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So kommen Versicherer ihren Kunden entgegen
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Viele Menschen leiden in der Corona-Krise unter finanziellen Engpässen. Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer spüren die wegbrechenden Umsätze, und viele Angestellte haben Gehaltseinbußen infolge von Kurzarbeit oder wegfallenden Zweitjobs. Vor allem die vergleichsweise hohen monatlichen Beiträge für Lebens-, Kranken- und Berufsunfähigkeitspolicen erweisen sich in der aktuellen Situation schnell als problematisch. Eine Reihe von Versicherern hat ihren Kunden bereits zugesagt, je nach Versicherungsart die Beiträge auf Antrag zu stunden oder ihnen anderweitig entgegenzukommen. Dazu zählen Allianz, Debeka, HDI, R+V und VGH. Einige Gesellschaften arbeiten noch an entsprechenden Lösungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 400 Mio. Euro
Der Abwickler Athora hat die Übernahme des niederländischen Versicherers Vivat abgeschlossen. Im Anschluss soll das Unternehmen jetzt 400 Mio. Euro frisches Eigenkapital erhalten.
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Clark und Lemonade expandieren
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Trotz Krise wagen Insurtechs den Schritt ins Ausland: Der Digitalmakler Clark ist ab sofort auch in Österreich aktiv. Das Insurtech macht damit die Ankündigung von August 2019 wahr. Clark will mit seiner Plattform auf längere Sicht in ganz Europa aktiv sein. 2020 wird aber kein weiterer Markt mehr dazukommen, sagte Unternehmenschef Christopher Oster. Der US-Versicherer Lemonade setzt unterdessen seine Expansion in Europa fort. Seit heute bietet das Unternehmen Kunden in den Niederlanden digitale Hausrat- und Haftpflichtversicherungen an. Vor einem Jahr war der Digitalversicherer mit demselben Angebot in Deutschland gestartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de 1(€), Versicherungsmonitor.de 2(€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Südvers rechnet mit Sammelklagen nach Corona
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Wenn Geschäftsführer Florian Karle derzeit in seinem Büro beim Makler Südvers sitzt, ist er ziemlich allein. Neun von zehn Mitarbeitern sind aktuell im Homeoffice. Auf die Handlungsfähigkeit des Unternehmens habe das aber keinen Einfluss. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet er außerdem, was er selbst aktuell am meisten vermisst, wie Risikomanagement bei Unternehmen an Bedeutung gewinnt und warum er Sammelklagen im Bereich Betriebsunterbrechung erwartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kreditversicherer erhalten 30 Mrd. Euro Rückdeckung
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Die Bundesregierung will deutschen Kreditversicherern und damit ihren Kunden mit einer Rückdeckungsversicherung von 30 Mrd. Euro unter die Arme greifen. Das bestätigten hochrangige Branchenvertreter dem Versicherungsmonitor auf Nachfrage. Der Staat verhindert damit, dass reihenweise Lieferanten nicht mehr in der Lage sind, ihre Waren auszuliefern. Die Zustimmung der EU-Kommission steht noch aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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BaFin-Frist drängt Reiseveranstalter
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Der Reiseveranstalter TUI und die Rewe-Tochter DER suchen unter Zeitdruck nach einer Lösung, um ihren Insolvenzschutz für Pauschalreisen abzusichern. Bis zum 28. April muss der Deutsche Reisepreis-Sicherungsverein (DRS), über den der Schutz läuft, ein Finanzierungskonzept bei der BaFin vorlegen. TUI und DER erwägen daher, ihre Beteiligung am DRS auszuweiten. Alternativ kommt eine Lösung über Rückversicherer infrage. Offenbar hatte TUIs Ankündigung, wegen der Corona-Krise Staatshilfen zu beantragen, die Lage verschärft. Die Pauschalreise-Betriebserlaubnis der TUI sei nicht in Gefahr, betonte der Konzern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Moody’s: Corona trifft Rückversicherer
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Der Trend zu steigenden Preisen in der Schadenrückversicherung wird sich in der April-Vertragserneuerung voraussichtlich fortsetzen, erwartet die Ratingagentur Moody’s. Dennoch rechnen die Analysten aufgrund der Folgen der Corona-Krise mit schwächeren Ergebnissen für die Branche. Die Epidemie sorgt für Unsicherheiten an den Kapitalmärkten und mehr Schäden etwa wegen abgesagter Veranstaltungen. Sie dürfte auch die Nachfrage nach Versicherungsschutz verringern, so Moody’s. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re beteiligt sich erneut an Cyber-Start-up
