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Newsletter vom 15.10.2015 |
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Berkshire gründet Industrieversicherer in Europa |
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Der Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty wird nach Informationen des Versicherungsmonitors künftig auch Unternehmen in Europa versichern. Die Gesellschaft gehört zu Warren Buffetts Berkshire-Gruppe. Sehr wahrscheinlich wird ein Tochterunternehmen von Deutschland aus den europäischen Markt bearbeiten. Als ersten Mitarbeiter hat die Gruppe Gregor Köhler eingestellt, bislang noch Versicherungschef des Chemiekonzerns Bayer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bayer |
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Zahl des Tages: 16.000 Dollar
US-Versicherten, die einen Überprüfungsantrag bei der US-Bundesagentur für Katastrophenschutz Fema stellen, werden durchschnittlich 16.000 Dollar (14.000 Euro) mehr für Schäden durch den Sturm Sandy zugesprochen. Seit Anfang des Jahres überprüft die Fema alle Versicherungsansprüche von Betroffenen nachdem Betrugsvorwürfe aufkamen. 10 Prozent der Versicherten haben laut Fema das Angebot auf Überprüfung noch nicht genutzt. |
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Amtrak sichert sich mit Cat Bond ab |
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Unternehmen sind bisher eher zögerlich, wenn es darum geht, Risiken wie Naturkatastrophengefahren an den Kapitalmarkt zu transferieren. Nachdem der New Yorker U-Bahnbetreiber MTA Katastrophenanleihen zum Schutz vor Sturmschäden ausprobiert hat, hat sich jetzt auch die US-Eisenbahngesellschaft Amtrak mit einer Versicherungsverbriefung gegen Sturmfluten, Wind- und Erdbebenrisiken abgesichert. Die Anleihe war stark überzeichnet. Die Versicherungswirtschaft bleibt bei solchen Lösungen außen vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by confu42 |
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Assekuranz trotzt Niedrigzinsen |
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Die deutsche Assekuranz hat die Schwierigkeiten rund um die Niedrigzinsen bisher recht gut bewältigt, glaubt die Ratingagentur A.M. Best. Lebensversicherer sowie Schaden- und Unfallversicherer konnten ihren Umsatz 2014 um knapp drei Prozent steigern, zeigt eine Analyse. Wegen der Niedrigzinsen rechnet A.M. Best damit, dass die Versicherer bei der Kapitalanlage zunehmend auf Alternativen zu Rentenpapieren setzen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Nippon Life kauft Lebensversicherungen in Australien |
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Der japanische Versicherer Nippon Life beabsichtigt noch diesen Monat, das Versicherungsgeschäft der Australischen Nationalbank (ANB) zu kaufen. Nippon soll bis zu 2,5 Mrd. Dollar an die ANB zahlen. Aufgrund der alternden und schrumpfenden Bevölkerung in Japan sind viele Versicherer gezwungen, ins Ausland zu expandieren. Die Australische Nationalbank verkauft ihr Versicherungsportfolio, um sich auf das australische und neuseeländische Kerngeschäft zu fokussieren, nachdem Einnahmen zurückgegangen waren. weiterlesen auf JapanTimes.co.jp, Bloomberg.com |
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IAG stoppt Investionen in China |
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Der künftige Chef der Insurance Australia Group (IAG) Peter Harmer hat bekannt gegeben, dass seine Firma nicht weiter auf den chinesischen Markt vordringen will. 2011 hatte IAG 20 Prozent des Versicherers Bohai mit Sitz in Tianjin erworben. Investoren und Analysten waren besorgt, dass bei einer erneuten Investion bis zu eine Mrd. Dollar in den schwierigen chinesischen Markt fließen könnten. Daraufhin gab Harmer dem Druck großer Aktionäre nach. Der amtierende Chef Mike Wilkins sagte, IAG werde sich auf andere asiatische Märkte und den heimischen Markt konzentrieren. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Aviva will weiter expandieren |
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Nachdem der britische Versicherer Aviva im Frühjahr dieses Jahres den Konkurenten Friends Life Group übernommen hatte, sollen jetzt weitere kleine Übernahmen im Ausland folgen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Mark Wilson in einem Interview mit CNBC. Unter anderem soll die Präsenz im asiatischen Markt weiter ausgebaut werden. Aviva hatte bereits versucht, über DBS Group Holdings in Singapur Fuß zu fassen, wurde aber überboten. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Verdopplung im Geschäft mit Cyber-Policen |
