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Makler: Nahles-Rente ist „kläglich gescheitert“
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Die deutschen Versicherungsmakler glauben nicht daran, dass sich das Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) noch zum Kassenschlager entwickelt. Die als „Nahles-Rente“ bekannt gewordene Vorsorge sei kläglich gescheitert, sagte bAV-Experte Felix Hänsler vom Makler Südvers bei einem Pressegespräch des Maklerverbands BDVM. Schuld sei vor allem das konsequente Garantieverbot. Ohne ein „vernünftiges Garantieniveau“ gehe es nicht, betonte auch BDVM-Vorstand Hans-Georg Jenssen. Auch dem derzeit diskutierten Altersvorsorge-Staatfonds nach schwedischem Vorbild prognostiziert er wenig Erfolgschancen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 35 Mio. Franken
Das zu Baloise gehörende Insurtech Friday hat im vergangenen Jahr nach IFRS-Rechnungslegung einen Verlust von 35 Mio. Franken (33 Mio. Euro) gemacht, berichtet das Schweizer Portal Finews.ch. Davon entfallen 30 Mio. Franken auf die Baloise, der Rest auf Minderheitsgesellschafter. Die Muttergesellschaft hatte diese Zahlen bislang nicht veröffentlicht.
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Wenig Anerkennung für Nachhaltigkeit
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Nachhaltigkeit ist auch für Industrieversicherer ein großes Thema. Sie betonen oft, Kunden mit kohlenstoffintensiven Geschäftsmodellen bei ihren Bemühungen, nachhaltiger zu werden, unterstützen zu wollen – anstatt sie, wie von Aktivisten gefordert, einfach nicht mehr zu versichern. So gut scheint das aber noch nicht zu funktionieren. Bei einer Veranstaltung der europäischen Risikomanagervereinigung Ferma beklagten sich Versicherungseinkäufer aus der Ölbranche bitter über die mangelnde Anerkennung ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen durch die Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ferma/Screenshot
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Die britische Maklergruppe Howden verstärkt sich in Norwegen. Das Unternehmen übernimmt den Makler Aneco Forsikringsmegling AS, der Beitragseinnahmen in Höhe von 30 Mio. Euro im Bestand hat. Es ist bereits die vierte Übernahme von Howden in Europa im laufenden Monat nach Zukäufen in Estland, der Schweiz und Belgien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
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Bieterwettkampf um Aston Lark
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Mindestens zwei große, schnell wachsende Makler würden gerne den britischen Makler Aston Lark übernehmen, bei dem Goldman Sachs hoch engagiert ist. Die britische Howden-Gruppe und der US-Makler Brown & Brown würden gerne zugreifen, bestätigten Branchenkreise. Howden soll die Nase vorn haben. Zuerst hatte der Insurance Insider darüber berichtet. Die Preise für solche Übernahmen belaufen sich inzwischen auf das 16- bis 17-Fache des Gewinns – ein Zeichen dafür, wie heiß gelaufen der Markt zurzeit ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schwertwale beschäftigen Schiffsversicherer
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Junge Schwertwale machen Jagd auf Segelschiffe. Was wie ein Horrorfilm klingt, passiert seit vergangenem Sommer tatsächlich vor der Küste Spaniens. Auch die Versicherer befassen sich inzwischen damit. Allianz Global Corporate & Specialty, der Industrie- und Spezialversicherer der Allianz-Gruppe, hat über den Assekuradeur Pantaenius bereits Schäden aus zehn solcher Vorfälle reguliert. Was die Orcas zu dem Verhalten treibt, ist noch nicht klar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa Schweiz will KI in der Schadenregulierung nutzen
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Die Axa Schweiz will sich in der Schadenregulierung die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zunutze machen. Dafür hat die Tochter des französischen Axa-Konzerns den Schadenabwickler Noimos gegründet. Seit dem 1. Oktober ist Daniel Meier CEO des neuen Unternehmens. Er war zuletzt Leiter des Bereichs Mobilitätsversicherungen bei der Axa Schweiz. Noimos wird als Dienstleister im Hintergrund agieren. „Die Schnittstelle zu Kundinnen und Kunden wird weiterhin die Axa sein“, sagte eine Sprecherin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Finanztest: Sparpotenzial bei Kfz-Policen
