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Vorsicht bei Garantieabsenkungen in der bAV
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Die Absenkung des Höchstrechnungszinses zum 1. Januar 2022 hat nicht nur den Riester-Renten, sondern auch der früher beliebten Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den Garaus gemacht. Weil ein 100-prozentiger Beitragserhalt kalkulatorisch nicht mehr darstellbar ist, bieten kaum noch Versicherer die Verträge an. Den Arbeitgebern bleibt zwar noch die Versorgungsart der beitragsorientierten Leistungszusage. Wie stark sie dabei unter die 100-Prozent-Grenze gehen dürfen, ohne vor dem Bundesarbeitsgericht zu landen, ist aber umstritten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 3 Mrd. Euro
Die deutschen Versicherer haben nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bisher 3 Mrd. Euro für Schäden aus der Flutkatastrophe an Ahr, Erft und anderen betroffenen Hochwassergebieten bezahlt. Insgesamt rechnet der GDV derzeit mit Gesamtschäden in Höhe von 8,2 Mrd. Euro.
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Hätte schlimmer kommen können
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Es hätte schlimmer kommen können, so lässt sich das Grundgefühl in der Branche zum Regierungswechsel in Berlin zusammenfassen. Das gilt für das schwache Wahlergebnis der Linken, setzt sich über die Verhandlungen der Ampel-Parteien fort und mündet in der Verteilung der Ministerposten. Allerdings: Im Koalitionsvertrag fehlen zur Erleichterung der Branche zwar ungeliebte Projekte, er ist aber auch vage gehalten. Außerdem sind Koalitionsverträge erfahrungsgemäß nicht in Stein gemeißelt, schreibt unser Berlin-Korrespondent Jonas Tauber in einem Kommentar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot Bundestag
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Klimawandel trifft Kranken- und Lebensversicherer
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Welche Auswirkungen der Klimawandel auf Sachversicherer haben kann, haben zuletzt der Sturm „Bernd“ und die folgende Flutkatastrophe gezeigt. Die steigenden Temperaturen werden aber auch Folgen für Lebens- und Krankenversicherer haben, betont die Deutsche Aktuarvereinigung in einem aktuellen Papier. Mehr Tote durch Hitzewellen und mehr Infektionskrankheiten, die durch exotische Insekten übertragen werden, können bei Risikolebens- und Krankenversicherern zu höheren Zahlungen führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Vermittler bei Online-Beratung skeptischer als Kunden
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Die Pandemie hat bei den Vermittlern die Akzeptanz beim Thema Online-Beratung und -Vertrieb erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt die Managementberatung EY Innovalue in einer aktuellen Umfrage. Auffällig ist jedoch: Die meisten Vermittler sehen sich mit ihrem eigenen digitalen Angebot zwar gut aufgestellt, mehr als die Hälfte ist jedoch der Ansicht, dass Online-Kommunikation gegenüber Gesprächen vor Ort unterm Strich eine schlechtere Beratung darstellt. Kunden sehen das deutlich positiver. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Streit Jagdfeld/Signal Iduna vor dem OLG Hamm
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Nächste Runde in der Auseinandersetzung zwischen der Signal Iduna und dem Immobilienunternehmer Anno August Jagdfeld: Das Oberlandesgericht Hamm (OLG) wird am 20. Dezember 2021 über die Klage von Jagdfeld gegen den Dortmunder Versicherer verhandeln. Jagdfeld wirft der Signal Iduna vor, eine Rufmordkampagne gegen ihn initiiert, gesteuert und finanziert zu haben. Dabei geht es um einen Immobilienfonds, dessen Mittel in den Wiederaufbau des Hotels Adlon in Berlin geflossen sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Teure Quittung für günstige Einstiegs-Beiträge
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) sind in diesem Jahr von einer Welle der Empörung wegen der Beitragsanpassungen verschont geblieben. Nur bei rund einem Viertel mussten die Unternehmen die Prämien erhöhen, der Schnitt wird vom PKV-Verband mit 4,1 Prozent beziffert. Das ändert nichts daran, dass manche Kunden mit drastischen Anhebungen konfrontiert sind – vor allem diejenigen, die Tarife mit sehr knapp kalkulierten Beiträgen gewählt hatten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Lloyd’s-Syndikate müssen jetzt liefern
