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Schaden-Apps nicht im Kundeninteresse
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Die veränderten Kundenbedürfnisse müssen im Zuge der Digitalisierung bei vielen Versicherern als Argument dafür herhalten, Tätigkeiten vom Versicherer auf den Kunden zu verlagern, kritisierte Gothaer-Schadenchef Frank Buchholz (Bild) auf einer Konferenz des Versicherungsmonitors. Der Versicherer setzt deshalb immer auch auf menschliche Ansprechpartner. Im Wettbewerb mit den Insurtechs sah David Stachon, Chief Business Officer Digital bei der Generali, die traditionellen Anbieter derzeit vorne. Das könne sich ändern, wenn Technologie-Unternehmen wie Amazon oder Google einsteigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor/Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 1,6 Mrd. Dollar
Nach Angaben des Rückversicherungsmaklers Willis Re hat das Volumen der ausgegebenen Versicherungsverbriefungen im dritten Quartal 2018 bei 1,6 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) gelegen. Damit wurde der Rekord von 2013 gebrochen. Damals lag das Volumen im dritten Quartal bei 1,4 Mrd. Dollar.
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Allianz hat die unverständlichsten Standmitteilungen
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Die Lebensversicherer machen Fortschritte in Sachen Transparenz ihrer jährlichen Standmitteilungen. Zu diesem Schluss kommt der Zweitmarkt-Anbieter Partner in Life, der die Schreiben von 38 Gesellschaften unter die Lupe genommen hat. Am besten schnitten die SV Sparkassen Versicherung und die Provinzial Nordwest ab, das Niveau lag über dem der Vorjahresuntersuchung. Allerdings gibt es mit der Allianz auch eine prominente Negativ-Ausnahme. Der Marktführer verschlechterte sich noch einmal nach einem mittelmäßigen Vorjahresergebnis und belegt den letzten Platz. Eine zweite Studie des Anbieters Policen Direkt zeigt außerdem, dass 39 Lebensversicherer die inzwischen in Kraft getretene Erleichterung bei der Zinszusatzreserve besonders dringend benötigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: CC0 Public Domain
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Munich Re trotzt Großschäden
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Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re hat in den ersten neun Monaten rund 2 Mrd. Euro verdient und liegt damit schon nah an seinem Gewinnziel von 2,1 bis 2,5 Mrd. Euro für das volle Jahr 2018. Mit den Stürmen „Jebi“ und „Florence“ musste der Konzern zwar einige Naturkatastrophenschäden verkraften. Die Schäden fielen aber längst nicht so hoch aus wie 2017, als die US-Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ den Konzern im dritten Quartal in die roten Zahlen rissen. Trotz der immer noch niedrigen Preise für Rückdeckungen legte Munich Re beim Neugeschäft kräftig zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
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BaFin verteidigt Provisionsdeckel
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Sollen beim Vertrieb von Lebensversicherungen Fehlanreize verhindert und die Effektivkosten stärker gesenkt werden, gibt es kein geeigneteres Mittel als einen Provisionsdeckel. Diesen Standpunkt vertrat Kay-Uwe Schaumlöffel, Versicherungsaufseher bei der Finanzaufsicht BaFin, auf einer Vertriebskonferenz in Köln. Ohne eine gesetzliche Maßnahme bliebe es lediglich bei Leitlinien und Rundschreiben durch die BaFin. Auch drohende Umgehungsmöglichkeiten, die in der privaten Krankenversicherung nach der Einführung einer Provisionsbegrenzung vor sechs Jahren zu beobachten waren, sind Schaumlöffel zufolge kein Grund, in der Lebensversicherung auf einen Deckel zu verzichten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa wächst vor allem in Europa
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Der französische Versicherer Axa hat in den ersten neun Monaten 2018 in allen Regionen beim Umsatz zugelegt, vor allem in Frankreich und den übrigen europäischen Ländern. Die Übernahme des US-Versicherers XL hat dabei keine Rolle gespielt, XL wird erst ab dem vierten Quartal konsolidiert. Gewachsen ist die Axa vor allem in der Lebens- und der Krankenversicherung, der Hoffnungsträger Schaden- und Unfallversicherung konnte den Umsatz nur leicht steigern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanznachrichten.de
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Digitalisierung ist nur der Anfang
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Die Versicherer haben die Digitalisierung lange ignoriert. Darüber waren sich die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion auf einer Konferenz in Berlin einig. Dabei bildet die Digitalisierung der Prozesse nur den Auftakt für eine viel umfassendere Veränderung der Versicherungsbranche, glaubt Zukunftsforscher Lars Thomsen. Künstliche Intelligenz könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. Sie habe das Potenzial, 90 Prozent aller Arbeiten zu übernehmen, die derzeit Menschen erledigen. Die Hypoport-Tochter Smart Insurtech will die Maklerverwaltung digitalisieren und hat dafür das Unternehmen 1blick übernommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Versicherungsjournal.de
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Ottonova stellt sich auf Deutschlandtour vor
