|
|
Zurich: Klassische Berufsbilder haben ausgedient
|
|
|
|
|
|
Berufe wir Data Scientist oder auch Webdesigner gab es vor einigen Jahren noch nicht. Dafür gibt es heutzutage für einen Ameiseneiersammler nichts mehr zu tun. Deshalb sind die klassischen Berufsbilder nicht mehr passend, um das Risiko für Berufsunfähigkeitspolicen (BU) zu berechnen, sagte Jacques Wasserfall, Lebenvorstand der Zurich Deutschland. Der Versicherer hat deshalb eine neue Bewertungsmethode für BU-Policen entwickelt. Kunden erhalten anhand eines Punktesystems Rabatte auf die Prämie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Nina Nöthling
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 73 Mrd. Dollar
Naturkatastrophen haben nach Angaben des Versicherungsmaklers und Risikomanagers Aon im ersten Halbjahr 2019 weltweit 73 Mrd. Dollar (65,5 Mrd. Euro) an wirtschaftlichen Schäden verursacht.
|
|
|
|
|
|
|
|
FM Global kritisiert Unternehmenskunden
|
|
|
|
|
|
Die Schäden durch Anlagenausfälle bei Industriekunden steigen, zeigt die Schadenstatistik des Industrieversicherers FM Global. Die Gesellschaft gibt dafür den Kunden eine Mitschuld. Sie würden angesichts der guten Wirtschaftslage Wartungsmaßnahmen verzögern, weil sie ihre Maschinen nicht für Präventivmaßnahmen außer Betrieb nehmen wollen. Außerdem mahnt der Versicherer an, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter besser im Umgang mit den Maschinen schulen sollten. Bei fast der Hälfte der Schäden durch Anlagenausfälle haben Menschen eine Rolle gespielt, so FM Global. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Gonetto gründet Vergleichsportal
|
|
|
|
|
Das Start-up Gonetto hat sich neu aufgestellt und will am heutigen Mittwoch ein eigenes Vergleichsportal an den Start bringen, berichtet das Handelsblatt. Damit wagt sich das Jungunternehmen auf das Terrain von Marktgiganten wie Check24 und Verivox. Auf der Gonetto-Plattform sollen Kunden Nettopolicen, also Tarife ohne Provisionen, vergleichen können. Gonetto-Chef Dieter Lendle zufolge listet die Plattform zunächst Sachversicherungen wie Privathaftpflicht- und Unfallversicherungen. Sechs Versicherer seien mit an Bord, bis zu zehn sollen es in den nächsten Wochen werden. Das Start-up aus dem hessischen Bensheim war in der Vergangenheit mit seinem Geschäftsmodell in Turbulenzen geraten. Die BaFin wirft Gonetto vor, gegen das Provisionsabgabeverbot verstoßen zu haben. Dagegen will das Jungunternehmen weiter gerichtlich vorgehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Signal Iduna und MSG entwickeln Pflege-App
|
|
|
|
|
Mit einer neuen App will die Signal Iduna Krankenversicherung die Angehörigen von Pflegebedürftigen unterstützen. Dafür hat der Dortmunder Versicherer ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Softwareunternehmen MSG aus Ismaning bei München gegründet, die Edith.care GmbH. Das Bundeskartellamt prüft die Gründung zurzeit. Die App Edith.care soll die Nutzer nach Angaben des Versicherers sowohl bei der Organisation der Pflege als auch den bürokratischen Abläufen unterstützen. In einem ersten Schritt bietet die Anwendung neben Informationen die Möglichkeit, den Pflegeantrag online beim Versicherer einzureichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Grüne fragen nach IT-Sicherheitsgesetz 2.0
|
|
|
|
|
Die Grünen im Bundestag sehen Bedarf für einen differenzierteren Umgang mit dem Thema IT-Sicherheit. Der Abgeordnete Konstantin von Notz kritisiert in seiner kleinen Anfrage mit dem Titel „IT-Sicherheit durch mehr Transparenz und Standardisierung bei Zählweisen und Klassifizierungen“ pauschalisierende Veröffentlichungen von Zahlen zu IT-Attacken ohne die nötige Erläuterung. Er will wissen, ob die Frage der Erfassung und Klassifizierung von IT-Angriffen im angekündigten IT-Sicherheitsgesetz 2.0 eine Rolle spielen wird, bei dem das Bundesinnenministerium federführend ist. Er fragt außerdem nach dem Zeitplan für das Gesetzesvorhaben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Fußballer Badstuber verklagt Krankenversicherer
|
|
|
|
|
