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Breuer: „Das war ein Image-Gau“
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Viele Gastronomen streiten sich momentan noch vor Gericht mit ihren Versicherern darüber, ob Betriebsschließungspolicen für Schäden aus dem ersten Lockdown aufkommen müssen. Provinzial-Chef Wolfgang Breuer bezeichnete die Situation bei der digitalen Rückversicherungskonferenz von Scor als Image-Gau. Das verlorene Vertrauen der Gastronomen werden die Gesellschaften so schnell nicht wieder zurückgewinnen können. So etwas dürfe nicht noch einmal passieren, mahnt Breuer. Klarere Bedingungen seien vonnöten – nicht nur bei Betriebsschließungspolicen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 99 Mio. Euro
Die Vienna Insurance Group hat im ersten Quartal einen Nettogewinn von 99 Mio. Euro erzielt. Das waren rund 15 Prozent mehr als im bereits von der Pandemie beeinflussten Vorjahresquartal.
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Markel kauft sich bei Finanzchef24 ein
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Der US-amerikanische Versicherer Markel hat über seinen Investmentarm Markel Digital Investments in das deutsche Start-up Finanzchef24 investiert. Die genaue Summe nennt das Münchener Unternehmen nicht, sondern sagt nur, dass Markel eine Beteiligung im mittleren einstelligen Prozentbereich erworben hat. Finanzchef24 ist auf die digitale Vermittlung von Gewerbeversicherungen an kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot Finanzchef24
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US-Rückzug betrifft Verti Deutschland nicht
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Der spanische Versicherer Mapfre zieht sich mit seiner Direktversicherungsmarke Verti aus den USA zurück. Das Unternehmen hatte versucht, sich im US-Bundesstaat Pennsylvania als Autoversicherer zu etablieren, ist aber hinter den eigenen Zielen zurückgeblieben. „Es war ein Testlauf, der nicht sehr erfolgreich war“, sagte eine Verti-Sprecherin. Die Verti-Gesellschaften in Deutschland, Spanien und Italien sind von dem Schritt nicht betroffen, ergänzte sie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wir sind alle Insurtechs!
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Gutes Zureden soll bekanntlich in vielen Situationen helfen. Auch die Versicherer setzen auf lobende Worte – die sie sich selbst eintrichtern. „Wir waren das erste Insurtech!“, tönt die HUK-Coburg-Tochter HUK24. „Wir sind das einzig funktionierende deutsche Insurtech“, bauchpinselt sich die Deutsche Familienversicherung. Derlei Beispiele gibt es in der Branche viele. Weiterbringen wird das Eigenlob die Versicherer nur bedingt. Und nötig haben sie diese Phrasendrescherei nicht, schreibt Anna Schwartze in einem Kommentar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Operation am offenen Herzen
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Exklusiv Versicherer arbeiten oft noch mit jahrzehntealten IT-Systemen. Das macht es schwer, mit den Anforderungen der Digitalisierung Schritt zu halten. Einige Anbieter wollen die Altsysteme am liebsten radikal abschalten, die anderen lieber modernisieren. Einfach ist keiner der beiden Wege. Lesen Sie einen weiteren Teil unseres Themenschwerpunkts zum IT-Umbau der Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sinnvolle Unterstützung bei Berufsunfähigkeit
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Berufsunfähigkeitsversicherer tun gut daran, ihren Kunden verschiedene Gesundheitsservices anzubieten, wie sie sich bereits in der privaten Krankenversicherung etabliert haben. Solche Dienstleistungen sind nicht nur ein Kundenbindungselement, sondern sie können auch einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Schadenaufwands haben. Dem Interesse vieler Kunden kämen die Unternehmen mit einem solchen Angebot jedenfalls entgegen, wie eine Befragung der Assekurata-Tochter Assekurata Solutions zeigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Betriebsschließung: OLG weist Hotelier-Klage ab
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Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hat die Klage eines Hoteliers aus Ostfriesland abgewiesen, der von seinem Versicherer Zahlungen aus der Betriebsschließungspolice forderte. Das geht aus dem Urteil des Ersten Zivilsenats vom 6. Mai hervor (Az. 1 U 10/21). Das OLG Oldenburg bestätigte damit die Entscheidung des Landgerichts Aurich. Eine Revision vor dem Bundesgerichtshof ist möglich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
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Plädoyer für die Frauenquote
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Die deutsche Wirtschaft hinkt in Sachen Gleichberechtigung in Führungsgremien im internationalen Vergleich hinterher. Das sagte die Wissenschaftlerin Philine Erfurt Sandhu bei einer Veranstaltung der Generali. Deutschland habe zu lange auf Freiwilligkeit gesetzt. Dabei sei die Frauenquote aus wissenschaftlicher Sicht das richtige Instrument, um die Beharrungskräfte in den mehrheitlich männlichen Führungsetagen aufzubrechen. Sie stelle keine Bedrohung für eine Auswahl nach Qualifikation dar, sondern einzig für mittelmäßige Männer, betonte sie. Dass Stellen heute vor allem nach Qualifikation besetzt würden, sei ein Mythos. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BSV-Urteil gegen Helvetia in der Schweiz
