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Barmenia übernimmt Prisma Life
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Exklusiv Der Wuppertaler Versicherer Barmenia will die Mehrheit an der Liechtensteiner Lebensgesellschaft Prisma Life übernehmen. Sie stand noch vor vier Jahren kurz vor dem Aus, hat sich seither aber erholt. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte die Gesellschaft. Mit der Übernahme sichert Barmenia-Chef Andreas Eurich auch die Kooperation mit dem vor allem in Ostdeutschland aktiven Vertrieb Afa ab. Schon 2019 gab es eine finanzielle Verbindung zwischen Barmenia und Prisma Life. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Martin Jepp/Barmenia
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Zahl des Tages: 3,5 Mrd. Dollar
Die Risikoanalysefirma RMS schätzt die Schäden durch Hurrikan „Delta“ in den USA auf 2 Mrd. Dollar bis 3,5 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro bis 3 Mrd. Euro). Darin enthalten sind 200 Mio. Dollar bis 400 Mio. Dollar Schäden, die das National Flood Insurance Program betreffen. Der Hurrikan war vergangene Woche über Mexiko und die USA hinweggefegt. Die Schäden in Mexiko schätzt RMS auf unter 500 Mio. Dollar, die an Offshore-Anlagen im Golf von Mexiko auf unter 1 Mrd. Dollar.
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IT-Risiken: „Noch Luft nach oben“
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Die BaFin hat die Umsetzung der versicherungsrechtlichen Anforderungen an die IT (VAIT) bei einer Reihe von Versicherern überprüft und teils erhebliche Mängel festgestellt. Demnach sind einige Versicherer nur eingeschränkt zur Steuerung von Informationsrisiken fähig, und es fehlt an Automatismen, um Sicherheitsvorfälle rasch zu erkennen. Schwächen fand die Aufsicht auch bei der Vergabe von Benutzerrechten und dem Management von IT-Risiken bei externen Dienstleistern. Die Aufsicht appelliert an die Branche, die Vorgaben umfassend umzusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Die PKV hat nicht mehr viel Zeit
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Exklusiv Die privaten Krankenversicherer (PKV) brauchen dringend eine digitale Strategie, um im Wettbewerb mit den gesetzlichen Krankenkassen nicht den Anschluss zu verlieren, glaubt IBM-Manager Ronald Fritz. Die Unternehmen sollten seiner Meinung nach die erneute Beteiligung der Branche an der Gematik nutzen, der Betreibergesellschaft für die Telematik-Infrastruktur. Sie gibt ihnen die Chance, ihren Versicherten innovative digitale Angebote wie die elektronische Patientenakte auf Basis sicherer Lösungen zu machen. Gerade kleinere Anbieter sollten in diesem Bereich kooperieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re: Stefan Golling folgt auf Peter Röder
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Die Munich Re befördert Underwriting-Chef Stefan Golling. Der 44-Jährige wird bei dem Rückversicherer Anfang 2021 Nachfolger des langjährigen Vorstandsmitglieds Peter Röder, der sich in den Ruhestand zurückzieht. Außerdem: Die US-Konzerntochter Munich Re Specialty Insurance bekommt eine neue Underwriting-Chefin und die Axa Schweiz eine neue Vorstandschefin. Willis Towers Watson verstärkt sich mit einem Experten für Klimawandel und Marsh mit einer Cyberexpertin. FM Global bildet einen neuen Geschäftsbereich für Kunden aus der zellstoff- und papierverarbeitenden sowie der chemischen Industrie, und Swiss Re-Urgestein Walter Kielholz hat für die Zeit nach seinem Rückzug im kommenden Jahr bereits eine neue Tätigkeit gefunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Bericht: Allianz will in Australien zukaufen
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Die Allianz soll sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf des Sachversicherungsgeschäfts der australischen Westpac-Bank befinden. Der Deal wird nach Angaben der australischen Zeitung Financial Review mit über 500 Mio. australischen Dollar (303 Mio. Euro) bewertet. Die Westpac-Einheit verkauft vor allem Gebäude- und Kfz-Versicherungen und kam in den vergangenen zwölf Monaten auf Prämieneinnahmen von rund 600 Mio. australischen Dollar. Die Allianz will mit dem Schritt ihr Geschäft in Australien ausbauen, momentan rangiert sie dort in der Sachversicherung auf Platz 3. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancenews.com.au
