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Landgericht München gibt Gastwirt Recht
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Der Pächter des Münchener Augustinerkellers hat sich gegen die Versicherungskammer Bayern durchgesetzt. Wegen Einbußen in der Corona-Krise muss die Gesellschaft ihm über 1 Mio. Euro aus der Betriebsschließungspolice zahlen. Das hat das Landgericht München I entschieden. Das ist ein wichtiges Signal für die 68 weiteren Verfahren, die dort inzwischen in diesem Themenkomplex anhängig sind. Das Urteil ist vor allem aus zwei Gründen bemerkenswert, findet Rechtsanwalt Mark Wilhelm. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 3.800 Arbeitsplätze
Der US-Versicherer Allstate baut 3.800 Arbeitsplätze ab, das entspricht acht Prozent seiner Belegschaft. Grund sei nicht die Pandemie, sondern ein mehrjähriger Restrukturierungsplan zur Kostensenkung, so das Unternehmen.
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GDV: Steuergesetz ist bürokratisches Monster
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Ein geplantes Gesetz zur Modernisierung des Versicherungsrechts stößt in der Versicherungsbranche auf wenig Gegenliebe. Weil die Steuerfreiheit auf Kranken-, Pflege- und Lebensversicherungen beschränkt werden soll, sieht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Kosten in dreistelliger Millionenhöhe auf die Assekuranz zukommen. Der Gesetzgeber drohe sein Ziel wegen einer zu abstrakten Regelung zu verfehlen, es bahne sich ein bürokratisches Monster an. Das Gesetz sieht insbesondere auf Beiträge für Policen Steuern vor, die Sportvereine für ihre Sportler abschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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BaFin sorgt sich um langfristige Corona-Folgen
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Die Corona-Krise hat die Lebensversicherer bei der Kapitalanlage stark getroffen, bei vielen Anbietern hat sich die Lage aber relativ schnell wieder entspannt. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin befürchtet allerdings, dass die langfristigen Folgen der Krise bei den Anbietern zu Belastungen führen könnten, beispielsweise durch Firmeninsolvenzen, Anleiheausfälle und eine schlechtere wirtschaftliche Lage der Kunden. Auch ein Anstieg der Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung sei denkbar, sagte Guido Werner vom BaFin-Grundsatzreferat Lebensversicherung auf einer Fachveranstaltung. Sorge bereiten den Aufsehern nach wie vor die Zinsgarantien, und zwar nicht nur im Bestand, sondern auch im Neugeschäft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Element verliert weiteren Vorstand
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Vorstand Sascha Herwig hat den Berliner Digitalversicherer Element zum 30. September verlassen. Es ist der zweite prominente Abgang in wenigen Monaten. Bereits zum 1. August wechselte Vorstand und Mitgründer Wolff Graulich zum Berater Senacor. Außerdem: Fausto Parente bleibt Eiopa-Exekutivdirektor, die Targo Versicherungen bekommen einen neuen Vertriebsvorstand, Hiscox beruft einen Leiter für das neue Büro in Stuttgart, und der Rückversicherer Scor hat einen neuen Finanzchef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Regu24 und Claimsforce kooperieren
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Exklusiv Das Softwareunternehmen Claimsforce und der Schadenregulierer Regu24 tun sich bei der Begutachtung von Sach- und Haftpflichtschäden zusammen. Regu24 erhofft sich davon mehr Effizienz bei der Zuteilung von Aufträgen und der Bearbeitung. Die Zufriedenheit der Versicherten soll steigen, weil sie über den Stand der Dinge auf dem Laufenden gehalten werden. Claimsforce-Chef Nils Mahlow spricht von einer der bislang wichtigsten Kooperationen für das Insurtech. Die Folge könne sein, dass Versicherer sich häufiger dafür entscheiden, die Schadenbegutachtung auszulagern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Insolvenz: D&O-Deckung könnte restriktiver werden
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Bislang sind in der Managerhaftpflichtversicherung die Risiken aus Insolvenzen in den meisten Verträgen eingeschlossen. Das könnte sich im Zuge der Corona-Pandemie ändern. Fachanwalt Henning Schaloske von der Kanzlei Clyde & Co. erwartet, dass die Versicherer ihre Bedingungen restriktiver gestalten werden. Auch für Risiken im Zuge der Covid-19-Pandemie bereiten einige Versicherer bereits Ausschlussklauseln vor. Mit dem Auslaufen einiger Erleichterungen bei der Insolvenzantragspflicht ab dem 1. Oktober könnte sich die Zahl der Unternehmenspleiten schon in den kommenden Wochen und Monaten erhöhen, so Schaloske. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Erzwungene Anpassungsfähigkeit
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Die Versicherungsbranche gilt als sehr veränderungsresistent und behäbig. Dass sie sich durchaus schnell anpassen kann, wenn sie muss, habe die Corona-Krise gezeigt, sagte Horst Nussbaumer, Chief Operating Officer bei der Zurich Deutschland, bei einer Veranstaltung in Köln. Ihn schrecken deshalb auch die Herausforderungen nicht, die künftig auf die Versicherer zukommen. Die Anbieter müssten sich allerdings ihren in der Krise geborenen Mut erhalten, auch unter Unsicherheit Entscheidungen zu treffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Parametrische Deckung gegen IT-Ausfall
