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Barmenia sieht Trendwende in der Vollversicherung
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Nach Jahren des Rückgangs konnte die Barmenia Krankenversicherung 2019 erstmals bei der Zahl der Vollversicherten wieder zulegen. Positiv lief es bei dem Wuppertaler Versicherer auch in der betrieblichen Krankenversicherung, wo ein großer Abschluss mit Evonik Industries positiv zu Buche schlug. Bei den Beitragseinnahmen legte die Barmenia-Gruppe um 3,2 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro zu. Das Jahr 2020 hat nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden gut angefangen. Eine Prognose für das gesamte Jahr will er angesichts der Corona-Krise noch nicht abgeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: Martin Jepp/Barmenia
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Zahl des Tages: 1,5 Mrd. Dollar
Der kanadische Versicherer Fairfax hat durch die Kapitalmarktturbulenzen infolge der Corona-Krise einen Investmentverlust von netto 1,5 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) erlitten. Das Unternehmen wird das erste Quartal 2020 daher mit einem Verlust von 1,4 Mrd. Dollar abschließen.
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Allianz X beendet Auto-Investment Abracar
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Allianz X zieht die Reißleine bei der digitalen Autoplattform Abracar. Das Unternehmen wird zum 31. Mai eingestellt. Der wirtschaftliche Erfolg blieb offenbar aus. Im Ökosystem Mobilität bleibt der Münchner Versicherer aber weiter an Auto1 Fintech beteiligt, wenn auch mit noch kleinerem Anteil als zu Beginn. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Deutsche-Startups.de
Bild: CC0 Public Domain
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Rückgang beim Riester-Bestand verzehnfacht
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Der Rückgang bei Riester-Verträgen hat sich 2019 deutlich beschleunigt. Mit einer Abnahme des Bestands um 70.000 auf 16,5 Millionen Verträge fiel das Minus zehnmal so hoch aus wie im Vorjahr. Das zeigt eine Statistik des Bundesarbeitsministeriums vom 8. April. Vor 2018 war der Bestand an Riester-geförderten Versicherungs-, Bankspar-, Investmentfonds- und Wohnverträgen noch Jahr für Jahr gewachsen. Bei Versicherungsverträgen setzte die Schrumpfung des Bestands dagegen bereits 2015 ein. Im vergangenen Jahr lag der Schwund im Versicherungsbereich bei 55.000 Verträgen, der Bestand verringerte sich auf unter 10,8 Millionen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Industrie verlangt Flexibilität
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Exklusiv Deutsche Industrieunternehmen sind enttäuscht über die mangelnde Flexibilität mancher Versicherer angesichts der Corona-Krise. Auf Bitten um Stundungen oder Zahlung in Monatsraten statt einer jährlichen Zahlung reagierten eine Reihe von Versicherern ablehnend. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor fordern Industrievertreter „kreative Lösungen“. Unter ihnen sind Alexander Mahnke von Siemens und Ralf Mareczeck von Bertelsmann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Deutsche Kfz-Versicherer halten sich zurück
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Exklusiv Die Kfz-Versicherer in Deutschland dürfen sich wegen der aktuellen Ausgangsbeschränkungen über weniger Autounfälle und damit auch über weniger Schadenzahlungen freuen. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss rechnet bis Ende April mit einer Ersparnis von 1 Mrd. Euro an Schadenaufwendungen. Viel Geld, das Versicherer in den USA in Form von Rückerstattungen an ihre Kunden zurückgeben wollen. Hierzulande zeigen sich große Kfz-Versicherer wie Allianz, R+V, HUK-Coburg, Axa und LVM dagegen eher zurückhaltend. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bayern legt bei Betriebsschließungen nach
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Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat nach Berichten über die Verweigerung von Kurzarbeitergeld bei Vorliegen einer Betriebsschließungsversicherung das Gespräch mit der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Weil es sich um freiwillige Zahlungen der Versicherer handelt, soll es keine Verrechnung mit dem Kurzarbeitergeld geben, sagte ein Sprecher des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Eine entsprechende Klarstellung der Arbeitsagentur liege der Landesregierung vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2
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Corona-Roundup: Swiss Re, FM Global, Makler, AIG
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Swiss Re spendet 5 Mio. Schweizer Franken für die weltweite Bewältigung der Pandemiefolgen. Indes rät Rückversicherungschef Moses Ojeisekhoba Regierungen davon ab, Versicherer ungeachtet der Verträge zur Zahlung von Corona-Schäden zu verpflichten. Außerdem: Meyerthole Siems Kohlruss schätzt die Schäden für die Versicherer durch den Kompromiss zu Betriebsschließungen in Bayern auf mindestens 300 Mio. Euro. FM Global warnt vor Schäden an leerstehenden Industriegebäuden. Prudential kürzt die Vorstandsvergütungen. In Österreich kritisieren Makler den Krisenumgang der Versicherer. Die australische QBE stockt ihr Kapital auf. AIG schließt übertragbare Krankheiten weiter standardmäßig aus – auf ausdrückliche Nachfrage gebe es aber Deckung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Cyber: Individuelle Erpressung statt Massengeschäft