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Erste Bewertung zum Gesundheitsmanagement
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Assekurata Solutions hat das erste Bewertungsverfahren zum Gesundheitsmanagement von Krankenversicherern abgeschlossen. Mit dem neuen Angebot reagiert das Tochterunternehmen der Kölner Ratingagentur auf die Tatsache, dass Gesundheitsleistungen für die privaten Krankenversicherer immer wichtiger werden. Die Süddeutsche Krankenversicherung hat ihr Angebot als erstes auf den Prüfstand stellen lassen und mit „gut“ abgeschnitten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Pensionsvermögen erholt sich trotz Corona
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Das Pensionsvermögen der DAX- und MDAX-Unternehmen hat sich im dritten Quartal 2020 weiter erholt, berichtet der Berater und Makler Willis Towers Watson. Bereits im zweiten Quartal des Jahres war es angestiegen. Zuvor hatte die Corona-Krise zu negativen Auswirkungen auf das Pensionsvermögen der großen deutschen Aktiengesellschaften geführt. Das Planvermögen der Unternehmen sank von 302,5 Mrd. Euro Ende 2019 auf 280,4 Mrd. Euro im ersten Quartal 2020. Ende des dritten Quartals lag es wieder bei 298 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Enstar torpediert Übernahme von Watford durch Arch
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Der Abwickler Enstar torpediert die Übernahme des Spezial- und Rückversicherers Watford Re durch den Bermuda-Versicherer Arch Capital. Anfang der Woche hatte Arch Capital bekannt gegeben, für 622 Mio. Dollar die restlichen Anteile an Watford Re zu übernehmen. Die Gesellschaft war seit der Gründung von Watford Re im Jahr 2014 der größte Anteilseigner. Enstar hat jetzt ein Konkurrenzangebot über 686 Mio. Euro vorgelegt und einen bösen Brief an den Vorstand der Watford Holdings geschrieben. Der Abwickler, der sich schon länger für Watford Re interessiert, fühlt sich übergangen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Gericht weist Klage von Café gegen Allianz ab
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Der Londoner High Court hat die Klage eines Londoner Café-Betreibers zurückgewiesen, der Leistungen aus seiner Betriebsunterbrechungsversicherung bei der Allianz erstreiten wollte. Es ging um die finanziellen Einbußen, die die Kensington Crêperie wegen der Schließung aufgrund des Corona-Lockdowns eingefahren hat. Die Richter bescheinigten der Klage gegen die Allianz, bei der sich die Crêperie über 2,7 Mio. Pfund (3 Mio. Euro) gegen Betriebsunterbrechungen versichert hatte, keine Aussicht auf Erfolg. Der Prozess ist einer von vielen, die derzeit in Großbritannien gegen Betriebsschließungsversicherer laufen. Kürzlich hatte der High Court einer Massenklage der Finanzaufsicht FCA gegen mehrere Anbieter größtenteils stattgegeben. weiterlesen auf Law360.com
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Uniqa vollzieht Verkauf von Axas Osteuropageschäft
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Der französische Axa-Konzern meldet Vollzug beim Verkauf seines Osteuropageschäfts an die Uniqa. Vor acht Monaten hatte der österreichische Versicherer angekündigt, die Axa-Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei für rund 1 Mrd. Euro übernehmen zu wollen. Den größten Zukauf in der Geschichte der Uniqa und des österreichischen Versicherungsmarktes finanziert die Gesellschaft aus eigenen Mitteln und der Ausgabe einer zehnjährigen Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 600 Mio. Euro. Durch den Verkauf verbessert sich Axas Solvenzquote um zwei Prozentpunkte. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Zitat des Tages
„Da kann sich die PKV nicht wegducken, sie ist Teil der Versorgung.“
Derek Proff vom IT-Unternehmen IBM erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, dass die Versicherten Dinge wie eine elektronische Patientenakte, Apps und Telemedizin von den privaten Krankenversicherern (PKV) einfordern werden.