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Auf dem Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s können kleine und mittlere Unternehmen jetzt eine parametrische Betriebsunterbrechungspolice gegen den Ausfall ihrer IT-Systeme zeichnen. Sie zahlt automatisch, wenn Teile der kritischen Infrastruktur wie Cloud- oder Zahlungssysteme ausfallen. Es handelt sich nach Angaben von Lloyd’s um die erste derartige Police. Größter Kapazitätsgeber ist Tokio Marine Kiln, aber auch andere Teilnehmer der Lloyd’s Product Innovation Facility wie der Rückversicherer Renaissance Re sind beteiligt. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Wir sind als Verbraucherzentrale im Moment skeptisch bei der bAV, weil eben doch viele Schwierigkeiten zusammenkommen: die Solvenzprobleme, die nach wie vor hohen Abgaben in der Leistungsphase, die Verunsicherung durch die Situation in der Wirtschaft, die nachgelagerte Besteuerung, durch die die Renten schrumpfen, und immer noch keine ausreichend hohen Zuschüsse durch die Arbeitgeber. Das reicht insgesamt nicht aus, um pauschal sagen zu können, dass die bAV eine gute Altersvorsorge für die Mitarbeiter ist.“
Stephanie Heise, Bereichsleiterin Verbraucherfinanzen bei der Verbraucherzentrale NRW, zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) auf einer Veranstaltung des Instituts für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig
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Betrugsspezialist (m/w/d)
Risk Consultant (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
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Gestern meistgeklickt
Warum es in der BU-Sparte kaum voran geht
Die Berufsunfähigkeitsversicherer liefern sich einen harten Wettbewerb und versuchen fortlaufend, sich mit Anpassungen ihrer Angebote zu überbieten. Grundlegende Veränderungen und Innovationen kommen dabei aber nicht zustande. Viele Anbieter haben vor allem Akademiker als Kunden im Blick, von denen die meisten schon eine BU-Police haben, kritisierte Herbert Schneidemann, Chef des Versicherers Die Bayerische, auf einer virtuellen Fachkonferenz. An dem Problem, dass viele Berufsgruppen keinen oder keinen bezahlbaren Versicherungsschutz erhalten, ändert sich damit nichts. Der Trend weg von traditionellen Berufsgruppen hin zum Blick auf die eigentlichen Tätigkeiten werde vor allem von Vergleichsportalen und Maklerprogrammen behindert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mehr Geld für Cat Bonds und ILS nötig
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Der größte Teil der durch Naturkatastrophen weltweit verursachten Schäden ist nicht versichert und belastet die öffentlichen Haushalte. Damit sich das ändert, muss es ein deutliches Wachstum bei alternativem Rückversicherungskapital geben, erklärt die Ratingagentur Fitch. Besonders Europa und Asien haben großen Nachholbedarf, wenn es um Versicherungsverbriefungen oder Katastrophenanleihen geht. Versicherer könnten gleichzeitig ihre Zedierungskosten senken, wenn sie alternative Rückversicherungsmöglichkeiten nutzen, so die Analysten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Der Versicherungsmonitor hat seine erste digitale Kurzkonferenz „Breakfast Lectures“ veranstaltet. Thema: „Pandemie und Digitalisierungsstrategie. Was hat sich geändert?“ In der Bildergalerie finden Sie Impressionen der Veranstaltung. hier weiterlesen (€)
Wegen der Corona-Krise sind die Deutschen im laufenden Jahr weniger Auto gefahren als 2019. Das Portal Finanztip empfiehlt Verbrauchern, ihrem Anbieter die geringeren Kilometer mitzuteilen, ein Großteil sei zur nachträglichen Beitragsanpassung bereit. hier weiterlesen (€)
Dietmar Bläsing, Chef des Volkswohlbundes in Dortmund, wurde nicht in das Präsidium des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft gewählt. Für die 13 Wahlpositionen gab es 14 Kandidaten. Aber er erzielte einen Achtungserfolg. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer zahlen niedergelassenen Ärzten zwar weiterhin eine Pauschale für den pandemiebedingten Mehraufwand in der Versorgung, haben die Summe zum 1. Oktober aber deutlich reduziert. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unternehmensberater bei der gewissenhaften Trend-Analyse hier weiterlesen (€)
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Kostenlos ist billiger
Benzin ist derzeit vergleichsweise billig, aber kostenlos tanken ist natürlich noch angenehmer. Eine Tankstelle in Nürnberg warb damit, eine Stunde lang jedem Kunden 20 Liter Kraftstoff zu schenken. Das Resultat: Der Verkehr im Osten der Stadt brach wegen des Andrangs komplett zusammen. Die Polizei musste eingreifen und die Tankstelle die Aktion vorzeitig beenden. weiterlesen auf Focus.de
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