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Das wird den Lloyd’s-Syndikaten nicht schmecken. Der Londoner Versicherungsmarkt zieht die Zügel bei schlecht performenden Einheiten straffer. Nachdem die Vorstandsriege bereits mehrfach ein entschiedeneres Vorgehen angedroht hatte, lässt sie nun ihren Worten Taten folgen. In der kommenden Woche erhalten alle Managing Agents einen Brief, in dem Lloyd’s explizite Zielvorgaben macht. Head of Market Oversight Peter Montanaro bezeichnet es als tiefgreifenden Wandel der Aufsicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Basler schickt Alt-Systeme in Rente
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Die Basler Versicherung hat den ersten Schritt getan, um ihre alte IT auszurangieren. In einem Projekt, das rund eineinhalb Jahre gedauert hat, wurde das Kfz-Geschäft komplett auf ein neues Kernsystem des Softwareanbieters Guidewire übertragen. Das war nicht nur ein Pionierschritt für die Basler, sondern auch für Guidewire, erklärte der Berater Sollers Consulting, der an der Umstellung beteiligt war. Nun sollen die restlichen Sparten des Versicherers folgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das sind Eiopas Nachhaltigkeitsziele
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat sich viel vorgenommen: Insgesamt sieben Ziele hat sie definiert, über die sie in den kommenden drei Jahren das Thema Nachhaltigkeit stärker in ihre Aufsichtstätigkeit integrieren will. Ein Dorn im Auge ist Eiopa-Chefin Petra Hielkema der niedrige Absicherungsgrad gegen klimabedingte Wetterextreme. Die Behörde will durch das Sammeln und die Analyse von Daten helfen, die Versicherungslücken und ihre Ursachen zu identifizieren, sowie Lösungsansätze bieten. Eiopa interessierte sich aber auch dafür, inwieweit Versicherer in ihren Policen Anreize für ihre Kunden setzen, sich dem Klimawandel anzupassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IPE.com
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PKV: Verbraucherschützer mahnen Check24 ab
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Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat das Vergleichsportal Check24 wegen eines Tarifrechners zum Vergleich privater Krankenversicherungen (PKV) abgemahnt. Die Verbraucherschützer kritisieren, dass die Funktion auf der Seite als „offizieller Tarifrechner“ bezeichnet worden war. Damit erwecke das Vergleichsportal den Eindruck, dass Nutzer einen vollständigen Marktüberblick bekämen, was nicht stimme. Denn die Angebote beinhalteten nur Tarife von Versicherern, mit denen Check24 eine Provisionsvereinbarung abgeschlossen habe. Das Münchener Unternehmen hat bereits eine Unterlassungserklärung abgegeben. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Investoren prüfen erneut Übernahme von Ageas
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Die Investorengruppe BE Group prüft erneut die Übernahme des belgisches Versicherers Ageas, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ein früherer Kaufversuch im Jahr 2020 war gescheitert, weil Ageas das Angebot abgelehnt hatte. Jetzt hat es offenbar Gespräche zwischen der BE Group und verschiedenen Banken gegeben, um die Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen. Ob die Investoren überhaupt ein Angebot abgeben, ist aber noch offen. Eine Übernahme von Ageas, zu dem auch Teile der vom Staat geretteten Fortis-Gruppe gehören, wäre laut der Nachrichtenagentur Bloomberg eine der größten Transaktionen in der europäischen Finanzdienstleistungsbranche in diesem Jahr. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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Zitat des Tages
„Wir sehen bei nachhaltigen Investments echte Renditechancen. Früher dachten viele, Nachhaltigkeit muss man sich leisten können. Da hat es aber definitiv einen Paradigmenwechsel gegeben.“
Katja de la Viña, Vorständin für das Ressort Finanzen bei der Allianz Deutschland und ab 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzende der Allianz Leben, äußert sich im Interview mit dem Focus zur Investmentstrategie des Konzerns.
