|
|
Aon verlässt Bardo-Verband
|
|
|
|
|
|
Der Kreditversicherungsmaklerverband Bardo hat ein wichtiges Mitglied verloren. Aon Credit Deutschland hat den Verein mit Sitz in Hamburg verlassen. Die Aon-Tochter soll sich – wie andere Spezialeinheiten im Unternehmen auch – stärker auf die internationale Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Ländergesellschaften konzentrieren, so der Konzern. Länderspezifische Besonderheiten und Initiativen müssten dafür in den Hintergrund treten, teilte Aon mit. Bardo glaubt, den Verlust des Gründungsmitglieds verschmerzen zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CCO Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 211.504 Versicherungsvermittler
Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages waren zum Ende des ersten Quartals 2018 nur noch 211.504 Vermittler im Versicherungsvermittler-Register erfasst. Das waren 9.321 oder 4,2 Prozent weniger als noch zu Beginn des Jahres.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Axel Wehling, Mitglied der Geschäftsführung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), verlässt den Verband Ende des Jahres mit bislang unbekanntem Ziel. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte der GDV. Wehling spielte vor allem bei der Vorbereitung und Umsetzung von Solvency II eine große Rolle. Über einen Nachfolger wollte der Verband nichts sagen. Neben Wehling besteht die fünfköpfige GDV-Geschäftsführung aus ihrem Vorsitzenden Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Bernhard Gause, Peter Schwark und Klaus Wiener. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GDV
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Flypper offenbar mit Startschwierigkeiten
|
|
|
|
|
Der neue Kompositversicherer Flypper wird später als geplant an den Start gehen. Erst Ende 2018 soll das neue Projekt von Gründer Dominik Groenen das Geschäft aufnehmen, heißt es auf der Flypper-Website. Vorstände des Unternehmens hatten erwartet, dass es schneller geht. Im September 2017 schätzte der Vorstandsvorsitzende Peter Loisel den Start auf Ende des ersten Halbjahres 2018. Im Januar nannte Flypper auf seiner Internetpräsenz das erste Quartal 2018 als Starttermin für den Schaden- und Unfallversicherer. Offenbar hat das Unternehmen nun aber Probleme, das nötige Kapital bei Investoren einzuwerben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
DVAG und Finleap kooperieren
|
|
|
|
|
Der Berliner Fintech-Inkubator Finleap und die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) wollen zusammenarbeiten, um die Digitalisierung des Strukturvertriebs voranzutreiben. Dafür haben sie das Gemeinschaftsunternehmen Deutsche Fintech Solutions GmbH gegründet. Das berichtet das Handelsblatt am 5. April 2018. Beide Firmen seien gleichberechtigt an dem Joint Venture beteiligt. Finleap ist eine Art Fintech-Brutkasten, der seit seiner Gründung 2014 bereits zahlreiche Fintechs mit einer Startfinanzierung unterstützt hat. Darunter sind der digitale Versicherungsmakler Clark, der Versicherer Element und die Solarisbank, die digitale Bankdienstleistungen für andere Start-ups anbietet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
|
|
|
|
|
|
Swiss Re setzt auf Big Data
|
|
|
|
|
Swiss Re sieht in der Auswertung von Big Data mittels künstlicher Intelligenz und anderen modernen Technologien großes Potenzial für den künftigen Geschäftserfolg. Die Zeit des Experimentierens habe Swiss Re hinter sich, sagte Unternehmenschef Christian Mumenthaler auf dem Investorentag. So arbeitet der Rückversicherer an einer Plattform namens „Stargate“, die tausenden Mitarbeitern die Auswertung großer Datenmengen ermöglichen soll. Technologie könne Swiss Re entscheidend helfen, die eigenen Stärken auszubauen, sagte Mumenthaler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Münchener Verein legt sich mit Beratern an
|
|
|
|
|