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Auch in der Schweiz gibt es Streit um Zahlungen aus Betriebsschließungsversicherungen (BSV) und die Interpretation der Versicherungsbedingungen. Die Helvetia hat nun einen Streit vor Gericht verloren. Zahlreiche weitere Verfahren und Musterklagen sind noch anhängig, unter anderem gegen die Axa. weiterlesen auf Berneroberlaender.ch
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Erste Kartellbehörde stimmt Makler-Fusion zu
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Mit der Fair Trade Commission von Taiwan hat offenbar die erste Kartellbehörde eines Landes grünes Licht gegeben für die geplante Fusion von Aon und Willis Towers Watson. Es gebe weiterhin genügend Alternativen für Kunden, letztere hätten auch eine starke Verhandlungsposition, befand die Behörde. Nach den jüngsten Zugeständnissen der Fusionspartner in Form von Verkäufen wird die Kartellerlaubnis aus Europa spätestens für August erwartet. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Kein Versicherer, kein Vertrieb, kein anderer Pool war auf die Idee gekommen, zu einem Kongress über weibliche Managementkarrieren einen weiblichen Manager zu entsenden. Wie kann man dann realistisch davon ausgehen, dass bei der Neubesetzung von Vorstandsetagen ernsthaft geprüft wird, ob man weibliche Alternativen habe?“
Blau Direkt-Chef Oliver Pradetto bei Cash Online darüber, wie ein Erlebnis mit einem Kongress seine Einstellung zur Frauenquote verändert hat
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(Senior) Firmenkundenberater (m/w/d) Komposit
Verkaufsleiter (m/w/d) Sach Gewerbe
Volontär/in (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Anwalt: BSV-Klagewelle startet jetzt erst richtig
Der Streit zwischen Versicherern und Kunden um pandemiebedingte Betriebsschließungsschäden (BSV) wird jetzt richtig Fahrt aufnehmen, erwartet Mark Wilhelm, Rechtsanwalt und Chef der auf Haftungs- und Versicherungsrecht spezialisierten Kanzlei Wilhelm. Prozessfinanzierer seien an Bord gekommen, das helfe den krisengeschüttelten Versicherten beim Gang vor Gericht. Der Anwalt gibt Einblicke, was bei Gericht geschieht: Versicherer verhinderten Urteile, die zu ihren Lasten ausgehen würden. Wilhelm schließt nicht aus, dass Makler beim BSV-Zoff nicht ungeschoren davonkommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Captives: Freund oder Feind des Maklers?
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Bei der vergangenen Erneuerungsrunde in der Industrieversicherung wurden viele Unternehmen in einer für sie unpassenden Zeit von massiven Prämienerhöhungen kalt erwischt. Immer mehr Risikomanager denken daher über alternative Absicherungsformen wie Captives nach. Haben sie erst mal einen firmeneigenen Versicherer geschaffen, werden sie sich nicht so schnell davon verabschieden. Während die Versicherer durch diese Entwicklung überflüssig zu werden drohen, können Makler ihrem Selbstbild näherkommen, schreibt Branchenkenner Marcel Armon auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hardy Welsch
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Für den Bereitstellungsaufwand von Daten würde die HUK-Coburg den Autoherstellern Geld auf den Tisch legen, allerdings nur in angemessener Höhe, betont Vorstand Jörg Rheinländer im zweiten Teil des Podcast-Interviews mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Die Finanzaufsicht BaFin untersucht bei einzelnen Versicherern, ob die Höhe der Provisionen in Übereinstimmung mit dem Gesetz steht. Das sagte Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht bei der Behörde. hier weiterlesen (€)
Der Bund der Versicherten ist dem „Bündnis gegen Wucher“ beigetreten und will nun gemeinsam mit anderen Verbraucherschützern gegen die Auswüchse bei der Restschuldversicherung kämpfen. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Scor feuert den eigentlich als Kronprinzen erkorenen Benoît Ribadeau-Dumas. Nachfolger von Unternehmenschef Dennis Kessler wird nun stattdessen Scor-Manager Laurent Rousseau. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Stupid Money meets Innocent Capacity hier weiterlesen (€)
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Freud und Leid im Internet
500 Dollar (410 Euro) gewonnen oder 19.500 Dollar verloren? Diese Frage stellt sich eine Frau, nachdem sie ein gebrauchtes Sofa, das sie selbst geschenkt bekommen hatte, per Internet verkauft hat. Eigentlich war sie über den Erlös von 500 Dollar glücklich – bis sie ein ganz ähnliches Sofa auf einer anderen Internet-Seite entdeckte. Das gute Stück wurde dort für 20.000 Dollar angeboten. Jetzt weiß sie immerhin, dass sie für kurze Zeit Besitzerin eines Sitzmöbels war, das von einer US-amerikanischen Möbel-Design-Ikone entworfen wurde und daher sehr wertvoll ist. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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