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Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater (m/w/d) im Innendienst
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Nerviger Geselle
Das Amt für natürliche Ressourcen in Wareham im US-Bundesstaat Massachusetts ist von den Einwohnern genervt. Seit Montag rufen immer wieder Bürger bei der Polizei wegen eines großen, weißen Kleckses im Meer an. Die zuständige Behörde ging den Hinweisen nach und stellte fest, dass es sich lediglich um einen friedlichen Mondfisch handelte. Als die Anrufe trotzdem nicht aufhörten, startete das Amt in den sozialen Medien einen Aufruf, bitte nicht mehr wegen des Fisches bei der Polizei anzurufen: „Der Mondfisch tut, was Mondfische tun. Er schwimmt. Er ist nicht in Gefahr und leidet nicht. Dem Mondfisch geht es GUT.“ Die Großbuchstaben – symbolisch für Schreien in den sozialen Medien – verleiht dem Aufruf Nachdruck. weiterlesen auf Huffpost.com
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Es vergeht kaum eine Woche, in der nichts von einem Skandal unter Beteiligung der Deutschen Bank zu hören ist. Zinsmanipulation, Geldwäsche, faule Kredite, die Liste ist lang. Ähnliches gilt für die Autohersteller. Verglichen damit stehen die großen Versicherer gut da, aber nicht nur sie. Die gesamte Branche lebt zurzeit vergleichsweise skandalfrei. Doch im anstehenden Umbauprozess, den die Pandemie-Krise beschleunigt, wird das anders werden. Es wird mehr Skandale geben. Ein ZDF-Beitrag am Montag war ein kleiner Vorgeschmack. Die Versicherer sind auf diese Entwicklung schlecht vorbereitet, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz 107 – Lloyd’s of London, HUK-Coburg und Ant Group. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Der Marktführer in der Kfz-Versicherung HUK-Coburg hat seinen Kunden versprochen, ihnen Teile der Versicherungsbeiträge für 2020 zurückzuerstatten – und nutzt das zur Kundenbindung. hier weiterlesen (€)
Laurent Nihoul, Versicherungseinkäufer beim Stahlgiganten Arcelor Mittal, hat Verständnis für die Preiserhöhungen der Industrieversicherer, warnt sie aber davor, ihre langjährigen Beziehungen zu den Kunden aufs Spiel zu setzen. hier weiterlesen (€)
Der britische Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat drei Kernempfehlungen erarbeitet, die der globalen Versicherungswirtschaft vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie helfen sollen, die Beziehungen zu ihren Kunden zu verbessern. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Industrieversicherer setzen verantwortungsvoll Preiserhöhungen durch. hier weiterlesen (€)
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Mit Kuhmist gegen Handystrahlung
Dass Kühe in Indien heilig sind, ist bekannt. Allerdings soll dieser Status sie auch zu bisher ungeahnten Wunderdingen befähigen. So preist die Regierung in Neu-Delhi Kuhmist als Corona-Heilmittel an. Die staatliche Kuh-Kommission hat jetzt noch eine andere Verwendungsmöglichkeit für die Hinterlassenschaften der Tiere gefunden: Sie sollen angeblich vor Elektrosmog schützen. Die Kommission hat einen Kuhmist-Chip entwickelt, der Strahlung reduzieren soll, wenn man ihn in die Schutzhülle von Mobiltelefonen einsetzt. Kuhmist sei ein natürliches Mittel gegen Strahlung, sagte der Vorsitzende der im vergangenen Jahr eingerichteten Regierungsbehörde Vallabhbhai Kathiria. Die Chips sollen umgerechnet 1,60 Euro kosten. weiterlesen auf N-TV.de
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