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Versicherer zögern bei Blockchain-Technologie
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Die Versicherungswirtschaft setzt große Hoffnungen in Blockchain-Technologie, die Daten und Zahlungen transparent und fälschungssicher dokumentieren soll. Die Informationssicherheit soll steigen, der Betrug hingegen abnehmen, hoffen die Führungskräfte der Assekuranz. Bislang hat das Thema in den Chefetagen von Versicherern, Banken und Vermögensverwaltern jedoch oft keine Priorität, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens PwC. Den meisten Unternehmen genügt es, Blockchain nicht viel später einzusetzen als ihre wichtigsten Wettbewerber. Bei Blockchain abzuwarten, ist jedoch eine riskante Strategie, meinen Fachleute. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,59 Mrd. Euro
Der Versicherungswert der französischen Fußball-Weltmeistermannschaft beträgt 1,59 Mrd. Euro. Das hat das Londoner Forschungsinstitut Centre for Economics and Business Research errechnet. Der Versicherungswert aller Mannschaften, die an der WM-Endrunde in Russland teilgenommen haben, liegt bei 14,85 Mrd. Euro.
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Generali: „Bei Jumbos auf Mehrwert fokussiert“
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Die Generali ist seit zwei Jahren wieder im deutschen Industrieversicherungsgeschäft unterwegs und zieht eine positive Bilanz. Es sei gelungen, eine erfahrene Mannschaft aufzustellen und die Zielkunden mit einem Umsatz von 150 Mio. Euro bis 5 Mrd. Euro zu erreichen, sagte der Leiter der Einheit Hans-Peter Klebe. Die derzeitigen Bruttobeiträge bezifferte er auf über 60 Mio. Euro. Im umkämpften deutschen Markt setze Generali auf Underwriting-Disziplin, Niedrigpreise seien keine Option. Bei den ganz großen Unternehmen konzentriert sich Generali auf Spezialsegmente, etwa im Bereich Financial Lines. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Generali
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Generali und Viridium unterschreiben Run-off-Deal
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Der Generali-Konzern und der Abwicklungsspezialist Viridium haben den am 5. Juli 2018 bekannt gegeben Vertrag über den Verkauf der Münchener Generali Leben am 13. Juli 2018 unterzeichnet, teilten die beiden Unternehmen mit. Die Generali behält 10,1 Prozent an der Gesellschaft und erhält einen Sitz im Aufsichtsrat, Viridium erwirbt 89,9 Prozent. Die Finanzaufsicht BaFin muss dem Deal noch zustimmen. Für den Verkauf wird die Generali Leben mit 1 Mrd. Euro bewertet, einschließlich 125 Mio. Euro, die unter dem Vorbehalt stehen, dass die Regeln für die Zinszusatzreserve im Sinne der Versicherer geändert werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Hohe Haftstrafen im Asplin-Prozess
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Paul Asplin, der ehemalige Chef der britischen Tochter des Ergo-Rechtsschutzversicherers DAS, ist vom Southwark Crown Court zu einer Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Zudem darf er zwölf Jahre lang keine geschäftsführende Tätigkeit ausüben. Der ehemalige DAS-Schadenchef David Kearns wurde zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, Asplins Ex-Frau Sally Jones zu drei Jahren und neun Monaten. Die Strafen sind jeweils zur Hälfte auf Bewährung ausgesetzt. Asplin soll von zu engen Beziehungen zu Dienstleistern profitiert und veranlasst haben, dass Freundinnen, Ex-Frauen und befreundete Manager mit hohen Summen aus der Firmenkasse abgefunden wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceTimes.co.uk
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Signal Iduna mit Unfallschutz für Azubis
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Der Handelsverband Berlin-Brandenburg bietet den Auszubildenden seiner rund 2.000 Mitgliedsunternehmen aus dem Einzelhandel einen Unfallschutz an. Anders als die gesetzliche Absicherung über die Berufsgenossenschaft greift dieser auch bei Unfällen in der Freizeit. Dafür hat der Verband einen Gruppenvertrag mit der Signal Iduna abgeschlossen. Die Versicherungssumme für Invalidität liegt bei 20.000 Euro, sie kann sich aufgrund der Progression bei schwerwiegenden Verletzungen auf bis zu 50.000 Euro erhöhen. Der Handelsverband will mit dem Unfallschutz mehr junge Menschen für den Einzelhandel gewinnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Markt für Katastrophendeckungen bleibt umkämpft
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Der Markt für Rückversicherungsdeckungen für Naturkatastrophen dürfte weiterhin das am härtesten umkämpfte Geschäftsfeld der Rückversicherer bleiben. Davon zeigt sich Ulrich Wallin, der Vorstandschef der Hannover Rück, im Interview mit Reinsurance News überzeugt. Grund ist vor allem die enorme Menge an traditionellem und alternativem Kapital, die sich im Markt befindet. Dadurch sei das Angebot größer als die Nachfrage, so Wallin. Bemerkenswert sei zudem, dass die Katastrophenmodelle, mit denen bevorstehende Schadenvolumina kalkuliert werden, nach den großen Schäden des Jahres 2017 unverändert geblieben sind. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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iXledger startet Blockchain-Versicherung
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Das britische Technologieunternehmen iXledger hat gemeinsam mit einem Londoner Makler für Spezialversicherungen eine Blockchain-Police entwickelt. Die neuen Finanzierungsmechanismen im Blockchain-Bereich, die immer noch sehr vagen regulatorischen Vorgaben und neue Technologien hätten die Nachfrage nach Versicherungsprodukten zum Schutz von Blockchain-Unternehmen und ihren Investoren geschaffen, teilt iXledger mit. Das Unternehmen betreibt eine auf Blockchain-Technologie basierte Versicherungsplattform, die sich an Versicherer, Rückversicherer und Makler richtet. weiterlesen auf The-Blockchain.com
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Zitat des Tages
„Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes bestätigt die Haltung der Versicherer. Dem Verbraucher hilft sie bei seinen Problemen mit Altersvorsorge und Darlehensabzahlung nicht weiter.“
Das BGH-Urteil zu den Bewertungsreserven bei Lebensversicherungen ist nach Ansicht von Sven-Wulf Schöller von der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) für Verbraucher problematisch, bei denen der Endpunkt ihrer Immobilienfinanzierung mit dem Rentenbeginn zusammenfällt und die Versicherungssumme nicht zur Ablösung des Darlehens reicht.
