiken, die zu Ansprüchen von Asbestose-Opfern und ihren Familien führten. Das Thema ist in den USA weiterhin sehr präsent, wie auch die fortdauernden Protestaktionen mit einer Ratte als Symbol für den „Invisible Killer“ Asbest zeigen. Als Teil des Deals transferiert Zurich Haftpflichtreserven in Höhe von rund 0,5 Mrd. Dollar an Enstar. Die Asbestproblematik wird US-Versicherer noch Jahrzehnte beschäftigen, erwarten Experten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: Herbert Fromme
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Axa versichert Notre Dame-Renovierungsfirmen
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Auf den französischen Versicherer Axa könnten Schäden durch den Brand der Pariser Kathedrale Notre Dame zukommen. Mit Echafaudage und Le Bras Frères waren zwei der Firmen, die vor dem Brand Renovierungsarbeiten an dem historischen Gebäude durchgeführt haben, bei Axa versichert. Das teilte der Versicherer am Dienstagabend mit. Einige der wertvollen Artefakte aus der Kathedrale sind außerdem bei der Konzerntochter Axa Art versichert. Der Versicherer will sich unabhängig von möglichen Versicherungsleistungen mit 10 Mio. Euro am Wiederaufbau von Notre Dame beteiligen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Signal Iduna versichert E-Scooter-Vermieter
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Das Wettrennen deutscher Versicherer um die beste Startposition bei der Absicherung von E-Scootern wird hitziger. Die Dortmunder Signal Iduna hat sich an dem E-Scooter-Verleiher Flash beteiligt und übernimmt die Haftpflichtversicherung für die Fahrzeuge. Die Bayerische und die Zurich sichern bereits Testfahrzeuge ab. Auch HUK-Coburg und Allianz wollen bald auf den Markt kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Grüne fragen nach Digitalstrategie der BaFin
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Die Grünen im Bundestag interessieren sich für die Digitalisierung der BaFin und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei Banken und Versicherern. Die Finanzaufsicht hatte im Februar 2019 ein Strategiepapier veröffentlicht und darin unter anderem angekündigt, die Position eines Chief Digital Officers einzuführen. Die Grünen-Politiker wollen jetzt per Kleiner Anfrage wissen, ob die Planung mit anderen Aufsichtsbehörden abgestimmt ist, ob bei der Ausarbeitung externe Berater geholfen haben und ob andere Bundesbehörden auch über eine Digitalisierungsstrategie verfügen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Volkswohl Bund wächst mit Fonds- und Indexpolicen
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Der Volkswohl Bund hat im vergangenen Jahr knapp die Hälfte seines Neugeschäfts in der Lebensversicherung mit fondsgebundenen Policen erzielt. Auch der Verkauf von Indexrentenpolicen lief 2018 für den in Dortmund ansässigen Maklerversicherer gut, ihr Anteil am Neugeschäft liegt bei 40 Prozent. Zufrieden zeigt sich das Unternehmen mit der jungen Tochter Dortmunder Lebensversicherung, die Policen zur Absicherung der Arbeitskraft als Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung anbietet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bill Cosby wehrt sich gegen AIG
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Der US-Schauspieler Bill Cosby, der derzeit eine mehrjährige Haftstrafe absitzt, stemmt sich gegen seinen Versicherer AIG. Die Gesellschaft soll den Fall von Chloe Goins ohne sein Wissen oder seine Zustimmung reguliert haben. Die Frau hatte Cosby vorgeworfen, sie als 18-Jährige in der Playboy Mansion in Los Angeles unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben. Cosby bestreitet hingegen, zu dem Zeitpunkt im Bundesstaat Kalifornien gewesen zu sein. Nachdem das Verfahren zunächst mangels Beweisen eingestellt worden war, klagte die Frau erneut gegen Cosby, diesmal wegen angeblicher Diffamierung. Diesen Fall soll AIG reguliert haben. weiterlesen auf UPI.com
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Druck auf Scor-Chef Denis Kessler steigt
