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Die Zukunft der Versicherer entscheidet der Kunde
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Die Nutzung von Kundenschnittstellen ist der entscheidende Punkt bei der künftigen Entwicklung der Versicherer. Ohne Partnerschaften mit neuen Spielern auf dem Versicherungsmarkt wird das nicht gelingen. „Alles ändert sich und total schnell“, sagte Monika Schulze, Global Head Customer & Digital Experience bei der Zurich Insurance Group, auf der Versicherungsmonitor-Konferenz Breakfast Briefing in Köln. „Wir haben da keine Zeit mehr, alles selbst zu bauen.“ Nur gemeinsam haben etablierte und neue Anbieter überhaupt eine Chance gegen die drohende Konkurrenz durch die globalen Technologie-Konzerne, so der Tenor der Konferenz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) 1, Versicherungsmonitor.de (€) 2
Bild: Versicherungsmonitor/Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 6,2 Mrd. Dollar
Der US-Markt für Cyberversicherungen wird bis 2020 ein Prämienvolumen von 6,2 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro) erreichen, prognostiziert das Analyseunternehmen Verisk. In den kommenden Jahren werde der Markt jeweils um 20 bis 30 Prozent wachsen, so das Unternehmen. 2016 lag das gesamte Volumen von Cyberpolicen in den USA laut Verisk bei 2,5 Mrd. Dollar.
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Allianz mit neuem Vorstandsressort
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Die Allianz hat Iván de la Sota zum Chief Business Transformation Officer ernannt. Mit dem neu geschaffenen Vorstandsressort reorganisiert der Versicherer seine Digitalstrategie. Chief Digital Officer Solmaz Altin wechselt in die Asien-Holding des Konzerns. De la Sotas Aufgaben sollen auf dem Ressort von Altin aufbauen, aber über den reinen Fokus auf das Digitale hinausgehen. Der bisherige Chef der ibero-lateinamerikanischen Region soll sich um die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle im Allgemeinen kümmern. Außerdem: GDV-Präsident Wolfgang Weiler wird Aufsichtsrat beim Insurtech Coya. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Allianz
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Neue Police für Compliance-Risiken
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Der Dieselskandal bei VW, Compliance-Probleme bei Bilfinger und der Siemens-Skandal rücken D&O-Versicherungen immer mehr in den Fokus. Lange bevor es zu Schadenersatzansprüchen gegenüber Managern kommt, erfolgt meistens eine interne Untersuchung. Sie allein kann einen Konzern mehrere Millionen Euro kosten. Der Autobauer VW musste 140 Mio. Euro für die interne Untersuchung des Dieselskandals bezahlen. Diese Kosten können bisher über keine Versicherung abgerechnet werden, sagt Rechtsanwalt Burkhard Fassbach. Diese Deckungslücke will er mit einer neuen Police schließen, die er zusammen mit der Kanzlei CMS Hasche Sigle entwickelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mehmet Göker kommt nicht zum Prozess
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Mehmet Göker, ehemaliger Chef des insolventen Vermittlers MEG, kommt nicht zu einem Strafprozess nach Deutschland. Das Landgericht Kassel verhandelt seit gestern einen Fall, in dem es darum geht, dass Göker und Mitarbeiter Kundendaten von MEG entwendet haben sollen. Am Donnerstag wurde das Verfahren gegen Göker abgetrennt. Es wird deswegen nur gegen einen 32 Jahre alten Mitarbeiter verhandelt. Göker wirft den deutschen Behörden unfaires Verhalten vor und verlangt, dass der Haftbefehl gegen ihn aufgehoben wird. weiterlesen auf FAZ.net
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Lebensversicherung: Überall Baustellen
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Fünf weitere Jahre mit dem derzeitigen Nullzinsniveau würden ausreichen, um die Finanzpolster von drei Lebensversicherern zu vernichten, die 2015 noch zu den zehn größten Anbietern gehörten, schreibt Dietmar Palan in einer Analyse im Manager-Magazin, die jetzt auch online erschienen ist. Die Gesellschaften müssten sich entweder frisches Geld besorgen oder die Versprechen gegenüber ihren Kunden senken. Der mögliche Verkauf der Generali-Lebensversicherungstochter wäre „das Finale einer beispiellosen Plünderung, die beinahe zwei Jahrzehnte andauerte“, schreibt Palan. Als Positivbeispiel nennt er die Allianz Leben unter ihrem Chef Markus Faulhaber. weiterlesen auf Manager-Magazin.de