Kunden, die derzeit beim Münchener Verein einen Antrag auf eine private Krankenversicherung stellen, müssen bestätigen, nicht die Dienste eines Versicherungsberaters in Anspruch genommen zu haben. Andernfalls will der Versicherer den Antrag nicht annehmen. Das berichtet das Versicherungsjournal und beruft sich auf den Journalisten und PKV-Experten Thorulf Müller. Hintergrund könnte der neue Paragraph 48c des Versicherungsaufsichtsgesetzes sein, der im Zusammenhang mit der IDD-Umsetzung eingeführt wurde. Dabei geht es um das Durchleitungsgebot, bei dem Versicherer Provisionen an den Kunden weitergeben müssen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
|
|
|
|
|
|
„Arnie“ wieder für Versicherungsaufsicht unterwegs
|
|
|
|
|
In seinen „Terminator“-Filmen kündigte Arnold Schwarzenegger regelmäßig an „I’ll be back“. Jetzt ist der in Österreich geborene Hollywood-Schauspieler wieder in englischen Vorstädten unterwegs – im Auftrag der britischen Finanzaufsicht FCA. Die will weiter gegen einen der größten Finanzskandale der Insel vorgehen. Jahrelang hatten britische Banken Verbrauchern überteuerte Kreditversicherungen angedreht, der Schaden ging in die Milliarden. Mit ihrer Film-Kampagne, bei der ein auf einen Miniaturpanzer angebrachter Arnie-Kopf eine lustige Rolle spielt, will die Aufsicht britische Verbraucher dazu auffordern, von Banken mittels falscher Versprechen verkaufte Kreditversicherungen zu melden. Es ist eine Fortsetzung der Aktion vom August 2017. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
|
|
|
|
|
|
Wie Versicherer auf die #MeToo-Debatte reagieren
|
|
|
|
|
Nachdem Vorfälle sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in den sozialen Medien die #MeToo-Kampagne ausgelöst haben, hat sich auch bei den Versicherern das Bewusstsein für das Thema geschärft. Konkrete Ergebnisse oder Handlungsempfehlungen lässt die Branche aber noch vermissen. Der Spezialversicherer Beazley hat für seine US-Versicherungskunden eine Police für diverse Arten an Gewalt und Belästigungen am Arbeitsplatz entwickelt. Den Deckungsschutz mit einer versicherten Summe von bis zu 100.000 Dollar (81.400 Euro) können andere Erstversicherer bei Beazley als Zusatzbaustein anfordern. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com, Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
XL Catlin: Sorge um Lieferketten wächst
|
|
|
|
|
Reeder machen sich angesichts aktueller Hackerangriffe große Sorgen um die Sicherheit ihrer Lieferketten, berichtet der Versicherer XL Catlin. Im vergangenen Jahr hatte es einen Angriff auf den Antwerpener Hafen gegeben, außerdem war die Reederei Møller-Mærsk Opfer der Epressersoftware Not Petya geworden. Das Unternehmen geht von einem Schaden von bis zu 300 Mio. Euro aus. XL Catlin warnt davor, dass die hohen Abhängigkeiten zwischen den Computersystemen ein großes Risiko für die Lieferkettensicherheit seien. Niemand außer der Computer wisse, wo sich bestimmte transportierte Güter zu einem gewissen Zeitpunkt befinden. Im schlimmsten Fall finde das Unternehmen seine Container nach einem Hackerangriff niemals wieder. weiterlesen auf Globalreinsurance.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der 27-Jährige sollte mit 100 Prozent in Aktien investiert sein, weil er auf eine Sicht von mehr als drei Jahrzehnten damit kein Verlustrisiko trägt. In einem Deckungsstock verschenkt man Rendite, die man auch anders hinbekommt.“
Rogier Minderhout, Gründer des Start-ups My Pension, findet, dass in Deutschland die Altersvorsorge derzeit schlecht organisiert ist. Das sagte er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Minderhouts Unternehmen setzt auf ein schlankes Geschäftsmodell mit geringen Kosten.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Ein Hotelzimmer voller Möwen