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Wollen Cyberkriminelle Lösegeld von großen Unternehmen erpressen, nehmen sie zunehmend gezielt Führungskräfte der obersten Hierarchieebene ins Visier, die Zugriff auf Geschäftskonten und die Hoheit über Zahlungen haben. Das geht aus einem Bericht des Cyberanalytik-Spezialisten Cybercube hervor. Insgesamt werden die Attacken immer ausgefeilter und individueller. Von breit angelegten Cyberangriffen auf Privatpersonen, bei denen es um vergleichsweise geringe Lösegeldforderungen geht, rücken die Hacker immer mehr ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Uniqa kassiert Gewinnziele wegen Corona
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Der österreichische Versicherer Uniqa ist im ersten Quartal 2020 wegen der Auswirkungen der Corona-Krise auf seine Kapitalanlagen in die roten Zahlen gerutscht. Auch für das Gesamtjahr sei möglicherweise mit einem negativen Vorsteuerergebnis zu rechnen. Ursprünglich wollte Uniqa beim Vorsteuergewinn auf dem Niveau des Vorjahres von knapp 300 Mio. Euro bleiben. Die für 2019 vorgesehene Dividende will Uniqa trotz der Empfehlungen der Aufsichtsbehörden nicht streichen, sie wird allerdings auf ein Drittel auf 18 Cent je Aktie gekürzt werden. Für 2020 sei keine Dividende geplant. Zudem sollen Bonuszahlungen für den Vorstand entfallen. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Auch wenn die Cyber-Risiken per se nicht neu sind, so ist doch die aktuelle Bedrohungslage durch die veränderte Arbeitssituation in vielen Bereichen erhöht. Deshalb müssen auch bestehende Deckungen im Bereich der Cyber-Versicherungen auf die veränderte Lage und ihre Anwendbarkeit hin geprüft werden. Dies gilt zum Beispiel bei Datenschutzverletzungen, der Haftpflicht gegenüber Dritten, Netzwerkunterbrechungen, Cyber-Erpressung und Datenbestands-Verlust.“
René Schoenauer vom Softwareunternehmen Guidewire kommentiert, wie sich die Cyber-Risiken für Unternehmen infolge der Corona-Krise verändert haben, beispielsweise durch verstärkte Homeoffice-Tätigkeit
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Gestern meistgeklickt
36 Pensionskassen unter BaFin-Beobachtung
Die Finanzaufsicht BaFin sieht derzeit bei 36 Pensionskassen Probleme bei der dauerhaften Finanzierung ihrer Leistungszusagen. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Partei AfD. 36 Pensionskassen stehen derzeit unter intensivierter Aufsicht, schreibt das Bundesfinanzministerium. Die Niedrigzinsen machen es den Anbietern immer schwerer, auskömmliche Renditen am Kapitalmarkt zu erwirtschaften. Unterdessen treibt die Regierung ihren Plan für einen Insolvenzschutz für regulierte Pensionskassen voran. Sachverständige sollen bis 20. April eine Stellungnahme abgeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Pandemie als Stresstest für die Start-up-Szene
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Etablierte Versicherer dürften die aktuelle Krise meistern, ohne selbst in Schieflage zu geraten. Viel schwieriger ist es für junge Unternehmen wie die Insurtechs, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln und Vorstand des Insurlab Germany, auf Versicherungsmonitor.de. Besonders herausfordernd ist die Lage für Gründer, die noch ganz am Anfang stehen, und für diejenigen, die jetzt Produkte auf den Markt bringen wollen. Versicherer können dazu beitragen, dass sie diese Phase überstehen – etwa als Kooperationspartner. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen/TH Köln
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Nachdem Allstate als erster Kfz-Versicherer in den USA Prämiennachlässe angekündigt hatte, um auf den krisenbedingten Rückgang der Schäden zu reagieren, haben inzwischen alle großen Autoversicherer des Landes nachgezogen. hier weiterlesen (€)
US-Präsident Donald Trump hat Industrieversicherer aufgefordert, Betriebsunterbrechungs- und Betriebsschließungsschäden aufgrund der Covid 19-Pandemie zu zahlen, wenn Pandemien in den Policen nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. hier weiterlesen (€)
Die Generali will die Dividende für 2019 in zwei Tranchen vornehmen, eine im Mai und eine Ende des Jahres. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Assekurata fordert die Anbieter von Auslandsreisekrankenversicherungen zur Kulanz auf. Sie sollten sich großzügig zeigen, wenn Kunden durch die Corona-Krise länger im Ausland bleiben müssen, als der zeitlich begrenzte Versicherungsschutz aus der Police greift. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Langzeitfolgen des Homeoffice zeigen sich. hier weiterlesen (€)
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Der uneinsichtige Osterhase
Für einen Mann aus Unna war es offensichtlich nicht hinnehmbar, dass sämtliche Osterfeuer wegen der Corona-Krise abgesagt wurden. Er veranstaltete kurzerhand im Garten sein eigenes Osterfeuer. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten Polizei und Ordnungsamt gleich zwei Mal anrücken. Beim ersten Mal trafen sie den 63-Jährigen mit einem Hasenkostüm bekleidet und angetrunken an. Er trug ein Osterkörbchen bei sich, in dem nicht wie üblich Süßigkeiten und gefärbte Eier waren, sondern eine Flasche Schnaps. Sein Sohn leistete der Anordnung der Beamten schließlich Folge und löschte das Feuer. Drei Stunden später mussten Polizei und Ordnungsamt zum zweiten Mal anrücken, denn das Osterfeuer brannte erneut. Den uneinsichtigen Osterhasen erwartet demnächst ein Bußgeldbescheid im Briefkasten. weiterlesen auf Ruhr24.de
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