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Munich Re hat sich über die Investmenteinheit Munich Re Ventures an dem US-Start-up Sepio Systems beteiligt. Der Rückversicherer hatte bereits eine frühere Investitionsrunde angeführt. Dieses Mal hat Sepio Systems 4 Mio. Dollar (3,6 Mio. Euro) von Munich Re Ventures und Hanaco Ventures eingesammelt, einem israelischen Wagniskapitalgeber. Mit dem frischen Geld will Sepio Systems in weitere Länder in Europa und der Asien-Pazifik-Region expandieren. Bisher ist das Unternehmen in den USA, Israel, Portugal, Deutschland und Großbritannien vertreten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zitat des Tages
„Retroaktive Deckung für Schäden zu bieten, die in den Verträgen nicht vorgesehen waren, kann zu gravierenden Solvenzrisiken führen und letztlich den Schutz der Versicherten sowie die Marktstabilität gefährden, was die finanziellen und ökonomischen Folgen der derzeitigen Gesundheitskrise noch verschlimmern würde.“
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in einer Stellungnahme dazu, wie sich Versicherer und Vermittler ihren Kunden gegenüber in der Corona-Krise verhalten sollten
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Gestern meistgeklickt
Die Stunde der Bergziege
Während die Menschen wegen des Corona-Virus im Haus bleiben, erobert sich die Natur die Städtzurück. So tummeln sich im nordwalisischen Städtchen Llandudno plötzlich Bergziegen. Eigentlich leben sie auf dem Great Orme, den Kalksteinklippen auf der Landzunge von Llandudno. Weil Anwohner wegen des Ausgangsverbot das Haus kaum verlassen und der Straßenverkehr praktisch zum Erliegen gekommen ist, dringen die Wildziegen jetzt auch in die Stadt ein, fallen über die Vorgärten her und knabbern die Hecken an oder ruhen sich für einen Verdauungsschlaf auf dem Kirchhof aus. weiterlesen auf TheGuardian.com
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Scheindigitalisierung – Versicherer vergessen Kunden
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Die Corona-Krise bringt endlich Schwung in das Thema Digitalisierung der Versicherungsbranche. Wo bislang eine Präsenzkultur und Kommunikation auf Papier vorherrschten, gibt es unter dem Druck der Notwendigkeit plötzlich einen Modernisierungsschub. Dieses Momentum sollten die Versicherer nutzen, am Ende wird es der Kunde sonst einfordern, schreibt Franz Ihm, Geschäftsführer des Start-ups Segurio, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Segurio
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(m/w/d) Sachversicherung, Risk Consultant (m/w/d), Gruppenleiter
Produktmanagement (m/w/d) Technische Versicherung hier weiterlesen
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein hat 20 Versicherer angeschrieben und aufgefordert, in Sachen Betriebsschließungspolicen Farbe zu bekennen. hier weiterlesen (€)
Laura Kauther, bislang im Vorstand des Berliner Digitalversicherers Coya tätig, wechselt ebenfalls in Vorstandsposition zur Service-Plattform SDA. hier weiterlesen (€)
Die Munich Re, einer der größten Rückversicherer weltweit, hat wegen der Corona-Krise ihr Gewinnziel für 2020 zurückgenommen. hier weiterlesen (€)
Die Pandemie-Krise wird wahrscheinlich bei Deutschlands größtem Autoversicherer HUK-Coburg 2020 zu einem spürbaren Rückgang im Kfz-Neugeschäft führen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Mit List und Tesa hier weiterlesen (€)
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Corona ist nur begrenzt witzig
Aprilscherze sind immer eine heikle Angelegenheit – was den einen zum Schenkelklopfen veranlasst, ringt dem anderem nur ein müdes Lächeln ab. Beim Thema Corona wird es aber besonders sensibel, das Bundesgesundheitsministerium hatte sogar offiziell geraten, auf solche Scherze zu verzichten. Die Stadtverwaltung Erfurt hat es dennoch gewagt und anlässlich des 1. Aprils eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie weitere Beschränkungen für die Bürger ankündigt: Neugeborene Töchter dürften nicht mehr Carola oder Corina genannt werden, das klinge zu sehr nach Corona. Gudrun oder Inge seien doch auch schön. Die Reaktion in den sozialen Medien war eindeutig. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de
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