Wenn dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter vom 05.01.2017 |
|
|
|
|
|
|
BaFin genehmigt Basler-Deal |
|
|
Die Finanzaufsicht BaFin hat die Übertragung eines Lebensversicherungsbestandes von der Basler Versicherung auf die Frankfurter Leben genehmigt. Damit geht ein mehr als ein Jahr dauernder Prozess zu Ende. Die Frankfurter Leben, die mehrheitlich dem chinesischen Investor Fosun gehört, übernimmt 128.000 Verträge. Der Schritt dürfte weitreichende Auswirkungen auf den gesamten deutschen Markt haben: Zahlreiche Gesellschaften denken über Run-off-Lösungen nach, warteten bislang aber ab, wie die BaFin bei der Basler entscheidet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: Basler Versicherungen |
|
|
|
|
Zahl des Tages: 228.289 Versicherungsvermittler
Am 2. Januar 2017 waren im Versicherungsvermittlerregister des Deutschen Industrie- und Handelskammertages 228.289 Vermittler gelistet, das waren 5.141 weniger als ein Jahr zuvor. Die größte Gruppe stellen mit 147.582 (nach 152.928) nach wie vor die gebundenen Vertreter. Versicherungsberater fristen mit 311 (292) immer noch ein Schattendasein. |
|
|
|
|
|
|
HUK-Coburg weitet Telematik-Angebot aus |
|
|
Seit Oktober 2016 testet die HUK-Coburg Telematik-Policen im Rhein-Main-Gebiet. Bisher haben mehr als 2.000 junge Fahrer eine solche Kfz-Versicherung abgeschlossen. Der Versicherer wertet das als Erfolg und bietet die Telematik-Tarife ab sofort bundesweit an. Langfristig will die Gesellschaft Marktführer in dem Bereich werden. Es liegt aber noch ein langer Weg vor den Coburgern: Bisher führt die Allianz mit über 23.000 abgeschlossenen Telematik-Verträgen das Feld an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: HUK-Coburg |
|
|
|
Assekuranz soll Eiopa europaweit mitfinanzieren |
|
Wirtschaftsexperten im Europäischen Parlament fordern, dass sich die Versicherungswirtschaft verstärkt an der Finanzierung der europäischen Aufsichtsbehörde Eiopa beteiligt. Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung hat den Entwurf einer entsprechenden Stellungnahme dem Haushaltskontrollausschuss vorgelegt. Darin ist von anteiligen und angemessenen Gebühren die Rede. Bisher teilen sich die nationalen Aufsichtsbehörden und die Europäische Kommission das Eiopa-Budget, das sich 2016 auf 21,7 Mio. Euro belief. Der GDV weist in einem Positionspapier darauf hin, dass die Versicherer in 80 Prozent der europäischen Ländern bereits heute zur Kasse gebeten werden, weil sie die nationalen Aufsichtsbehörden ganz oder in Teilen finanzieren – und damit indirekt auch Eiopa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
|
|
Pflegereform macht Zusatzpolicen teurer |
|
Angesichts der Pflegereform mit der Umstellung von drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade passen viele Versicherer die privaten Pflegezusatzpolicen an. Das ist meist mit einer Beitragserhöhung verbunden. Dabei gehen die Anbieter nicht einheitlich vor. Verbraucherschützer kritisieren, dass es zum Teil Beitragserhöhungen von 30 bis 40 Prozent gibt. Hier sollten sich die Versicherten erkundigen, ob das wirklich auf die Umstellung zurückzuführen ist. Zudem seien die Kundeninformationen zum Teil zu intransparent, so die Verbraucherschützer. weiterlesen auf SZ-Online.de |
|
|
|
China will keine exotischen Policen |
|
Die chinesische Versicherungsaufsicht geht gegen Versicherungspolicen vor, die mit dem eigentlichen Zweck von Versicherung – dem Schutz vor finanziellen Schäden – kaum noch etwas zu tun haben. Nach den von der China Insurance Regulatory Commission veröffentlichten Regeln dürfen keine reißerischen, spekulativen oder exotischen Policen mehr angeboten werden. Versicherungen gegen Akne, Schlafmangel, Überstunden oder Smog gehören damit der Vergangenheit an. Das ist eine weitere Maßnahme im Bestreben der Aufsicht, die Versicherer dazu zu zwingen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. weiterlesen auf Newsonahand.com |
|
|
|
Japan: Versicherer setzen auf künstliche Intelligenz |
|
Der japanische Versicherer Fukoku Mutual Life hat mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, mehr als 30 Mitarbeiter durch den Computer Watson Explorer von IBM zu ersetzen. Die Maschine soll Anträge auf inhaltliche Fehler checken, Versicherungsfälle analysieren und die Auszahlungsbeträge überprüfen. Das Unternehmen erhofft sich dadurch eine Erhöhung der Produktivität um 30 Prozent. Auch andere Versicherer in dem Land setzen auf die künstliche Intelligenz. Bei der Nippon Life Insurance ist ein solches System installiert, auch Dai-Ichi Life arbeitet bereits mit Watson. Japan Post Insurance will im März einen Test starten. weiterlesen auf Wired.de; TheGuardian.com |
|
|
|
|
|
NEU: Der Versicherungsmonitor Premium stellt Ihnen die Führungskräfte der Branche vor.
