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BSV: OLG Hamm gibt Versicherern recht
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Im Streit um Leistungen aus Betriebsschließungsversicherungen (BSV) in der Corona-Krise hat sich das Oberlandesgericht (OLG) Hamm zu Wort gemeldet. Wenn in den Versicherungsbedingungen eine abschließende Aufzählung an versicherten Krankheiten enthalten ist, zu denen Covid-19 nicht gehört, besteht kein Versicherungsschutz bei Corona-bedingten Betriebsschließungen, befand das Gericht. Es wies die Berufung einer Gelsenkirchener Gastwirtin zurück, die per einstweiliger Verfügung 27.000 Euro von ihrem Versicherer haben wollte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 600 Stellen
Bei den inzwischen vollständig zum Allianz-Konzern gehörenden britischen Versicherern Legal & General sowie LV General Insurance könnten laut britischen Medienberichten in den kommenden zweieinhalb Jahren durch den Abbau von Doppelstrukturen insgesamt bis zu 600 Arbeitsplätze wegfallen.
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Partner Re: Mäßige Zahlen, neuer Chef
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Partner Re, nach Prämien die Nummer zwölf unter den globalen Rückversicherern, hat im ersten Halbjahr einen Verlust gemacht und trennt sich vom Chef Emmanuel Clarke. Eigner Exor ist offenbar nicht besonders zufrieden mit dem Unternehmen. Im Juni war der von Exor geplante Verkauf von Partner Re an den französischen Versicherer Covéa geplatzt. Neuer Chief Executive und President ist Jacques Bonneau (Bild), der seit 1981 in der Branche aktiv ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
Bild: Partner Re
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Keine Lücke bei Bränden durch E-Autos
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Exklusiv Der Versicherungsschutz für Brände, die von Elektroautos ausgelöst werden könnten, macht der Regierung offenbar keine Sorgen. Das zeigt die Antwort auf die Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Hagen Reinhold. Das Haftungsrecht unterscheide nicht nach der Antriebsart eines Kfz, schreibt das Bundeswirtschaftsministerium. Auch die Allianz sieht keine Versicherungsprobleme, wenn E-Autos beim Ladevorgang in der Tiefgarage Feuer fangen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Debeka holt Biederbick in den Vorstand
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Mit Annabritta Biederbick rückt seit Langem wieder eine Frau in den Debeka-Vorstand auf. Die Juristin folgt am 1. August auf Peter Görg, der in den Ruhestand geht. Ihr Schwerpunkt wird die Krankenversicherung sein. In dem Bereich ist sie bei der Debeka schon länger tätig, zuvor hat sie Erfahrungen im PKV-Verband gesammelt. Außerdem: Die Düsseldorfer Vigo Krankenversicherung hat statt vier künftig nur noch zwei Vorstandsmitglieder. Die HDI Vertriebs AG schnappt der Gothaer den Vertriebsprofi Ralf Ruckdäschel weg. Axa XL setzt die Umstrukturierung fort, und Ex-Lloyd’s-Chefin Inga Beale wird Verwaltungsratspräsidentin bei Mediclinic. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Sueddeutsche.de, Versicherungsbote.de
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Wieder mehr Geld für Insurtechs
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Nachdem die Finanzierungsrunden für Insurtechs im ersten Quartal 2020 Corona-bedingt eingebrochen waren, haben die Investoren zwischen April und Juni wieder ordentlich viel Kapital in die Jungunternehmen gepumpt. Das zeigt eine Analyse des Maklers und Beraters Willis Towers Watson (WTW). Insgesamt flossen mit 1,56 Mrd. Dollar (1,33 Mrd. Euro) 71 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres. Viel von dem Kapital entfällt allerdings auf vier Mega-Deals. Die Experten von WTW bezweifeln, dass der neue Hype mittelfristig anhalten wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Schätzung: „Hanna“ kostet 350 Mio. Dollar
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„Hanna“, der erste Hurrikan der Saison, wird die Versicherer nach Einschätzung der Risikoanalysefirma Karen Clark & Co rund 350 Mio. Dollar kosten. Schäden durch Hochwasser, abgedeckt durch das amerikanische National Flood Insurance Program, sind dabei nicht eingerechnet. „Hanna“ war am Wochenende in Texas auf Land getroffen, allerdings in einer schwach besiedelten Gegend. Sonst hätten die Schäden auch in die Milliarden gehen können. Zudem schwächte sich „Hanna“ relativ schnell zu einem Tropensturm ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Software-Entwickler Duck Creek wagt Börsengang
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Duck Creek, ein US-amerikanischer Hersteller von Software für Schaden- und Unfallversicherer, will an die Börse. Das Unternehmen mit Sitz in Boston hat bei der Börsenaufsicht SEC entsprechende Unterlagen eingereicht. Duck Creek hat die genauen Details noch nicht bekanntgegeben – vor allem fehlt der Preis, zu dem Aktien angeboten werden sollen. Allerdings geht aus der Meldung an die SEC hervor, dass die Firma bis zu 200 Mio. Dollar erzielen will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Studie: Corona hat kaum Auswirkungen auf bAV
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Auch wenn viele Lebensversicherer ihren Kunden Beitragsfreistellungen oder -stundungen anbieten, zeigte sich das Bestandsgeschäft in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) zumindest noch im Frühjahr 2020 stabil. Das zeigt eine Studie der Aon-Tochter Aon Solutions Germany, die 67 Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt hatte. 77 Prozent gaben an, dass die Covid-19-Pandemie bislang kaum Auswirkungen auf den Umfang der Entgeltumwandlung habe. Das entsprechende Verhalten der Mitarbeiter habe sich „nicht wesentlich verändert“. Vier Prozent der Unternehmen gaben sogar an, dass ihre Arbeitnehmer die Entgeltumwandlungen stärker als vor der Krise nutzen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Wir müssen raus aus diesem Fokus auf der Abwerberunde. Das lässt sich den Kunden nicht erklären.“
Allianz Direct-Chef Bart Schlatmann fordert im Handelsblatt ein Ende der Prämienanpassungen im alljährlichen Wechselgeschäft in der Kfz-Versicherung und der oft damit verbundenen Benachteiligung von Bestandskunden. Stattdessen solle es das ganze Jahr über einen konsistenten Preis geben.