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Der junge Krankenversicherer Ottonova tourt derzeit durch Deutschland, um sich Maklern, potenziellen Kunden und anderen Interessenten vorzustellen. Trotz digitaler Technik und moderner Prozesse bleibt die persönliche Vorstellung offenbar unerlässlich. Der Münchener Krankenversicherer erklärte am Montagabend in Düsseldorf sein Konzept und warb um Vertrauen. Die Teilnehmerzahl war überschaubar, dennoch kamen etliche Fragen zu Ottonovas Angebot auf. Maximilian Rast, Chief Marketing Officer, und Felix Kugelmann, Chief Underwriting Officer von Ottonova, antworteten und berichteten über die Startphase des Versicherers. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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AIG zieht sich aus dem Iran zurück
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Der US-Versicherer AIG beendet seine Geschäftsaktivitäten mit dem Iran, die mit dem Kauf des Rivalen Validus in die Bücher kamen. Hintergrund sind die Sanktionen gegen den Iran, die US- Präsident Donald Trump erneut verhängt hat. Validus versichert jetzt keine Schiffslieferungen in das Land und aus dem Land heraus mehr. Dazu zählen vor allem Rohöl und Erdölfertigprodukte. Auch europäische Versicherer und Rückversicherer fahren das Geschäft mit dem Iran herunter. weiterlesen auf Reuters.com
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CVS-Aetna-Deal könnte bald abgeschlossen sein
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Bis Ende November könnte der lange angekündigte Kauf des Krankenversicherers Aetna durch die Apothekenkette CVS über die Bühne gehen. Noch braucht CVS die Zustimmung von fünf US-Bundesstaaten, die will das Unternehmen aber spätestens bis zum US-Feiertag Thanksgiving, der dieses Jahr auf den 22. November fällt, eingeholt haben, sagte das Management vor Investoren. Der Plan der beiden Firmen ist es, sogenannte One-Stop-Shops zu schaffen, in denen Verbraucher Krankenversicherungsschutz, Medikamente und andere medizinische Hilfsmittel aus einer Hand bekommen können. weiterlesen auf MarketWatch.com
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Zitat des Tages
„Wenn man sich eine beliebige Branche in der Welt anschaut, sind da immer etwa fünf führende Spieler.“
Scor-Chef Denis Kessler geht davon aus, dass es in Zukunft nur noch fünf oder höchstens sechs führende Rückversicherer geben wird, die den Markt dominieren. Das sagte er auf einer Konferenz in London.
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Gestern meistgeklickt
Wie HUK und Allianz um Kfz-Policen kämpfen
In den vergangenen fünf Jahren sind die Preise in der Kfz-Versicherung nach einem langen Preiskampf stets gestiegen. Im kommenden Jahr könnte sich das ändern. Der Wettbewerb in der Sparte gewinnt zur Wechselsaison an Schärfe, schreibt Carsten Herz im Handelsblatt. Vor allem das Duell zwischen den beiden Spitzenreitern HUK-Coburg und Allianz wird immer aggressiver geführt. weiterlesen auf Handelsblatt.com (€)
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Was internationale Programme wirklich leisten
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Industrieversicherer sichern bei Masterverträgen innerhalb internationaler Versicherungsprogramme (IVP) länderübergreifend einen einheitlichen Deckungs- und Servicestandard zu. Im Schadenfall stößt dieses Versprechen aber an seine Grenzen. Schuld sind die sogenannten roten Länder, in denen der Versicherungsschutz zwingend vor Ort abgeschlossen werden muss. Eine Masterdeckung kann so nur über dem Umweg über die Muttergesellschaft zum Tragen kommen. Alle roten Länder in grüne verwandeln zu wollen, kann aber auch nicht im Interesse der Versicherungsnehmer sein, schreibt Jörg Henne, Geschäftsführer des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, auf Versicherungsmonitor.de. Wünschenswert wäre es, wenn auch Schäden über rote Ländergrenzen hinweg reguliert werden könnten – und wenn klar dargestellt wird, was IVP wirklich leisten können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Nach Berichten der Nachrichtenagentur Reuters soll die Allianz Interesse am Glasfasernetz des französischen Telekomkonzerns Altice haben. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung will den größten Teil der Einnahmen aus ihrem Börsengang für Marketingausgaben verwenden, in erster Linie für Anzeigen. Das geht aus dem Börsenprospekt hervor. hier weiterlesen (€)
Die zunehmende Bedeutung moderner Technologien wie der künstlichen Intelligenz führt zu einem deutlichen Anstieg der weltweit angemeldeten Patente mit Versicherungsbezug. Das berichtet die Beratungsfirma RPC. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Der veränderte Kurs des Bundeszentralamts für Steuern bei der Steuerpflicht für Schiffsversicherungen ist für deutsche Reeder ein Ärgernis, schreibt Carolin Schilling-Schulz von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fridays Marketing-Offensive für seine grünen Policen hier weiterlesen (€)
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Das etwas andere Unkrautvernichtungsmittel
Unkraut im Garten kann etwas ziemlich Lästiges sein. Nicht jeder will gleich zur Chemiekeule greifen, um Löwenzahn und Co. loszuwerden. So auch zwei ältere Damen aus Rheinland-Pfalz, die im Kampf gegen das Unkraut eine natürlichere Variante bevorzugten: Sie kippten Urin auf die Pflanzen, den sie vorher gesammelt hatten. Das roch natürlich ziemlich streng und rief Nachbarn mit empfindlichen Nasen auf den Plan. Diese verständigten die Polizei, die die Gärtnerinnen bat, künftig eine geruchtsfreundlichere Alternative zu benutzen. Diesen Hinweis nahmen die beiden gerne an, verwiesen jedoch auf eine nahegelegene Pizzeria, die ebenfalls Gerüche absondert. weiterlesen auf RP-Online.de
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