Die Personendatenbank ist Teil des Premium-Angebots des Versicherungsmonitors, der Zugriff ist den zahlenden Abonnenten vorbehalten.
Die Köpfe der Branche finden Sie hier. |
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir müssen für Innovationen in Europa ein geeignetes Ökosystem bereitstellen.“
Ludovic Subran, Chefvolkswirt des Kreditversicherers Euler Hermes, macht sich in der Börsen-Zeitung für eine europäische Finanzierungsplattform für Start-ups stark. |
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Versicherer kürzen Rentenzusagen
Mit Allianz Leben und Zurich haben zwei Marktführer in der Lebensversicherung bei fondsgebundenen und anderen kapitalmarktnahen Lebensversicherungen die Mindesthöhe der Renten gekürzt, die sie den Käufern in früheren Jahren versprochen hatten. Die Allianz bestätigte nach Berichten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass der Lebensversicherer nach der vorgeschriebenen Überprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer als Treuhänder den sogenannten Rentenfaktor gekürzt habe. weiterlesen auf Handelsblatt.com
|
|
|
|
|
|
|
Es fehlt ein Konzept für die Gesundheitsreform |
|
In den USA werden die Republikaner nicht müde zu betonen, dass sie nach dem Amtsantritt des neu gewählten Präsidenten Donald Trump Teile der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama rückgängig machen wollen. Per Dekret kann Trump allerdings nur Teile von Obamacare aussetzen. Für eine grundlegende Reform des Krankenversicherungssystems brauchen die Republikaner die Zustimmung des Kongresses und vor allem ein wirkliches Konzept, sagt Miodrag Soric von der Deutschen Welle. Konkrete Konzepte fehlen aber – nicht zuletzt weil viele in der Partei gar nicht damit gerechnet hatten, tatsächlich in die politische Verantwortung zu kommen. Jetzt sind die Republikaner gefragt, platte Wahlkampfsprüche braucht jetzt keiner mehr, betont Soric. weiterlesen auf DW.com |
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Zurich-Chef Mario Greco hat einen seiner Vertrauten verloren. Strategiechef Claudio Gienal verließ im Dezember überraschend das Unternehmen. hier weiterlesen (€)
Naturkatastrophen haben 2016 weltweit Schäden in Höhe von 175 Mrd. Dollar verursacht, berichtet der Rückversicherer Munich Re. Das sei der höchste Wert seit vier Jahren. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Über Cyberversicherungen wird auch in der deutschen Versicherungswirtschaft viel geredet, doch die bisherigen Geschäftszahlen stehen in keinem Verhältnis zur Intensität der Diskussion, findet Heike Trilovszky, Deutschlandchefin der Munich Re. hier weiterlesen (€)
Die Reeder-eigenen Haftpflichtversicherer, die P&I-Clubs, schwimmen in Geld. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Schifffahrtsunternehmen, die unter schlechten Märkten leiden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Redaktion des Versicherungsmonitors wünscht Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
Polizei sucht Halter von Bobby Car
Mit einem Parkverstoß der besonderen Art hatte es die Osnabrücker Polizei am Jahresende zu tun. Vor den Schranken einer Polizeidienststelle stand ein rotes Bobby Car. Per Facebook sucht die Polizei nach dem Halter: Ein solches Fahrzeug gehöre nicht zum Fuhrpark, „auch wenn wir hier gern einen schnellen roten Flitzer hätten“, posteten die Beamten. Wer das „1-PamperS-starke“ Fahrzeug vermisse, solle sich bei der Polizei melden. Bislang blieb der Aufruf ohne Erfolg – wahrscheinlich ist der Fahrer nicht bei Facebook. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|