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Für Denis Kessler, CEO und Verwaltungsratschef des französischen Rückversicherers Scor, könnte es eng werden. Im März hatte der Aktionär CIAM gefordert, Kessler als Vewaltungsratschef abzusetzen. Jetzt erhält CIAM Rückendeckung von den Beratungsgesellschaften Glass Lewis und ISS, die als sogenannte Stimmrechtsberater (Proxy Advisor) tätig sind. Die Anteilseigner sollten bei der Hauptversammlung des Versicherers am 26. April gegen hohe Vergütungspakete für Kessler stimmen und die Forderung von CIAM unterstützen, empfehlen Glass Lewis und ISS. Scor habe Bonuszahlungen nicht ausreichend begründet, monieren die Unternehmen. weiterlesen auf Intelligentinsurer.de
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Zitat des Tages
„Nein, niemand könnte die Prämie bezahlen. Wir haben in Köln nicht einmal den Dreikönigenschrein versichert. Natürlich haben wir eine Haftpflichtversicherung für Schäden, die wir anrichten, aber keine Gebäudeversicherung.“
Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner im Focus-Interview auf die Frage, ob sich eine Kathedrale wie der Kölner Dom oder Notre Dame überhaupt versichern lässt
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Gestern meistgeklickt
Hohe Schäden durch Großbrand in Notre Dame
Der Brand, der am Montagabend in der Pariser Kathedrale Notre Dame ausgebrochen ist und der große Teile des Dachstuhls und der Gewölbekuppeln zerstört hat, wird Schadenexperten noch viele Jahre lang beschäftigen. Unklar ist, ob das Nationaldenkmal überhaupt gegen Feuer versichert ist. Derzeit geht die Staatsanwaltschaft von einem Unfall aus, der im Zusammenhang mit Renovierungsarbeiten am Kirchendach passiert ist. Sollte dem Bauunternehmen eine Mitschuld nachgewiesen werden können, haftet die Firma. Die Versicherungssumme wird aber in keinem Fall ausreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer müssen Service-Angebote verbessern
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Versicherer wussten noch nie so viel über die Zufriedenheit ihrer Kunden wie heute. Theoretisch könnten sie dieses Wissen nutzen, um ihre Leistungen daran anzupassen. Praktisch stellt sich jedoch heraus, dass das langwierig, teilweise sogar unmöglich ist. Das führt dazu, dass sich die Kundenzufriedenheit verschlechtert. Denn die Systeme der Versicherer sind selten darauf ausgelegt, einen Dialog ohne zeitliche Verzögerung zu schaffen. Die Branche muss deshalb dringend ihre Service-Angebote optimieren, schreibt Roman Rittweger, Gründer und Chef des digitalen Krankenversicherers Ottonova, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ottonova
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Die US-Fahrdienstvermittlung Uber müsste ohne ausreichenden Versicherungsschutz ihr Geschäft einstellen. Das geht aus dem Börsenprospekt des Unternehmens hervor. hier weiterlesen (€)
Das weltweite Rückversicherungskapital ist laut Aon 2018 um drei Prozent auf 585 Mrd. Dollar zurückgegangen. hier weiterlesen (€)
Die Baloise kauft dem angeschlagenen chinesischen Versicherungskonzern Anbang für 480 Mio. Euro den Antwerpener Versicherer Fidea ab. hier weiterlesen (€)
16 Start-ups wurden vom Insurlab Germany für das diesjährige Accelerator-Programm ausgewählt. Hoch im Kurs ist der Gesundheitssektor, auch Chatbots erfreuen sich großer Beliebtheit. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Julian geht Maklerpools shoppen. hier weiterlesen (€)
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Berufsrisiko Drachen-Ritt
Bei der Arbeit kann einiges schiefgehen. Der Bürostuhl fährt über den Fuß, der Tacker erwischt die Krawatte, oder ein Hoden bleibt am mechanischen Drachen hängen. Ja, richtig gelesen. Während sich Büroangestellte in relativer Sicherheit wiegen dürfen, geht es bei den Dreharbeiten von Game of Thrones deutlich wilder zu. Darsteller Kit Harington, der Jon Snow spielt, war bei den Dreharbeiten zur finalen, achten Staffel bei einem wilden Ritt auf einem Drachen kurz mit seinen Kronjuwelen hängengeblieben. Doch außer dem Schreck ist Harington nichts passiert. weiterlesen auf Express.co.uk (mit Video)
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