Nick Burchill hat sich mächtig für sein Missgeschick geschämt. Der Kanadier entschuldigte sich kürzlich beim Fairmont Empress Hotel in Victoria dafür, dass er 2001 eines der Zimmer versehentlich völlig verwüstet hat. Burchill hatte damals für seine Freunde die regionale Wurstspezialität „Brother’s Pepperoni” mitgebracht. Da es im Raum keinen Kühlschrank gab, legte er die Fleischpakete am offenen Fenster ab. Dann ging er einige Zeit spazieren. Was Burchill nicht ahnte: Möwen schmeckt die Wurst ausgezeichnet. In kürzester Zeit ließ sich ein ganzer Schwarm der großen Seevögel im Hotelzimmer nieder, fraß die Wurst und verdreckte die Einrichtung. Als Burchill die Vögel verjagen wollte, lösten die aufflatternden Tiere einen regelrechten Wirbelsturm aus Federn, Vogelkot und Wurststücken aus. Das Hotel hatte nach dem Vorfall für Burchill lebenslanges Hausverbot verhängt, zeigte nun aber Verständnis und hob die Strafe auf. weiterlesen auf BBC.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Swiss Re-Deal: Vorsicht vor voreiligen Schlüssen
|
|
|
|
|
Nach den Berichten über einen Einstieg der japanischen Softbank bei Swiss Re hat der Chef des Rückversicherers Christian Mumenthaler kaltes Wasser in die hitzigen Berichte der vergangenen Tage geschüttet. Die Beteiligung des Unternehmens an den Schweizern würde 10 Prozent des Aktienkapitals nicht übersteigen, sagte er gestern vor Journalisten. Das erinnert daran, dass es bei dem Deal genauso viel um Opportunismus geht wie um strategische Logik oder die Erzielung von Synergieeffekten, schreibt Bloomberg-Redakteur Lionel Laurent. Denn die Versicherungswelt mit der Technologiewelt zu verknüpfen ist viel schwieriger, als es aussieht. Auch wenn die Daten von Softbank Swiss Re in Zukunft dabei helfen könnten, sich in der digitalen Welt neu aufzustellen, ist die ganze Geschichte noch viel zu sehr im Entstehen begriffen, als dass man ein langfristiges disruptives Geschäftsmodell dahinter sehen könnte. weiterlesen auf Bloombergquint.com
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die Risikoanalysefirma Perils hat ihre Schätzung des versicherten Schadens durch den Wirbelsturm „Burglind“ um sechs Prozent auf 680 Mio. Euro nach oben korrigiert. hier weiterlesen (€)
Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler erwartet, dass die diskutierte Beteiligung von Softbank an der Gesellschaft 10 Prozent des Aktienkapitals nicht übersteigen wird. Ursprünglich war von bis zu einem Drittel die Rede gewesen. hier weiterlesen (€)
Scor hat Laurent Rousseau zum stellvertretenden CEO für den Schaden- und Unfallbereich bestellt und in seine Konzernleitung geholt. Der langjährige Spartenchef Benjamin Gentsch verlässt den Konzern. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Der Verkauf von Lebensversicherungsbeständen an Abwicklungsplattformen hat in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Versicherer müssen bei der Auswahl des Abwicklungsunternehmens sorgfältig sein, schreibt Frank Reichelt von der Swiss Re. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf der Suche nach der ZZR-Erleichterung hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Polizei sucht Grinse-Mann
Ein kurios bearbeitetes Fahndungsfoto der britischen Polizei hat in der Grafschaft Warwickshire zwar für keinen Fahndungserfolg, aber für viel Heiterheit in den sozialen Medien gesorgt. Die Beamten veröffentlichten das Bild eines Einbrechers auf Twitter, dessen Mund sie per Bildbearbeitung stark zu einem Grinsen verzerrt hatten – wohl um Aufmerksamkeit zu erregen. Das gelang auch, allerdings in anderer Hinsicht als geplant. Die Netzgemeinde lachte sich kaputt über das schräge Bild und vermutete die als „Grinsekatze“ bekannte Cheshire Cat aus Lewis Carrols „Alice im Wunderland“ als Täter. Andere sahen Ähnlichkeit zum Batman-Bösewicht Joker. So öffentlichwirksam die Beamten auch nach dem Mann gesucht hatten, gefunden haben sie ihn bisher noch nicht. weiterlesen auf BBC.com
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|