Der frühere Nationalspieler des VfB Stuttgart Holger Badstuber hat seine Krankenversicherung verklagt. Er fordert vom privaten Krankenversicherer DKV vor dem Münchner Landgericht die Zahlung von Krankentagegeld. Der Streitwert liegt bei fast 29.000 Euro. Der Krankenversicherer verweigert die Zahlung mit der Begründung, der 30-Jährige habe sich im betreffenden Zeitraum im Ausland aufgehalten. Eine Klausel im Vertrag sieht vor, dass der Zahlungsanspruch in diesem Fall entfällt. Badstuber ist hingegen der Ansicht, dass ihn die Klausel grob benachteilige und daher unwirksam sei. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
Baloise kauft Handwerker-Plattform Devis
|
|
|
|
|
Der Schweizer Versicherer Baloise hat die Handwerker-Plattform Devis gekauft und erweitert damit sein Ökosystem „Home”. Die Idee dahinter: Wer über Devis einen Elektriker oder Maler für das Zuhause sucht, könnte gerade umgezogen sein und daher auch an einer passenden Police für das Haus oder den persönlichen Besitz interessiert sein. Die Baloise baut ihr Netzwerk derzeit stark aus. Vor zwei Jahren hatte der Versicherer die Umzugplattform Movu gekauft, im Mai kam das Wäsche- und Textilpflege-Start-up Bubble Box hinzu. Mit Firmen wie diesen will die Baloise als Servicedienstleister im Alltag der Kunden eine stärkere Rolle spielen. weiterlesen auf Handelszeitung.ch
|
|
|
|
|
|
Hiscox versichert staatlich beschlagnahmte Frachter
|
|
|
|
|
Der Spezialversicherer Hiscox hat eine Police für Charterer und Besitzer von Schiffen auf den Markt gebracht, die Beschlagnahmungen einzelner Schiffe durch ausländische Regierungen abdeckt. Die Police kommt für Ausfallkosten auf und bietet entsprechende Beratungsleistungen. Mit der Police reagiert der Versicherer auf jüngste Spannungen zwischen Iran, den USA und Großbritannien, in Folge derer der iranische Tanker „Grace 1” und der Tanker unter britischer Flagge „Stena Impero” jeweils von äusländischen Regierungen festgesetzt worden waren. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
|
|
|
|
|
|
Bayer drohen weitere Monsanto-Haftungsschäden
|
|
|
|
|
Dem Pharmariesen Bayer stehen durch die 2018 gekaufte Tochter Monsanto womöglich weitere Haftungsfälle ins Haus. Neben Millionenklagen wegen Monsantos Unkrautvernichtungsmittel Roundup könnten aus den USA auch Forderungen wegen Umweltschäden durch die Chemikalie PCB aufkommen, berichtet Bloomberg. Monsanto hatte PCB von 1935 bis 1977 hergestellt und soll bereits fast eine Mrd. Dollar für Umweltschäden gezahlt haben. Konzernmutter Bayer will für Monsantos PCB-Prozesse Gelder bereitgestellt haben, schweigt aber über die konkrete Summe. Monsanto habe seine Produkthaftpflichtversicherung behalten, teilt das Unternehmen mit, nennt aber weder Höhe noch Deckungsumfang der Police. weiterlesen auf Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Durch den großen Exportsektor und die Offenheit beim Handel spürt Deutschland globale Entwicklungen meist schneller als viele andere Nationen. Umgekehrt kann die schwächelnde deutsche Wirtschaftsdynamik aber auch als ein Indikator für die globalen Entwicklungen dienen – und das sind keine guten Vorzeichen. Wenn sich hier nicht bald Verbesserungen zeigen, müssen sich alle warm anziehen.“
Ron van het Hof, Chief Executive Officer des Kreditversicherers Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sieht dunkle Vorzeichen für die Wirtschaftsenwicklung.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Assekurata: Den Lebensversicherern geht es besser
Die Lage der deutschen Lebensversicherer hat sich nach einer langen Durststrecke etwas verbessert. Die Ratingagentur Assekurata zieht in ihrem Marktausblick ein „leicht positives“ Fazit. In den Vorjahren hatten sich die Analysten deutlich pessimistischer geäußert. Der Gesetzgeber habe nun mit der Korridormethode bei der Zinszusatzreserve (ZZR) eine valide Planungsperspektive geschaffen. Dennoch werden viele Versicherer noch lange ZZR-Mittel zuführen müssen. Den Aufbau der Reserve bezeichnet Assekurata als großen Kraftakt. „Ohne massive Auflösungen von Bewertungsreserven wäre dies vielfach nicht möglich gewesen“, schreibt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Warum eigentlich Versicherung?