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Gestern meistgeklickt
Die besten Pflegeversicherungen
Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt im Ernstfall meist nur für einen Teil der tatsächlichen Kosten auf. Abhilfe schaffen kann eine private Zusatzversicherung, etwa eine Pflegetagegeld-Versicherung. Die Ratingagentur Morgen & Morgen hat für zwei Musterfälle die besten Tarife ausgewertet. weiterlesen auf Wiwo.de
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Cyberrisiko bringt Herausforderungen
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Angesichts zunehmender Schadenfälle stellen Cybergefahren alle Marktteilnehmer vor besondere Herausforderungen. Von Seiten der Unternehmen sind hohe IT-Sicherheitsstandards und gute Notfallpläne gefragt. Da die Versicherungskapazitäten knapper werden und die Preise steigen, kommt auch die Einbindung von Captives immer mehr ins Gespräch. Andererseits muss auch die Versicherungsbranche überlegen, wie sie weiter verfahren möchte, schreibt Petra Müller-Riga, Head of Commercial Insurance bei der Zurich Deutschland, auf Versicherungsmonitor.de. Der derzeitige Markt ist wie eingefroren, was für die Kunden keine zufriedenstellende Situation ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Zurich Gruppe Deutschland
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Die Pandemie hat die Ansprüche der Versicherungskunden verändert und damit auch die Unternehmen selbst. Die Kunden erwarten mehr als bloße Schadenregulierung, gleichzeitig werden die Produkte im Bereich Schaden/Unfall immer weiter standardisiert und billiger. hier weiterlesen (€)
Kommentar – Im Urlaub an Covid-19 erkrankt und die Versicherung deckt es nicht ab? Das ist inakzeptabel. Das Corona-Virus ist ein Teil unseres Alltags geworden und müsste als solcher mittlerweile auch in jeder Reisepolice versichert sein, findet unsere Autorin Katrin Berkenkopf. hier weiterlesen (€)
Im Machtkampf um den italienischen Versicherer Generali hat die Gruppe um den Großaktionär Leonardo Del Vecchio nachgelegt. Sie hat ihren Anteil an dem Versicherer auf rund 15 Prozent erhöht. hier weiterlesen (€)
Die Themen Plattform und Ökosystem werden seit Jahren in der Versicherungsbranche leidenschaftlich diskutiert. Die Gesellschaften schielen gerne auf große Vorbilder wie dem Gesundheits-Ökosystem des chinesischen Giganten Ping An. Vorzuweisen haben sie selbst allerdings nur wenig. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harte Bandagen im Kampf um verbliebene Verkaufsplätze hier weiterlesen (€)
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Hungrig wie ein Elefant
Ungebetenen Besuch hatte eine Familie im indischen Bundesstaat Westbengalen. Ein hungriger Elefant steckte seinen Kopf durchs Küchenfenster, um nachzuschauen, was es dort so zu essen gibt. Die Hausbewohner erwischten ihn auf frischer Tat und machten aus sicherer Entfernung ein Video. Der Dickhäuter zerriss erst das Fliegengitter am Fenster und versuchte dann, mit dem Rüssel nach Essbarem zu greifen. Als er eine Plastiktüte nicht öffnen konnte, suchte er unbeirrt im Küchenschrank weiter. Für die Menschen in der Region sind solche Besuche keine Seltenheit. Elefanten verlassen dort öfter ihre Route und suchen in den Menschen-Küchen nach Leckereien. weiterlesen auf Krone.at
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