|
|
Beirut: Allianz entgeht größerem Schaden
|
|
|
|
|
|
Der Allianz-Industrieversicherer AGCS gehörte zu den Gesellschaften, die einen der Betreiber des Hafens von Beirut versichert haben. Zum Zeitpunkt der schweren Explosion am vergangenen Dienstag bestand diese Deckung jedoch nicht mehr, sodass das Unglück für AGCS lediglich einen geringen Cargo-Schaden darstellt. Den gesamten Schaden in der Kasko- und Ladungsversicherung sowie im Bereich der Hafendeckung schätzt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter auf bis zu 250 Mio. Dollar (212 Mio. Dollar). Unterdessen gibt es neue Details, wie die große Menge Ammoniumnitrat, die für die Detonation verantwortlich sein soll, überhaupt in die Hafen-Lagerhalle gelangt ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Picture Alliance
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 90 Prozent
Mehr als 90 Prozent der versicherten Schäden der Boeing 737 von Air India Express, die am Freitag in Indien abgestürzt war, werden von Rückversicherern übernommen, berichtet Asia Insurance Review. Die Maschine war bei der Landung entzwei gebrochen und ist somit ein Totalschaden. Die Rückversicherungssumme beträgt 50 Mio. Dollar.
|
|
|
|
|
|
|
|
ADAC startet Schadengutachten für Nutzfahrzeuge
|
|
|
|
|
|
Der Automobilclub ADAC erweitert sein Service-Angebot. Künftig können Nutzer des ADAC Truckservice neben der Pannenhilfe auch Schadengutachten erhalten. Dafür ist der ADAC eine Partnerschaft mit der Sachverständigen Zentrale für Unfallschaden Ermittlung (SZU) eingegangen. „Zurzeit existiert kein unabhängiges Unfallschaden-Management für Nutzfahrzeuge, was häufig zu vermeidbaren Abschleppungen führt und regelmäßig die Schadenkosten nach oben schnellen lässt“, sagte Dirk Fröhlich, Geschäftsführer des ADAC Truckservice. Durch die Kooperation mit der SZU will der ADAC ein europaweit flächendeckendes und neutrales Unfallschadenmanagement für Nutzfahrzeuge aufbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Transport-Online.de
Bild: ADAC/Gerd George
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Berkshire fängt sich wieder
|
|
|
|
|
Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway von Investor Warren Buffett ist nach einem desaströsen ersten Quartal 2020 wieder in der Gewinnzone. Zwischen April und Juni erzielte das Konglomerat ein positives Ergebnis in Höhe von 26,3 Mrd. Dollar (22,4 Mrd. Euro). Weil der Verlust zwischen Januar und März rund doppelt so hoch ausgefallen war, muss Berkshire für das Halbjahr insgesamt ein Minus in Höhe von 23,5 Mrd. Dollar verbuchen. Auslöser des Gewinneinbruchs im ersten Quartal waren die fallenden Aktienkurse in Folge der Corona-Krise. Inzwischen schreibt die Investmentsparte von Berkshire wieder schwarze Zahlen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Axa plant wohl Verkauf von Singapur-Geschäft
|
|
|
|
|
Die französische Axa will offenbar ihr Geschäft in Singapur verkaufen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg und beruft sich auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Der Konzern habe in der Angelegenheit einen Berater zurate gezogen. Der Verkaufsprozess könnte bereits in den nächsten Wochen starten, heißt es. Der Versicherer war für Nachfragen nicht zu erreichen. Die Einheit bietet Lebens-, Sach- und Unfallversicherungen an. Im vergangenen Jahr kam Axa in Singapur auf einen Umsatz 615 Mio. Euro, ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
|
|
|
|
|
|
Munich Re baut Kundenbasis für Mirapply aus
|
|
|
|
|
Exklusiv Die Digitalisierung medizinischer Rückfragen zu Anträgen in der Lebensversicherung kommt bei Versicherern und Ärzten gut an. Das zeigen die Erfahrungen der Munich Re. Der Rückversicherer hat sein webbasiertes Tool für den Informationsaustausch zwischen Ärzten und Risikoprüfern erstmals an Erstversicherer im Ausland verkauft. Entscheidend ist, dass das Programm Mirapply mit den Veränderungen in der Medizin Schritt hält und das Prinzip der Datensparsamkeit gewahrt bleibt, sagt Chief Medical Officer Alban Senn. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Adam Riese setzt auf Kooperationen
|
|
|
|
|
Der Digitalversicherer Adam Riese stellt seinen Vertrieb breiter auf. Die Digitalmarke des Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische will mit Unternehmen kooperieren und deren Kunden mit Policen versorgen. Das Start-up Kawaloo, ein digitaler Marktplatz für Lagerräume, ist der erste Partner des Versicherers. Die Nutzer können nun Adam Riese-Hausratpolicen direkt auf der Kawaloo-Plattform abschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Inter steigert Bruttobeiträge
|
|
|
|
|
Die Mannheimer Versicherungsgruppe Inter hat ihre gebuchten Bruttobeiträge leicht erhöht. Im Jahr 2019 stiegen sie um 1,8 Prozent auf 881,3 Mio. Euro. Gleichzeitig sank der Jahresüberschuss von 33,8 Mio. Euro im Jahr 2018 auf 27,6 Mio. Euro. Das ist ein Rückgang von 18,4 Prozent. Der Versicherer begründet ihn mit einmaligen Sondereffekten. So hatte die Gruppe Rückerstattungen an Krankenversicherungskunden aus dem Jahr 2018 nachgeholt und in die Digitalisierung investiert, sagt ein Sprecher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