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Der britische Versicherungsriese Aviva strebt Übernahmen an. Das Unternehmen hat dafür eine Kriegskasse von 600 Mio. Pfund (699 Mio. Euro), teilte Aviva bei der Bilanzvorlage am Donnerstag mit. Der Versicherer erzielte im vergangenen Jahr einen operativen Gewinn von 1,76 Mrd. Pfund, ein Zuwachs von 15 Prozent. Aviva profitierte dabei auch von veränderten Annahmen bei der Berechnung von Langlebigkeitsrisiken. Die Lebenserwartung in Großbritannien war zuletzt gesunken. weiterlesen auf FTAdviser.com
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Neuer Bermuda-Versicherer gegründet
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Der US-Versicherer James River Group Holdings hat einen neuen Rückversicherer für Haftpflichtrisiken auf Bermuda gegründet. Das Unternehmen namens Carolina Re hat eine Lizenz als Erst- und Rückversicherer und plant, Unternehmenssteuern in den USA zu zahlen. Die James River Group geht davon aus, dass das Unternehmen nicht von der US-Steuerreform betroffen sein wird. Das Gesetz zielt vor allem auf im Steuerparadies Bermuda ansässige Versicherer und Rückversicherer. weiterlesen auf BusinessInsurer.com
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Zitat des Tages
„Es ist nicht so wichtig, wer wen killt. Am Ende gewinnt der Kunde.“
Monika Schulze, Global Head Customer & Digital Experience bei der Zurich Insurance Group, auf dem heutigen Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors zum Konkurrenzkampf zwischen etablierten Versicherern, Insurtechs und branchenfremden Unternehmen
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Gestern meistgeklickt
Cyberpolice in fünf Minuten
Das Berliner Start-up Cyberdirekt will den Kauf von Cyberpolicen für Mittelständler vereinfachen. Bisher ist der Antragsprozess sehr langwierig, Unternehmen müssen lange Fragebögen ausfüllen, um eine Police zu bekommen, erklärt Geschäftsführer Hanno Pingsmann. Cyberdirekt hat den Prozess zusammen mit AIG, Hiscox, HDI und Markel standardisiert, sodass Unternehmen für ein verbindliches Angebot nur noch ihre Branche und ihren Jahresumsatz angeben müssen. Der Abschluss erfolgt vollautomatisch. Die ganze Antragsstrecke soll nicht länger als fünf Minuten dauern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die große Wette des Thomas Buberl
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Die Übernahme des Bermuda- und US-Versicherers XL verändert den französischen Versicherer Axa auf dramatische Weise – und dazu den gesamten Markt für die Industrieversicherung. Axa-Chef Thomas Buberl geht dabei gleich mehrere hochbrisante Wetten ein. Es spricht vieles dafür, dass er nicht alle gewinnt. Wenn die Übernahme gelingt, steht Buberl mit seinem Unternehmen an der Spitze einer global ganz anders sortierten Branche. Wenn nicht, kann das die Existenz der Axa bedrohen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die demografische Entwicklung wird die Anbieter vor noch größere Herausforderungen stellen als das Niedrigzinsumfeld, glaubt der Berater KPMG. hier weiterlesen (€)
Whitepaper-Bibliothek: Versicherer sollten das Mahnwesen in ihre Digitalisierungsbemühungen einschließen, schreibt der Dienstleister Arvato in einer Studie, die exklusiv für Premium-Abonennten des Versicherungsmonitors erhältlich ist. hier weiterlesen (€)
Die Aufsicht hat dem dänischen Kfz-Versicherer Alpha Insurance, der auch in Deutschland tätig ist, das Neugeschäft untersagt. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Theo Langheid, Versicherungsmonitor-Kolumnist und Rechtsanwalt bei der Kanzlei BLD Bach Langheid Dallmayr, nimmt sich das Gesetz zur Umsetzung der Vermittlerrichtlinie IDD vor. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schätzungen von Sturmschäden erreichen neues Niveau. hier weiterlesen (€)
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Käsefestival ohne Käse
Eine große Zahl der besten internationalen Käsemacher und Käsehändler mit ihren fantastischen Produkten hatten die Organisatoren des Big Cheese Festivals im britischen Brighton versprochen. Doch die Kältewelle machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung – viele der Händler schafften es nicht zum Festivalort. Auf Twitter machten zahlreiche Besucher ihrem Ärger Luft. Für nur fünf Verkaufsstände seien 22 Pfund deutlich zu viel, schrieb eine enttäuschte Besucherin. Die Organisatoren bieten jetzt Rückerstattungen an. weiterlesen auf BBC.com
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