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Freitag meistgeklickt
Autofahrer verteidigt Schlagloch
Dass Autofahrer Schlaglöcher erhalten wollen, dürfte eine Seltenheit sein. In Wuppertal hat jetzt aber einer das „wohl schönste Schlagloch Nordrhein-Westfalens“, wie es die Medien getauft haben, vor der schnöden Zerstörung durch die Straßenbetriebe gerettet. „Wir waren schon vor Ort und wollten es gerade verfüllen, als ein Autofahrer seinen Wagen darüber geparkt hat“, sagte eine Sprecherin der Mönchengladbacher Straßenbetriebe. Eine anonyme Instragram-Künstlerin hatte das Schlagloch mit schillernder Farbe, Goldfisch-Figur und Mini-Pflanzen in eine Teichlandschaft verwandelt. Das kleine Kunstwerk ist aber nach wie vor von Zerstörung bedroht. In der kommenden Woche wollen die Straßenbetriebe einen weiteren Anlauf starten, diesmal mit Halteverbotsschildern. weiterlesen auf Tag24.de
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Iran-Sanktionen: Versicherer zwischen zwei Stühlen
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Aufgrund der neuen US-Sanktionen gegen den Iran drohen Versicherern und Rückversicherern, insbesondere Tochterunternehmen von US-Gesellschaften, erhebliche Strafen und Bußgelder. Das ebenfalls demnächst in Kraft tretende Blocking Statute der EU und die entsprechende deutsche Bußgeldnorm verbieten jedoch gerade die Beachtung der neuen US-Sanktionen – und drohen auch Versicherern mit Bußgeld bei Verstoß gegen das europäische Verbot. Obgleich mit einer umfassenderen Implementation der US-Sanktionen zu rechnen ist, haben in Deutschland ansässige Unternehmen zuerst deutsches Recht zu beachten. Vorstände sollten die weitere Entwicklung genau beobachten und auf die Klarstellung des Blocking Statutes drängen, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DLA Piper
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Zurich-Vorstand Klaus Endres und Allianz-Managerin Beate Heinisch wechseln in den Vorstand der Axa Deutschland, Vorstandsmitglied Frank Hüppelshäuser verlässt die Axa mit bisher unbekanntem Ziel. hier weiterlesen (€)
Die Finanzbranche fühlt sich bei den Brexit-Plänen der britischen Regierung übergangen. Lloyd’s of London-Chefin Inga Beale rechnet damit, dass viele Finanzinstitute schnell auf das europäische Festland ziehen. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherungsmakler Ecclesia hat die Mehrheit an dem niederländischen Vermittler Finance & Insurance Group und seiner Holdinggesellschaft JBV Holding übernommen. hier weiterlesen (€)
Richard Renner, zuletzt Finanzchef beim Versicherungsmakler Aon Risk Solutions, soll beim Berliner Fintech-Inkubator Finleap als Direktor für den Bereich Versicherungen die Insurtechs begleiten, die Finleap fördert. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die große Run-off-Beschwörungs-Show hier weiterlesen (€)
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Ratte macht das Licht aus
In der australischen Großstadt Adelaide nahm eine Vorstellung von „Dornröschen“ ein vorschnelles Ende. Kurz vor Aufführungsschluss fiel in dem Konzerthaus der Strom und damit die gesamte Beleuchtung aus. Der zuständige Stromversorger South Australia Power Networks entschuldigte sich für den Vorfall. Der Auslöser war eine Ratte, die das zentrale Stromkabel des Stadtviertels durchgebissen hatte. Die Panne konnte erst nach zwei Stunden behoben werden, dann war es zu spät, um die Aufführung fortzusetzen. Die rund 2.000 Besucher sollen jetzt ihr Geld zurückbekommen, da das Stück nur ein Gastspiel des Australian Ballett war und nicht mehr aufgeführt wird. weiterlesen auf Tag24.de
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