|
|
|
|
|
|
Third Point Re und Sirius Group verschmelzen
|
|
|
|
|
Der Bermuda-Rückversicherer Third Point Re tut sich mit dem internationalen Komposit- und Personenversicherer Sirius Group zusammen. Gemeinsam wollen sie einen globalen Erst-und Rückversicherer aufbauen unter dem Namen Sirius Point Ltd. Das neue Unternehmen wird mit rund 3,3 Mrd. Dollar an Kapital und Brutto-Prämieneinnahmen von rund 2,5 Mrd. Dollar starten. Siddhartha Sankaran wird CEO von Sirius Point. Er ist zurzeit Aufsichtsratschef von Third Point Re. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Australien startet ebenfalls mit BU-Testverfahren
|
|
|
|
|
Der Insurance Council of Australia (ICA) und die Australian Financial Complaints Authority (AFCA) haben beschlossen, eine Art Musterfestellungsprozess zu starten, um per Gericht entscheiden zu lassen, ob Krankheiten wie Corona bei Betriebsunterbrechungspolicen (BU) abgedeckt sind. ICA ist das Vetretungsorgan der Versicherungswirtschaft in Australien, die AFCA ist zuständig für Beschwerden von Privatkunden und kleinen Unternehmen gegen Versicherer. Die Kosten des Musterprozesses übernimmt der ICA. In Großbritannien läuft derzeit bereits ein solcher Prozess. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Natürlich schauen wir uns auch Büroflächen noch einmal neu an, die wir bisher in der Planung hatten.“
Auch nach der Corona-Pandemie werden bis zu 40 Prozent der Allianz-Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, erwartet Allianz-Vorstand Christof Mascher laut einem Bericht des Handelsblatts. Das hat auch Auswirkungen auf die Gebäudeplanung.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Beirut-Explosion trifft R+V
Die schwere Explosion im Hafen von Beirut ist ein Versicherungsschaden für die R+V. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem Versicherungsmonitor einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins The Insurer. Zur Schadenhöhe und der Frage, auf welchem Weg die Explosion den genossenschaftlichen Versicherer aus Wiesbaden getroffen hat, gibt es allerdings noch keine Angaben. Munich Re und Hannover Rück rechnen mit einem Schaden von jeweils über 10 Mio. Euro, äußerten sich bislang aber nicht konkreter. Die Allianz erklärte, sie prüfe mögliche Verluste, könne zur Höhe aber noch nichts sagen. Ob der Schaden für die Branche die Milliardengrenze übersteigt, ist noch unklar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Theinsurer.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Online-Gründung bringt nur begrenzten Nutzen
|
|
|
|
|
|
Die Digitalisierung des europäischen Gesellschaftsrechts schreitet mit dem „Company Law Package“ weiter voran. Teil des Regelungs-Pakets ist die unionsweite Einführung der Möglichkeit zur Online-Gründung von Kapitalgesellschaften. Während in einigen EU-Mitgliedsstaaten die elektronische Gründung von Gesellschaften bereits gang und gäbe ist, führt die verpflichtende Mitwirkung eines Notars in Deutschland zu einem nur begrenzten Nutzen. Darüber hinaus zeigen die sich bei der Umsetzung ergebenden Folgeprobleme, dass bis zu einer vollständigen Harmonisierung des europäischen Unternehmensrechts noch ein weiter Weg zu gehen ist, schreibt Anna Cryns-Moll, Partnerin bei der Kanzlei Fiedler Cryns-Moll Jüngel, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fiedler Cryns-Moll Jüngel
|
|
|
|
|
|
Stellenanzeigen: Schadensachbearbeiter Technische Versicherung (m/w/d), Schadenregulierer Sach/Haftpflicht (m/w/d), Gruppenleiter Schaden Transport (m/w/d), Gruppenleiter Schaden SachPK (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Halbjahreszahlen von Talanx, Swiss Life, MLP, Deutscher Familienversicherung und Zurich hier weiterlesen (€)
Hannover Rück verliert seinen langjährigen Finanzchef Roland Vogel, der sich mit 60 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger wird der elf Jahre jüngere Clemens Jungsthöfel. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Munich Re versucht nicht zum ersten Mal, einen harten Markt herbeizureden. Doch dieses Mal könnte die Corona-Krise den Unterschied machen, schreibt Friederike Krieger in einem Kommentar. hier weiterlesen (€)
Der Linke-Bundestagsabgeordnete Achim Kessler warnt vor Problemen bei der ärztlichen Versorgung im Basistarif der privaten Krankenversicherer. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ab in den Pandemie-Pool hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Prioritäten setzen
Es gibt Situationen, da muss man die eigene Verlegenheit hintenanstellen und Prioritäten setzten. So hat es ein Mann am Teufelssee im Grunewald bei Berlin getan. Eine Bache und ihre Ferkel hatten ihm eine Tüte geklaut, allerdings befand sich darin kein Essen, sondern sein Laptop. Der FKK-Fan macht sich entschlossen auf die Verfolgung und rannte splitter-fasernackt hinter den Dieben her. Von den Lachern der umliegenden Badegäste ließ er sich dabei nicht ablenken und wurde am Ende belohnt: Das Wildschwein gab die Tüte wieder frei und der Mann wurde bei seiner siegreichen Rückkehr aus dem Wald mit Applaus begrüßt. weiterlesen auf Berliner-Kurier.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|