|
|
|
|
|
|
Versicherer und Makler versuchen, der Industrie mehr individuellen Service anzubieten. Dabei treten beide in Konkurrenz zueinander. Für die Kunden kann das gut sein und tatsächliche Vorteile bringen. Allerdings besteht die Sorge, dass sie plötzlich für Leistungen zahlen sollen, die bislang Teil der Deckung waren. Dass es anders gehen kann, zeigt die Arbeit der Risikoingenieure. Hier hat die Konkurrenz zwischen Makler und Versicherer zu einer erheblichen Verbesserung beigetragen, schreibt Jörg Henne, Geschäftsführer des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, auf Versicherungsmonitor.de. Kunden werden bereit sein, für besseren Service zu zahlen, wenn sie erkennen, dass das gemeinsame Ziel darin besteht, Schäden zu verhindern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Versicherungsaufsicht Eiopa will ein einheitlicheres System für ihre Stresstests einführen. In einem Konsultationspapier macht sie Vorschläge, wie ein Grundgerüst aussehen könnte. hier weiterlesen (€)
Policen, mit denen sich Unternehmen gegen finanzielle Risiken aus Fusionen und Übernahmen absichern können, sind weiter auf dem Vormarsch. Der Berater und Makler Marsh hat 2018 weltweit bei insgesamt 1.089 Transaktionen solche Policen platziert, das ist ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. hier weiterlesen (€)
Die Lage der deutschen Lebensversicherer hat sich nach einer langen Durststrecke etwas verbessert. Die Ratingagentur Assekurata zieht in ihrem Marktausblick ein „leicht positives“ Fazit. In den Vorjahren hatten sich die Analysten deutlich pessimistischer geäußert. hier weiterlesen (€)
Chubb-Deutschlandchef Andreas Wania verpasst dem Industrieversicherer eine neue Organisationsstruktur. Das Unternehmen hat seine Kunden in fünf Segmente aufgeteilt, die künftig von eigenen Teams betreut werden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Praxistipps für den schnellen Aufstieg hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Verflixter Schnappschuss
Eigentlich wollte ein junges Paar nur kurz einen Urlaubsgruß schicken. Die junge Frau knipste mit dem Smartphone ein Bildchen von sich und ihrem Freund im Hotelzimmer und schickte es an ihre Mutter. Doch die Eltern reagierten anders als erwartet auf den Schnappschuss. „Dad sagt, die Fotos sind schön, nette Durex-Flasche”, antwortete die Mutter zusammen mit einigen Freudentränen-Smileys. Die Tochter versuchte noch, sich herauszureden: „Das ist Elliots Knie-Salbe!” Doch keine Chance, die Gleitgel-Flasche war entlarvt. „Dad hat herangezoomt!”, konterte die Mutter. Auf Twitter gab sich die Tochter kleinlaut. „Sorry Dad, ich werde keine Urlaubsfotos mehr schicken, wenn ich in Eile bin.” weiterlesen auf FR.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|