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Kunden können beim Wechsel der Autoversicherung mehrere hundert Euro im Jahr sparen, so das Magazin Finanztest in seiner aktuellen Ausgabe. Eine Familie zahle etwa für die Haftpflichtdeckung plus Teilkasko für einen Ford Focus Turnier beim günstigsten Anbieter 214 Euro, bei anderen werden bis zu 600 Euro fällig. Besonders häufig bieten Axa und DA Deutsche Allgemeine sehr günstige Tarife, so Finanztest. weiterlesen auf Test.de
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Wiesn-Wirtin gewinnt gegen Versicherer
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Die Chefin der Ochsenbraterei auf dem Münchener Oktoberfest, Antje Schneider, hat vor Gericht einen Erfolg gegen ihren Versicherer erzielt. Das Münchner Landgericht sprach ihr in erster Instanz eine Entschädigung für die 2020 wegen Corona ausgefallene Wiesn von 513.000 Euro zu. Auch die Betreiber anderer Festzelte haben bereits geklagt, etwa Fischer-Vroni und das Schützenfestzelt der Familie Reinbold. Auch hier gibt es noch keine rechtskräftigen Urteile. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Zitat des Tages
„Wir geben im Verhältnis zum Bestand mehr Geld aus, als wir uns eigentlich leisten können.“
Stefan Knoll, Chef der Deutschen Familienversicherung, im Handelsblatt über die hohen Vertriebsaufwendungen des Unternehmens. Profitabel werde der Versicherer deswegen erst im kommenden Jahr sein.
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Betrugsspezialist (m/w/d)
Risk Consultant (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Allianz für mehr Klimaschutz
Während die Bundestagsparteien Sondierungsgespräche für die Regierungskoalition führen, kommt ein vorsorglicher Appell aus der Wirtschaft für eine entschiedene Klimapolitik. Zu den 69 beteiligten Unternehmen zählt auch die Allianz. Die Unterzeichner fordern eine Umsetzungsoffensive in den ersten hundert Regierungstagen. Konkret wünschen sie sich unter anderem einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und eine Stärkung der CO2-Bepreisung. Entlastung wünschen sie sich beim Strompreis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Informieren ja, gängeln nein
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Private Krankenversicherer wie die Deutsche Krankenversicherung (DKV) tun gut daran, ihre Versicherten über gesundheitsbewusstes Verhalten zu informieren, findet DKV-Chef Clemens Muth. Der aktuelle Gesundheitsreport des Versicherers zeigt, dass es bei diesem Thema noch viel Luft nach oben gibt. Nur 11 Prozent der Erwachsenen haben demnach einen gesunden Lebensstil. Das wirkt sich langfristig auch auf die Gesundheitsausgaben der Krankenversicherer aus. Es macht nach Ansicht von Muth aber keinen Sinn, die Beiträge vom Verhalten der Versicherten abhängig zu machen. Das widerspreche dem Krankenversicherungsgedanken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
Bild: Screenshot/DKV
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Der Schweizer Anbieter Zurich versichert künftig keine politischen Risiken mehr. In den USA und Großbritannien schränkt der Versicherer außerdem die Warenkreditversicherung ein. hier weiterlesen (€)
Appell für mehr Nachhaltigkeit: 69 Unternehmen, darunter die Allianz, fordern mehr Klimaschutz von der kommenden Bundesregierung. hier weiterlesen (€)
Es gibt genug Regeln für die Finanzbranche, die Behörden müssen allerdings mehr auf ihre Einhaltung achten, so der Tenor beim Verbraucherschutztag der europäischen Finanzaufsichtsbehörden. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Es wird Zeit, von den Erprobungsklauseln Abschied zu nehmen, die Versicherer in der Produkthaftpflicht verwenden, schreibt Cäsar Czeremuga von Norden Rechtsanwälte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auch Berater profitieren vom Aufschwung nach Corona. hier weiterlesen (€)
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Mörderische Rückenschmerzen
Ein 50-Jähriger wollte nicht, dass sein Onkel, der über Rückenschmerzen klagte, zu lange auf einen Krankenwagen warten musste. Also erzählte er am Telefon, dass er den Mann erstochen habe. Daraufhin machten sich mehrere Streifenwagen, ein Notarzt und ein Rettungswagen auf den Weg. Jetzt muss sich der Mann wegen des Vortäuschens einer Straftat verantworten. Auch die Kosten für den Einsatz könnten auf ihn zukommen. weiterlesen auf Spiegel.de
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