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Der Rückversicherer Munich Re ist zuversichtlich, dass sich das Geschäft mit Cyber-Versicherungen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird. Auch andere Versicherer teilen diese Hoffnung. Je öfter Fälle von Hacker-Angriffen bekannt würden, desto mehr seien Unternehmen bereit, Geld für Cyber-Versicherungen auszugeben. Öffentliche Schäden unterstreichen die Glaubhaftigkeit des Versicherungsproduktes und dokumentieren die Gefahr, sagte der Deutschland-Chef von Aon Benfield, Jan-Oliver Thofern, auf einer Fachkonferenz in München. weiterlesen auf Nwzonline.de |
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Zitat des Tages
„Eine lebenslange Garantie von vier Prozent würden wir heute nicht mehr aussprechen. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Garantien der Markenkern des Altersvorsorgeklassikers bleiben.“
Wilhelm Schneemeier, Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, zur Abschaffung des Höchstrechnungszinses vor dem Hintergrund der strengeren Eigenkapitalvorschriften. |
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Gestern meistgeklickt
Generali will Lebens-Altverträge separat verwalten
Die deutsche Generali wird die Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen mit hohen Zinsgarantien vom aktuellen Neugeschäft trennen. Das sagte Konzernchef Giovanni Liverani auf einer Fachtagung in München. Liverani schloss dabei einen externen Run-off der Altverträge nicht aus. Der Manager hatte im Mai bekanntgegeben, sich weitgehend aus dem klassischen Geschäft mit Zinsgarantien zurückzuziehen. Er forderte die anwesenden Versicherungsmanager auf, neue Angebote zu entwickeln, auch wenn sie bestehende Produkte kannibalisieren könnten. Ansonsten würde die Versicherungswirtschaft von Start-Ups kannibalisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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London attraktives Zentrum für Versicherer |
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Für Rückversicherer und Versicherer ist unattraktiver ihren Hauptsitz zu verlegen als noch 2009. Das sagte das Wirtschaftprüferunternehmen Grant Thornton in einem aktuellen Bericht über globale Versicherungszentren. Wenn Versicherer sich dennoch für einen Wechsel entscheiden, ist eine zuverlässige Regulierunsbehörde der Hauptgrund für einen Umzug. Die Vorzüge Londons liegen in der Amtsprache Englisch, der leichte Zugang zu Fachkräften sowie zu internationalen Märkten. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Angesichts der steigenden Bedeutung von Vergleichsportalen, Carsharing und dem Trend zum selbstfahrenden Auto müssen sich Kfz-Versicherer neu erfinden. Dabei sind sie noch zu zögerlich unterwegs, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. hier weiterlesen (€)
Das Internetportal Check24 will seinen Nutzern künftig auch Kfz-Dienstleistungen wie Ölwechsel, die Montage von Scheibenwischern oder Reifenwechsel anbieten. Derzeit sondiert Check24 mögliche Partnerschaften mit Werkstätten und bestehenden Werkstattnetzen. hier weiterlesen (€)
Seit Jahren gibt es Compliance-Probleme bei den internationalen Versicherungsprogrammen großer Konzerne, weil einige Länder wie China, Russland und Brasilien Schadenzahlungen aus dem Ausland verbieten. Mit einer Umfrage und konkreten Beispielen von Problemfällen will sich die Ferma für eine Reform der Regeln stark machen. hier weiterlesen (€)
Risikomanager haben ihre Bedeutung innerhalb der Unternehmen ausgebaut. Das ist das Ergebnis einer Studie des Versicherers Ace. Angesichts der Digitalisierung und damit einhergehenden Risiken sei ihre Expertise bei beinahe jedem neuen Projekt gefragt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Maklerverband diskutiert Abwerbewelle hier weiterlesen (€)
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Vor Schlagermusik gerettet
Ein 15-Jähriger musste sich während einer Autofahrt mit der Vorliebe seines Vaters für Schlagermusik quälen. Irgendwann wusste der Junge einfach keinen Ausweg mehr. Er schrieb ein Hilfe-Schild und drückte es gegen die Scheibe. Eine vorbeifahrende Autofahrerin alarmierte besorgt die Polizei. Die veranlasste sofort einen Einsatz bei der Familie zu Hause, um den Jugendlichen zu befreien. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Welche Musik von nun an im Auto läuft, ist unklar. weiterlesen auf Focus.de |
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