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Gestern meistgeklickt
Sparkassen Pensionskasse sorgt für Unruhe
Die von Versicherungsmonitor und SZ aufgedeckte Nachricht, dass die Eigner der Sparkassen Pensionskasse 280 Mio. Euro zur Stabilisierung der Kasse aufbringen müssen, sorgt für Unruhe. Im Fall der Sparkassen Pensionskasse sind es die Deka Bank und die öffentlichen Versicherer, die zahlen müssen. Andere Versicherer haben sich von Pensionskassen getrennt, aber Gesellschaften, die an ihnen festhalten, könnten ebenfalls in die Tasche greifen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zeit für den „Reset-Button“
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Die Versicherer haben die großen Herausforderungen des ersten Halbjahrs 2020 gut gemeistert. Darauf dürfen sie stolz sein. Ihr langfristiges Geschäftsmodell hat sich einmal mehr als krisenfest erwiesen. Gleichzeitig steht die Langfristigkeit dieses Geschäftsmodells kulturellen Veränderungen in den Unternehmen oftmals im Wege. Wenn die Branche auf Dauer als Arbeitgeber attraktiv sein möchte, muss sie hieran arbeiten. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, nicht einfach zum Tagesgeschäft zurückzukehren, sondern die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten als Startpunkt für grundlegende kulturelle Veränderungen zu nutzen, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln und Vorstand des Insurlab Germany, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen / TH Köln
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Stellenanzeigen: Risk Consultant (m/w/d), Gruppenleiter Produktmanagement (m/w/d) Technische Versicherung, Fachberater Haftpflicht (m/w/d) hier weiterlesen
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa stellt in einem aktuellen Papier verschiedene Lösungen vor, durch die Versicherer ihre Belastbarkeit bei künftigen Pandemien erhöhen können. hier weiterlesen (€)
Die Debeka stärkt ihre Position in der betrieblichen Krankenversicherung. Der größte private Krankenversicherer in Deutschland hat ein Drittel der Anteile an der „Wir für Gesundheit GmbH“ in Berlin übernommen. hier weiterlesen (€)
Erfolg für Karsten Crede: Ende 2014 hatte die Ergo große Teile der Kooperation mit BMW an die Allianz verloren, jetzt hat der Versicherer den Autobauer wieder für sich gewinnen können. hier weiterlesen (€)
Tesla wird es beim Aufbau einer eigenen Versicherungsgesellschaft auch in Deutschland nicht leicht haben. Der Preisunterschied zwischen der Versicherung für die Tesla-Modelle und für andere Fahrzeuge ist hierzulande viel niedriger als im Heimatland USA. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Maklerstreit sorgt für Aufschwung im Gartenbau. hier weiterlesen (€)
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Kneipenverbot für Emus
Emus, die in Australien beheimateten flugunfähigen Riesenvögel, haben in einem Pub im australischen Outback Hausverbot bekommen. Die Vögel waren mehrfach die Treppen zum Restaurant des Yaraka Hotels im Südwesten Queenslands hochgestiegen und haben sich dort hemmungslos und ungefragt von den Tellern der Gäste bedient. Das Schlimmste aber war, dass Emus nicht stubenrein sind. „Sie entleeren sich sehr häufig“, sagte Hotelbesitzer Chris Gimblett dem Sender ABC. Den Eingang zu seinem Pub hat er daher jetzt mit einer stabilen Kordel gesichert, die die menschlichen Gäste hinter sich wieder verschließen sollen. „Emus ist der Zutritt wegen schlechten Benehmens verboten“, steht auf dem Schild daneben. weiterlesen auf Kurier.at
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